Neue Vaillant Eco Tec Plus macht Probleme

Diskutiere Neue Vaillant Eco Tec Plus macht Probleme im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Hi, habe leider vor kurzem ein Haus geerbt, in dem relativ frisch eine EcoTec Plus verbaut wurde, zu der ich ein paar Fragen habe. Da ich...

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Hi,

habe leider vor kurzem ein Haus geerbt, in dem relativ frisch eine EcoTec Plus verbaut wurde, zu der ich ein paar Fragen habe.
Da ich allerdings weiß, wie nervig solche Fragen sind, wenn man nichtmal weiß um welchen Typ es genau geht, direkt die Wichtigste Frage vorweg: Wo finde ich die genaue Modellbezeichnung? Gibt irgendwie keinen Aufruck, und im Menü sehe ich nur die Softwarestände ?!

Muss ich das Ding öffnen, oder die Rechnung finden? Kann doch nicht sein ?
 
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Guck mal von oben oder unten....



Gruß Installer 🙋‍♂️
 

SG03

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Mache doch mal ein Bild des Heizgerätes. Dann kann man ganz gut sagen, wo das Schild hängt.
 

Transportsicherung

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Dieses Schild ist obend rauf, da steht aber so viel, und nix davon sieht für mich nach konkretem Modell aus :D

IMG_20240114_174624.jpg



Zusätzlich wurde ein Sensodirect Modul ( unter der Heizung ) montiert, und es gibt einen Außenfühler, der auch erneuert wurde. Einen Fühler irgendwo in einem bewohnten Raum gibt es scheinbar nicht!



Zu meinen Fragen:

Als die Heizung eingebaut wurde, wurde das erste mal ein hydraulischer Abgleich gemacht, dazu teilweise die Thermostate erneuert.

Bisher lief die Heizungsanlage ( mit der 20+X jahre alten Heizung , wenn gut entlüftet) quasi geräuschlos, nun habe ich teilweise schon aus den Wänden hallend, aber aber besonders an den Thermostaten, ein Geräusch, als ob viel zu viel Wasser mit viel zu viel Druck durch die Leitungen jagt?



Ich weiß, dass Vater das mal reklamiert hat, danach wurde IN der Heizung selber eine Art von Ventil(?) installiert, dass zumindest die Geräusche aus den Wänden ein wenig reduziert hat.

Mehr kann man angeblich nicht machen, außer den abgleich rückgängig. Das wollte Vater natürlich bei den Gaspreisen im letzten Jahr nicht tun.



Da ich die Wohnung früher oder später vermieten werde, muss ich das Ganze aber irgendwie in den Griff kriegen, als Mieter ( der evtl im Sommer einzieht ), würde ich das so auch nicht akzeptieren, wenn die Heizung das erste mal läuft. Außerdem macht es mich selbst auch wahnsinnig.



Normalerweise gehört doch zum hydraulischen Abgleich auch das Festlegen des Durchflusses der Pumpe, oder? Kann man irgendwo sehen, ob das überhaupt gemacht wurde?



------------------------------------------------------------------



Normalerweise kenne ich das so, dass man 3 Werte einstellt:



Das Grundniveau

Parallelverschiebung

Kurve





Das einzige was ich finden kann ist die Wusch Temperatur ( + Nachtabsenkung, klar ) und die Kurve.



Habe das Problem, dass es an Tagen um 10-15C nur warm wird, wenn ich die Zieltemperatur auf 23 Grad stelle, sobald es allerdings kalt ist, Ist der Vorlauf schnell bei über 60C, die ich nicht brauche, da merkt man sofort, dass der Thermostat begrenzt ( alleine schon daran, dass es dann still ist ;) :p ) Das heißt ja, dass an kalten Tagen viel zu viel Energie verbrannt wird? Wie stellt man sowas modernes richtig ein? Kurve ist schon von 1.5 ( war eingestellt ) auf 1.0 runter, was ja eigentlich sehr niedrig ist, für einen Altbau mit normalen Heizkörpern? Trotzdem ist es noch recht warm, und wenn es mal wieder -3 oder weniger werden sollte, ist der Vorlauf wieder schnell auf 60C und mehr.



Entspricht die eingestellte Temperatur dem, was ich als Grundtemperatur kenne? Kann es richtig sein, dass die Kurve noch weiter runter muss?





Den Code für die Fachhandwerkerebene hab ich schon herausgefunden ( ohne kommt man ja nichtmal an die Kurve, was soll denn das bitte??? ), hier mal ein Video, wie ich alle Werte abfrage, sonnst kann ja eh niemand helfen :D



Was mir auffällt: Restförderhöhe 200mbar. Ist das normal? Sieht so nach Werkseinstellung aus? Ist das der Wert, der evtl. beim hydraulischen Abgleich nicht angepasst wurde, oder ist 200mbar ein normaler Wert, der nur zufällig so nach " hat nie jemand angefasst " aussieht ? ;)



Hier das Video:



 
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VC 20CS/1-5 ist die Geräte Bezeichnung.
Deine Probleme werden an einer nicht korrekten Einstellung liegen.
Guck mal hier im Forum unter Vaillant, dort findest zu genügend Gleichgesinnte.


