Neue Heizungsanlage erforderlich?

Diskutiere Neue Heizungsanlage erforderlich? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Ablagerungen hast Du in jedem Speicher. Unter anderem deswegen sollten die eigentlich regelmäßig gereinigt werden. Aber das macht wohl kaum...

KarlZei

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Ein Standgerät mit integriertem Warmwasserspeicher mag ja den Vorteil der schnelleren Montage haben, aber die Geräte sind auch teurer und im Warmwasserspeicher steht auch Wasser (siehe Dr. Schornis Bezeichnung Gammelwasserspeicher). Insofern sehe ich nicht den Unterschied zum daneben stehenden Ww-Speicher.
Ablagerungen hast Du in jedem Speicher. Unter anderem deswegen sollten die eigentlich regelmäßig gereinigt werden. Aber das macht wohl kaum jemand.
Wenn Du eine in diesem Sinne saubere Lösung willst, musst Du eine Kombitherme oder Frischwasserstation nutzen. Beides sind letztlich Durchlauferhitzer für Warmwasser.
Der würde mir aber erhalten bleiben, wenn die Wandtherme ausgetauscht werden müsste.
Sollte man sich gut überlegen. Ich habe meinen zwar auch behalten; ist jetzt 27 Jahre alt. Aber das ist ein Edelstahlspeicher sowie ein Tank-in-Tank-System ohne Wendel und ich habe weiches Wasser.
Beim Kessel glaube ich braucht man aufgrund des größeren Wasserinhalts bei zwei Heizkreisen (mit Fußbodenheizung) keine hydraulische Weiche einbauen?
Ja, grundsätzlich gut erkannt. Aber es sollte zunächst geprüft werden, ob überhaupt eine hydraulische Weiche sein muss. Ich betreibe auch eine Kombination aus FBH (90+m²) und Heizkörper (17) und die interne Pumpe im Vitodens langweilt sich mit ca. 450l/h und unter 50% Leistung. Wenn immer möglich sollte man wg. Effizienz auf eine Weiche verzichten.
Die Idee der Kombitherme finde ich auch nicht schlecht, aber wielange hält die durch, wenn sie öfter am Tag Warmwasser machen muss?
Siehe oben, saubere Lösung. Die hat aber auch Nachteile. Geringer Warmwasserkomfort, keine Zirkulation, braucht eine hohe Thermen-Leistung, was bezüglich der Mindestleistung nachteilig ist.
Und der Plattenwärmetauscher muss ja auch gereinigt werden, aber ich kann mir grad nicht vorstellen wie das gehen soll.
Mit Reiniger/Entkalker spülen; ggf. dafür ausbauen, was schnell geht und kein großer Aufwand ist.
 

Paulinchen

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Ablagerungen hast Du in jedem Speicher. Unter anderem deswegen sollten die eigentlich regelmäßig gereinigt werden. Aber das macht wohl kaum jemand.
Wenn Du eine in diesem Sinne saubere Lösung willst, musst Du eine Kombitherme oder Frischwasserstation nutzen. Beides sind letztlich Durchlauferhitzer für Warmwasser.

Sollte man sich gut überlegen. Ich habe meinen zwar auch behalten; ist jetzt 27 Jahre alt. Aber das ist ein Edelstahlspeicher sowie ein Tank-in-Tank-System ohne Wendel und ich habe weiches Wasser.
Was ist eine Frischwasserstation und ein Tank-in Tank-System?
Ich glaube, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Den alten Warmwasserspeicher behalte ich natürlich nicht. Dafür gibt es auch gute Gründe. Ich meinte das in Bezug auf eine neue Anlage. Kann ja immer mal sein, dass man ein Montagsgerät erwischt
 
