Gyn2018
Profi
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Pro Person wird 40 - 70 Liter WW gerechnet. Je nach persönlichen Vorlieben.
Ja, das ist der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Ich kann sehr gut erkennen, wer es ehrlich meint und sachlich begründet seine Meinung teilt und wer sich eher wichtig machen will. Natürlich muss man die Sache einem Fachmann/Experten übergeben. Aber wie erkennt man diesen? Nach meiner persönlichen Erfahrung nur, wenn man selbst ein Grundlagenwissen besitzt und ich glaube hier kann ich es mir jedenfalls teilweise aneignen. Danke nochmals für die vielen konstruktiven AntwortenEs ist aber allemal besser Wissen zu besitzen, als blind auf einen HB zu vertrauen.
Stimmt grundsätzlich, wenn die ST groß genug gebaut werden kann. Aber das kostet und die ST wird eine recht lange Amortisationszeit haben. Gleichzeitig reduziert sie den Eigenverbrauch der PV, was die PV wiederum unwirtschaftlicher macht. Und ob sich das Einspeisen dann lohnt, hängt von vielen Sachen ab; siehe Einspeisevergütung bzw. Jahresmarktwert, wenn seine PV-Anlage schon alt genug ist. Komplexes Thema...Wenn eine WP z. Bsp. mit Hygiene- Speicher geplant ist, kann eine ST eingebunden werden. Dann wird im Sommer und teilweise in der Übergangszeit das WW komplett von der ST erzeugt und die Heizung unterstützt. Die WP steht dann.
Du kannst in einem Forum wo auch viele nicht vom Fach sind falsche Antworten auf deine Fragen bekommen. Man sieht nicht wer hier vom Fach ist. Auch wenn unter den Avatar Experte oder Fachmann steht. Da geht es lediglich darum wer die meisten Beiträge gibt,Ja, das ist der Grund, warum ich mich in diesem Forum angemeldet habe. Ich kann sehr gut erkennen, wer es ehrlich meint und sachlich begründet seine Meinung teilt und wer sich eher wichtig machen will. Natürlich muss man die Sache einem Fachmann/Experten übergeben. Aber wie erkennt man diesen? Nach meiner persönlichen Erfahrung nur, wenn man selbst ein Grundlagenwissen besitzt und ich glaube hier kann ich es mir jedenfalls teilweise aneignen. Danke nochmals für die vielen konstruktiven Antworten
Ok, hat man Vorteile, wenn man ein bestimmtes Level erreicht hat? Ich habe jedenfalls viel mitgenommen aus der Diskussion und bin dankbar für jeden Hinweis. Das einfachste in meinem Fall wäre wohl eine neue Brennwerttherme. Die Technik ist ausgereift und sollte keine Probleme machen.Auch wenn unter den Avatar Experte oder Fachmann steht. Da geht es lediglich darum wer die meisten Beiträge gibt,
und danach entscheidet ein Forum wer auf welchem Level steht.
Also wenn ich bedenke das früher jeder mit Koks und Kohle geheizt haben, sind unsere Gasheizungen schon eine gute Sache. Wärmepumpen mit Ökostrom natürlich am besten denn wenn es aus einem Kohlekraftwerk den Strom bekommt ist das nicht so gut. Und zum Haus muss sie am besten zu 100% passenOk, hat man Vorteile, wenn man ein bestimmtes Level erreicht hat? Ich habe jedenfalls viel mitgenommen aus der Diskussion und bin dankbar für jeden Hinweis. Das einfachste in meinem Fall wäre wohl eine neue Brennwerttherme. Die Technik ist ausgereift und sollte keine Probleme machen.
Teile der Gesellschaft sind aber der Meinung, dass man nicht auf Dauer von unserem Planeten zehren kann. Der Umstieg in erneuerbare Energien ist sicher etwas für Nerds, aber wenn alle so weitermachen, werden wir in einen CO2 neutralen Umgang mit Energie nicht weit kommen. Ob wir damit den Planeten retten ist eher ungewiss, aber ich versuche umweltbewusst zu sein. Unsere Kinder und Enkelkinder werden Fragen stellen. Die wenigsten werfen ihren Müll in den Wald und halten es für selbstverständlich, diesen auch zu recyceln. Beim Umgang mit Energie muss man da schon genauer hinsehen, zumal es alles andere als einfach ist.