Gruß Installer 🙋‍♂️
 
Matu1804

Matu1804

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Normalerweise gehört doch zum hydraulischen Abgleich auch das Festlegen des Durchflusses der Pumpe, oder? Kann man irgendwo sehen, ob das überhaupt gemacht wurde?
Man kann alle Thermostatköpfe entfernen und prüfen, ob alle Heizkörper halbwegs gleiche Temperaturen schaffen. Die Pumpenleistung bestimmt die Spreizung von VL und RL und sorgt für eine saubere Wärmeabnahme im Wärmetauscher.

Habe das Problem, dass es an Tagen um 10-15C nur warm wird, wenn ich die Zieltemperatur auf 23 Grad stelle, sobald es allerdings kalt ist, Ist der Vorlauf schnell bei über 60C, die ich nicht brauche, da merkt man sofort, dass der Thermostat begrenzt ( alleine schon daran, dass es dann still ist ;) :p ) Das heißt ja, dass an kalten Tagen viel zu viel Energie verbrannt wird? Wie stellt man sowas modernes richtig ein? Kurve ist schon von 1.5 ( war eingestellt ) auf 1.0 runter, was ja eigentlich sehr niedrig ist, für einen Altbau mit normalen Heizkörpern? Trotzdem ist es noch recht warm, und wenn es mal wieder -3 oder weniger werden sollte, ist der Vorlauf wieder schnell auf 60C und mehr.
Dann geht man mit der Heizkurve noch weiter runter, bis man bei -15°C noch die Hütte warmhalten kann. Voraussetzung ist natürlich keine Parallelverschiebung durch die Wunschtemperatur, ...die sollte korrekt eingestellt sein (wenn man im Haus grundsäzulich 22°C haben möchte, sollte man die auf 22°C einstellen, was schon eine Erhöhung zu 20°C darstellt).
In der Übergangszeit (15°C AT) nimmt man den Fußpunkt zum Regulieren (z.B. 23°C), bei Minusgraden die Heizkurve (z.B. 0,8).

Was mir auffällt: Restförderhöhe 200mbar. Ist das normal? Sieht so nach Werkseinstellung aus? Ist das der Wert, der evtl. beim hydraulischen Abgleich nicht angepasst wurde, oder ist 200mbar ein normaler Wert, der nur zufällig so nach " hat nie jemand angefasst " aussieht ? ;)
200 mBar ist Werkseinstellung und auch erstmal OK, ...Strömungsgeräusche verursachen eher die Thermostatventile bei zu hoher VL-Temp.
Wie gesagt, Köpfe ab und schauen, dass man die richtigen Einstellungen bei Heizkurve und Fußpunkt findet, ...das dauert aber eine Weile.

Edit: Habe eben das Video gesehen, ...D170: Bypass deltaP. Hat deine Therme einen Bypass verbaut? Vermutlich eine Fehleinstellung. Teste mal D170= ohne Bypass deltaP und D171= 200 mBar (die Pumpe läuft jetzt auf 94%!)

Kosmetik: D00 =auto
 
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Transportsicherung

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Edit: Habe eben das Video gesehen, ...D170: Bypass deltaT. Hat deine Therme einen Bypass verbaut? Vermutlich eine Fehleinstellung. Teste mal ohne Bypass deltaT und 200 mBar (die Pumpe läuft jetzt auf 94%!)
Ich gehe davon aus, dass dieser Bypass das Teil ist, was nachinstalliert wurde, um die Geräusche in den Griff zu bekommen? Das Geräusch klingt mehr nach zu viel Druck/Durchfluss/..., der durch den Thermostat ( an dem abgleich vorbei? ) will

Die aktuelle Vorölauftemperatur siehst du ja, 40C-50C sind bei Temperaturen um 2C bei einem nicht groß gedämmten 60ger Jahre Bau ja ok, kann das wirklich soviel zu hoch sein, dass dadurch die Geräusche entstehen? Hab ja schon alles zurück gedreht ( in dem wissen, dass ich wieder hochdrehen muss, wenn es draußen wärmer wird ;) )

Das was du zum Thema Einstellungen sonnst schreibst, verstehe ich nicht, ich finde ja abgesehen von der Heißkurve nichtmal die üblichen Einstellungen wie eben paralelverschiebung, etc.
 