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Paulinchen

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Siehe oben, saubere Lösung. Die hat aber auch Nachteile. Geringer Warmwasserkomfort, keine Zirkulation, braucht eine hohe Thermen-Leistung, was bezüglich der Mindestleistung nachteilig ist.
Was ist eine Frischwasserstation und ein Tank-in Tank-System?
Ich glaube, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Den alten Warmwasserspeicher behalte ich natürlich nicht. Dafür gibt es auch gute Gründe. Ich meinte das in Bezug auf eine neue Anlage. Kann ja immer mal sein, dass man ein Montagsgerät erwischt
 
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KarlZei

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Was ist eine Frischwasserstation und ein Tank-in Tank-System?
Frischwasserstation:
Ein von einen Pufferspeicher versorgter Durchlauferhitzer für Trinkwasser mit Wärmetauscher, Pumpe und Regelung. Z.B.:



Tank-in-Tank:
Ein mit Heizungswasser gefüllter Speicher, in dem der eigentliche Warmwasserspeicher eingebaut ist. Die Wärmeübertragung erfolgt über die WW-Speicherwand. Meiner:

tank-in-Tank.png
 

Paulinchen

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Was haltet Ihr von dem Angebot:

1 psch. Anlage absperren, entleeren sowie Demontage und Entsorgung der Kesselanlage incl. Warmwasserspeicher und Abgassystem
1 Stck Buderus Gasbrennwerttherme für Heizung und Warmwasserversorgung
Typ GB 172-24, S120, RC310, -Leistung 24 KW modulierend 6,6-23,8 KW mit 120 Liter Warmwasser, Witterungsgeführter Regelung RC 310 mit
Ausdehnungsgefäß, Kappenventil und Zubehör
1 Stck Buderus Hydraulische Weiche WHY 80/60 mit Heizkreisverteiler, ein gemischten und ein ungemischten Heizkreis incl. Verbindungsleitung
1 Stck Buderus Temperaturwächter TB1 30-60 Grad für Fußbodenheizung über Modul MM100
1 Stck Elektrische Verdrahtung der Therme incl. Aussenfühler und Regelung
1 psch Schornsteinsanierung bestehend aus Abgassytem Grundbausatz GA-K 80/125 mit Bogen, Rohr, Abdeckblende, Maurerdurchführung, Stützbogen mit Auflageschiene und Kaminkopfabdeckung aus Edelstahl
9 m Abgasrohr DN 80 im Schacht
1 Stck Abgasbogen DN 80/125 mit Reviöffnung
1 Stck Abgasbogen DN 80/125 ohne Reviöffnung
1m Verlängerung Abgasrohr aus Edelstahl für vorhandenen Kaminzug
1 psch Öffnen der Schornsteinwange - verschlissen bauseits
1 Stck Schlammabscheider mit Magnet und Klemmverschraubungen DN 25 zum Schutz der Therme
1 Stck Automatische Heizungs-Füllcombi DN 15
1 Stck Zirkulationspumpe BUZ-PLus 15 A.2 mit Verschraubung
1 Stck Kaltwasserausdehnungsgefäß 18 Liter mit Kappenventil
1 Stck Kaltwassersicherheitsgruppe 3/4 "
1 psch Heizungsanlage mit vollentsalzten Wasser befüllen, incl. VES Mini plus Patrone mit Halterung und Anschluss an das Füllwasser
1 psch Inbetriebnahme, Programmierung und Einweisung in die Anlage

Die GB 172-14 moduliert im Nennleistungsbereich von 2,9 -14,2 KW (Warmwasserleistung 15,1 KW) wurde aber nicht angeboten.
 
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Dr Schorni

Dr Schorni

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-Leistung 24 KW modulierend 6,6-23,8 KW mit 120 Liter Warmwasser,
Also entweder hast Du dem nicht EINDEUTIG klar gemacht WAS Du willst und BRAUCHST oder es ist ein absoluter bornierter unreflektierter VOLLIDIOT!! Ein 24 kW Gerät kommt hier nicht zum Einsatz! Einen 120 Liter WWS wolltest Du doch AUCH nicht mehr!!
1m Verlängerung Abgasrohr aus Edelstahl für vorhandenen Kaminzug
Wieso denn DAS? Das IST doch bereits SO installiert am Ofen-Schornstein: DER ist über die Abgasanlage des Brennwertgerätes schon seit 20 Jahren verlängert, sieht man doch bereits von der Straße aus. War der nicht im Haus zue Aufnahme oder ist der blind ond/oder dumm? Oder ists der Bezirksschornsteinfeger - wenn das nicht schon längst so hergestellt IST. Auch ist NICHT 1 m erforderlich, 40-50cm reichen vollauf.