Ob Fachmann oder Experte ist mir egal. Die sachlich begründete Aussage ist mir wichtig. Danke allen, egal welches Level sie haben, sich aber die Zeit genommen haben meine Fragen zu beantworten. Ich bin gedanklich viel weiter, als ich gestern mit der ersten Frage gestartet bin.
So war das auch nicht gemeint, sorry mein Fehler. Ich will niemanden zu nah treten… fahre selbst auch Diesel und kein Lastenfahrrad. Ich habe es schon verstanden wo die WP ihre Bestimmung hat. Mein Plan war/ist den Eigenverbrauch meiner PV zu erhöhen und Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Erdgas ist nicht erneuerbar, aber ggf. In Zukunft auch synthetisch hergestelltes Gas eine Alternative. Aber jetzt wird es politisch, das war nicht meine Absicht. Ich wollte die Technik grundsätzlich verstehen und das habe ich jetzt wohl.Nüchtern betrachtet ist nicht jeder, der eine WP einbaut ein Öko oder Spinner oder...
Das ist sicherlich die einfachste Lösung. Hatte ich vor 3 Jahren auch gewählt. Ich bin allerdings mittlerweile davon überzeugt, auch aus Bequemlichkeit auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Mein Haus ist deutlich besser WP-geeignet als Deines. Aber das lässt sich ja zur Not auch wieder korrigieren.Das einfachste in meinem Fall wäre wohl eine neue Brennwerttherme. Die Technik ist ausgereift und sollte keine Probleme machen.
Der Umstieg ist Stand heute alternativlos und alle Weichen sind entsprechend gestellt. Es wird sich sicherlich in den nächsten Jahrzehnten einiges ändern (z.B. Wasserstoff). Aber jemandem, der heute eine neue Heizung sucht, hilft das nichts. Der hat eigentlich nur die Wahl zwischen Strom, Holz und Gas/Öl. Aber immerhin hat er diese Wahl noch - natürlich mit allen Risiken bezüglich der Energiekosten.Teile der Gesellschaft sind aber der Meinung, dass man nicht auf Dauer von unserem Planeten zehren kann. Der Umstieg in erneuerbare Energien ist sicher etwas für Nerds, aber wenn alle so weitermachen, werden wir in einen CO2 neutralen Umgang mit Energie nicht weit kommen.
Ja, davon würde ich ausgehen. Aber es wird noch Jahrzehnte dauern, bis solche Alternativen erschwinglich und flächendeckend verfügbar sein können. Es setzt zudem den weiteren Ausbau der Erneuerbaren voraus.In Zukunft auch synthetisch hergestelltes Gas eine Alternative.
Eine Frage habe ich vielleicht doch noch.Bei ST-Anlagen sollte man auch einen guten Mittelweg zwischen Größe und Nutzen finden. Man kann diese riesengroß bauen und hat dann mehr in der Übergangszeit aber kann gleichzeitig den Überschuss im Sommer nicht mehr nutzen. Also, wenn man sowas plant vorher ausrechnen lassen.
Die Amortisationszeit hängt maßgeblich von den Gesamtkosten ab. Bei mir waren die Kosten nicht sehr hoch. Die zwei Vakuumröhrenpaneele hat der Dachdecker mit installiert. Verrohrung habe ich durch den zweiten Zug an Kamin direkt in den Heizungskeller gelegt. Steuerung angeschlossen programmiert und alles mit den Hygienespeicher verbunden. Es gab Fördermittel und der HB hat mit dafür unterschrieben.
Das sind 10m². Angetrieben wird alles durch eine Yonos Para ST15/13 PWM. Die braucht maximal 75 Watt und diese werden durch ein Balkonkraftwerk erzeugt. Immer wenn die Sonne scheint läuft die Anlage und das PV Paneel liefert Strom.
Dabei ist aber zu bedenken, dass der CO2 Ausstoß des derzeitigen Strommixes über den von Öl und Gas liegt.