Matu1804

Matu1804

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Ich gehe davon aus, dass dieser Bypass das Teil ist, was nachinstalliert wurde, um die Geräusche in den Griff zu bekommen? Das Geräusch klingt mehr nach zu viel Druck/Durchfluss/..., der durch den Thermostat ( an dem abgleich vorbei? ) will
Na das funktioniert ja dann super. :kopfnuss: Kann es sein, das da ein Überströmventil verbaut wurde? Das soll nur eingreifen, wenn alle Abnehmer (Heizkörper) die Heizkreise schließen.
Probiere trotzdem mal ohne Bypass aus, ...die Pumpe läuft zZ. auf 400 mBar (1334 l/h)!
Was auch geht:
D170= Spreizung deltaT
D173= 150 mBar
D174= 300 mBar
 
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Hab die temperatur nochmal gesenkt, solange man nicht soweit runter geht, dass keine anforderung mehr anliegt, ändert das nichts.

Ich würde nicht sagen, dass die Pumpe auf 400mbar läuft, sondern auf 200, 400 ist das maximal zugelassende, oder?
Aber ich kann das mal runter nehmen, dass war ja der Wert, den ich immer in Verdacht hatte , dass er falsch ist.
Was die möglichkeiten bei D170 bedeuten, weiß ich ja mal garnicht, da hab ich viel zur auswahl, keine ahnung , werde ich morgen mal mit Spreizung testen
 
Matu1804

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Hab die temperatur nochmal gesenkt, solange man nicht soweit runter geht, dass keine anforderung mehr anliegt, ändert das nichts.
Das hat wenig Sinn, wenn am Ende die Pumpenleistung runtergenommen wird (dann kannst du alles wieder zurückstellen).
Ich würde nicht sagen, dass die Pumpe auf 400mbar läuft, sondern auf 200, 400 ist das maximal zugelassende, oder?
In deinem Film stand unter D015= 94%, das sind bei mir min. 350 mBar.
Bei Spreizung deltaT ermittelt die Regelung die notwendige Fördermenge für die eingestellte Spreizung. Du kannst das morgen in Ruhe testen und den Minimalwert einfach auf 100 setzen, den Maximalwert auf 400 (maximaler Regelbereich). Bei Heizkörpern würde ich bei der Spreizung 15K wählen.
Heizkurve auf 1,2 sollte dann auch passen, ...musst du alles testen (bei richtiger Kälte).
 

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Spreizung einstellen. Wer baut ein 20kw Gerät in eine Wohnung?
 

Lp3g

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Spreizung einstellen. Wer baut ein 20kw Gerät in eine Wohnung?
Haus :) kann dann passen.

Habe jetzt nicht alles gelesen. Die Interne Pumpe kann nicht sehr gut geregelt werden. Sollte der Abgleich erfolgt sein, so reichen 2 von dir geschlossene Ventile und schon raucht es

Einfach alle HK so lassen, wie eingestellt. Freuen das warm wird und bleibt.
 

Transportsicherung

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und mich dann vom Rauschen in den Wahnsinn treiben lassen, leider nein, leider garnicht :D

Mit der 20 jahre alten Heizung hat nichts gerauscht, es muss also ohne gehen
 
Matu1804

Matu1804

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Und hast du die Fördermenge reduzieren können mit Spreizung deltaT?
Wenn nicht, ist da grundlegend was falsch. Moduliert deine Anlage überhaupt?

Da die bisherigen Einstellungsvorschläge sofort die Förderleistung beeinflusst hätten, wäre für mich der Service.
Der sollte alles mal checken (auch die D:052=49) und ggf. eine komplett neue Inbetriebnahme durchführen.
 

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War gestern erst so spät zu Hause, dass die nachtabsenkung schon aktiv war. Gefühlt ist es tatsächlich besser geworden, aber die Heizung lief halt auch nicht mehr auf voller Leistung, mal sehen was heute passiert.

Allerdings erscheint bei der neuen regelungsart dann die Möglichkeit, irgendetwas am Delta einzustellen, standardmäßig ist dort 20 vorgegeben, dazu wurde noch gar nichts gesagt. Was stelle ich da ein?
 

Lp3g

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Durch den Abgleich bekommt jeder HK nur seine benötigte Wassermenge. Nehmen alle HK 500L/h vom Volumenstrom ab und die Pumpe kann dies auf der kleinsten Leistung liefern. Dann passt das. Drehst du nun 2 oder 3 HK ab. So liefert die Pumpe zuviel. Damit steigt auch der System Druck und die Pumpe drückt durch die anderen Ventile eben das Wasser durch = rauschen. Das kannst du in den Leitungen / dem HK hören.

Ohne Abgleich kann das eben sehr selten passieren. Da zum Teil ein HK wie ein Kurzschluß arbeitet. Hier wird eben das warme Wasser im Kreis gepumpt.
 

Transportsicherung

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Nein, permament, bzw. natürlich nur, wenn man den thermostatkopf soweit aufdreht, dass geheizt wird, ansonsten ist der entsprechende Heizkörper natürlich still.

Generell würde ich sagen, dass deltaT auf jedenfall ein wenig geholfen hat, nicht so wie mit der alten Heizung, aber schon mal erträglicher.
 

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Du musst auch den maximal und minimaldruck bei Spreizung einstellen . Min auf 100 und max 200 bis 300. Damit geht die Pumpendrehzahl runter.
 
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