Im Angebot ist jetzt der hydraulische Abgleich nicht explizit aufgeführt. Aber das ist dann SEIN Problem, denn er MUSS diesen durchführen und der ist selbstredend im Angebot MIT drin, hat er die Zeitkalkulation hierfür vergessen ist das SEIN Pech! Dann muss er ihne ebne ohne Kostenübernahme durchführen - denn sonst handelt er entgegen den obligatorischen allgemein anerkannten Regeln der Technik an die er als FACHmann gebunden ist. Das ist er nunmal per se, auch wenn er hiermit beweist dass er ein Pfuscher ist.

HIER stehts, FALLS er überhaupt lesen kann:
Hydraulischer Abgleich ist Pflicht
Sowohl die EnEV (Energieeinsparungsverordnung) als auch die VOB/C (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil C), die auch gilt wenn sie nicht explizit vereinbart wurde, fordern Maßnahmen zum Hydraulischen Abgleich, jeweils festgelegt in der DIN 4701/10 bzw. DIN 18380. Sie beinhalten die komplette Rohrnetzberechnung, die Dimensionierung aller Anlagenkomponenten nach den anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), den Hydraulischen Abgleich selbst und die notwendigen Einstellwerte der Regulierventile im Rohrnetz und an den Heizflächen. Alle Heizflächen müssen demnach mit der Wassermenge versorgt werden, die nötig ist, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

aus : Bauvertragsrecht: Hydraulischer Abgleich aus rechtlicher Sicht (bba-online.de)
 
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Paulinchen

Guest
Also entweder hast Du dem nicht EINDEUTIG klar gemacht WAS Du willst und BRAUCHST oder es ist ein absoluter bornierter unreflektierter VOLLIDIOT!! Ein 24 kW Gerät kommt hier nicht zum Einsatz! Einen 120 Liter WWS wolltest Du doch AUCH nicht mehr!!
Wenn der Heizungsfachmann die Anlage anschaut und die m² WF genannt bekommt, müsste er doch eigentlich wissen, was sinnvoll ist.

Wieso denn DAS? Das IST doch bereits SO installiert am Ofen-Schornstein: DER ist über die Abgasanlage des Brennwertgerätes schon seit 20 Jahren verlängert, sieht man doch bereits von der Straße aus. War der nicht im Haus zue Aufnahme oder ist der blind ond/oder dumm? Oder ists der Bezirksschornsteinfeger - wenn das nicht schon längst so hergestellt IST. Auch ist NICHT 1 m erforderlich, 40-50cm reichen vollauf.QUOTE]

Da muss ich mal morgen einen Blick drauf werfen.

Im Angebot ist jetzt der hydraulische Abgleich nicht explizit aufgeführt. Aber das ist dann SEIN Problem, denn er MUSS diesen durchführen und der ist selbstredend im Angebot MIT drin, hat er die Zeitkalkulation hierfür vergessen ist das SEIN Pech! Dann muss er ihne ebne ohne Kostenübernahme durchführen - denn sonst handelt er entgegen den obligatorischen allgemein anerkannten Regeln der Technik an die er als FACHmann gebunden ist. Das ist er nunmal per se, auch wenn er hiermit beweist dass er ein Pfuscher ist.QUOTE]

Soo einfaach ist das nicht. Was nicht im Angebot steht und nachträglich gemacht wird, weil`s notwendig ist, muss auch vergütet werden. Es sei denn, diese notwendige Leistung wird abgelehnt. So etwas nennt man Nachtragsleistung, was ein kostenintensives Dilemma bei unvollständigen Leistungsausschreibungen ist. Davon können Bauherren ein Lied singen. Deshalb habe ich das Angebot ja zur Diskussion hier eingestellt (wegen Vollständigkeit und zur fachl. Beurteilung).

HIER stehts, FALLS er überhaupt lesen kann:
Hydraulischer Abgleich ist Pflicht
Sowohl die EnEV (Energieeinsparungsverordnung) als auch die VOB/C (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil C), die auch gilt wenn sie nicht explizit vereinbart wurde, fordern Maßnahmen zum Hydraulischen Abgleich, jeweils festgelegt in der DIN 4701/10 bzw. DIN 18380. Sie beinhalten die komplette Rohrnetzberechnung, die Dimensionierung aller Anlagenkomponenten nach den anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.), den Hydraulischen Abgleich selbst und die notwendigen Einstellwerte der Regulierventile im Rohrnetz und an den Heizflächen. Alle Heizflächen müssen demnach mit der Wassermenge versorgt werden, die nötig ist, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

aus : Bauvertragsrecht: Hydraulischer Abgleich aus rechtlicher Sicht (bba-online.de)
Die VOB gilt nur, wenn sie vertraglich vereinbart wurde!
 

KarlZei

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Die GB 172-14 moduliert im Nennleistungsbereich von 2,9 -14,2 KW (Warmwasserleistung 15,1 KW) wurde aber nicht angeboten.
Die würde aber ausreichen. Bei Deinem Gasverbrauch kannst Du von einer Heizlast, also einer höchsten erforderlichen Leistung der Therme von deutlich unter 10kW ausgehen. Die Warmwasser-Leistung ist zwar nicht prickelnd, reicht aber sicherlich aus.
Die Mindestleistung des 24kW-Gerät liegt dagegen fast im Bereich dieser Heizlast. Es wird praktisch das ganze Jahr mehr Wärme produzieren als das Haus braucht. Eigentlich ist es Wahnsinn, solch ein überdimensioniertes Gerät anzubieten, und spricht nicht gerade für den Heizungsbauer. Rede doch mal mit ihm...
 

Paulinchen

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Die würde aber ausreichen. Bei Deinem Gasverbrauch kannst Du von einer Heizlast, also einer höchsten erforderlichen Leistung der Therme von deutlich unter 10kW ausgehen. Die Warmwasser-Leistung ist zwar nicht prickelnd, reicht aber sicherlich aus.
Die Mindestleistung des 24kW-Gerät liegt dagegen fast im Bereich dieser Heizlast. Es wird praktisch das ganze Jahr mehr Wärme produzieren als das Haus braucht. Eigentlich ist es Wahnsinn, solch ein überdimensioniertes Gerät anzubieten, und spricht nicht gerade für den Heizungsbauer. Rede doch mal mit ihm...
Die GB 172-24 möchte ich schon vom Modulationsbereich nicht einbauen lassen. Wenn die 14 er von der Leistung zur Warmwasserbereitung reichen würde, wäre es zumindest eine preisliche Alternative zur 192i-19, hat nur keinen 1. Brennwert-Wärmetauscher mit ALU plus Oberflächenveredlung und 2. keine 10-jährige Wärmetauscher Garantie. 1. bekommt man ab der GB182i (von der ich gerade den Modulationsbereich nicht finden kann) und 1. + 2. nur bei der 192i.
Naja, mein Wärmetauscher hat über 20 Jahre durchgehalten und da weiß ich nicht, ob man die Wahl an einer Garantie festmachen soll. Die gilt ja heute meistens sowieso nur so lange, wie das Gerät max. durchhält, bis es irgendwo knack macht.:)
 
Dr Schorni

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Wenn der Heizungsfachmann die Anlage anschaut und die m² WF genannt bekommt, müsste er doch eigentlich wissen, was sinnvoll ist.
MÜSSTE, ja, siehste ja selbst dass er das nicht kann, weil er zu DUMM ist kann ers NICHT. Er muss auch nicht die (alte) Anlage anschauen sondern das Gebäude und nach dem Jahresverbrauch fragen. Hat er nicht, also: ein DEPP. Der soll sich auf den Einbau konzentrieren, dass er DAS fachgerecht hinbekommt, denn mit allem anderen ist er offensichtlich intellektuell überfordert.
Gottseidank machen wir die wichtige Vorarbeit für den hyAb selbst, sonst würde er den auch noch vergeigen. Wenn er überhaupt mit dem Begriff schon was anfangen kann.
Du warst gestern ja lange Zeit im Keller, lass doch mal die ersten Daten sehen. Nicht dass wir mit Fehlern weiterarbeiten.

Wenn die 14 er von der Leistung zur Warmwasserbereitung reichen würde
Du springst mal wieder - typisch Frau - in Deinen Kriterien hin und her anstatt dass Du auf einem klaren Entscheidungsweg bleibst!:mad: Es ist doch bereits alles entschieden und festgelegt, da gibts dann keine Diskussion mehr nach rückwärts! Die 14er ist absolut genau passend hier und auch schon sowieso zu groß! Warum sollte Buderus ein Gerät anbieten das in der WW-Versorgung Defizite hat?? Wenn Du doch selbst die WW-Anforderungen von Anfang an heruntergeschraubt hast, WARUM willst Du nun plötzlich auf einmal einen scheinbaren Über-Komfort abdecken? Das widerspricht sich doch selbst und macht alle zuvor geleisteten Beratungen sinnlos! Wozu haben wir alles besprochen und dargelegt und in der Liste FIXIERT!?! Wir kaufen hier doch keinen Lutscher oder Nagellack den man mal so mal so auswählt!!
 

KarlZei

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1. bekommt man ab der GB182i (von der ich gerade den Modulationsbereich nicht finden kann) und 1. + 2. nur bei der 192i.
Naja, auf die 10 Jahre-Wärmetauscher-Garantie gebe ich auch so nicht viel. Klingt gut, aber wenn vernünftiges Wasser eingefüllt wird, sollte der 'ewig' halten. Allerdings verwundert mich schon, dass Buderus die Garantie nur bei so wenigen Geräten anbietet.
Der GB182i-14 ist sicher eine gute Alternative. Der moduliert bis auf ca. 2kW runter. Der 192i-19 ist zwar noch besser und moderner, kostet aber noch einmal mehr. Der hat dann auch eine moderne Verbrennungsregelung (autom. Gasanpassung, Schornsteinfeger alle 3 Jahre, ...). Ist beim 182i wohl noch nicht der Fall; bin mir aber nicht sicher.
Keine einfache Entscheidung. Ist (nur) der Heizungsbauer zeitnah verfügbar?
 

Paulinchen

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Naja, auf die 10 Jahre-Wärmetauscher-Garantie gebe ich auch so nicht viel. Klingt gut, aber wenn vernünftiges Wasser eingefüllt wird, sollte der 'ewig' halten. Allerdings verwundert mich schon, dass Buderus die Garantie nur bei so wenigen Geräten anbietet.
Der GB182i-14 ist sicher eine gute Alternative. Der moduliert bis auf ca. 2kW runter. Der 192i-19 ist zwar noch besser und moderner, kostet aber noch einmal mehr. Der hat dann auch eine moderne Verbrennungsregelung (autom. Gasanpassung, Schornsteinfeger alle 3 Jahre, ...). Ist beim 182i wohl noch nicht der Fall; bin mir aber nicht sicher.
Keine einfache Entscheidung. Ist (nur) der Heizungsbauer zeitnah verfügbar?
Hat nicht sicher zugesagt, dass es dieses Jahr noch klappt.
 

Paulinchen

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Du springst mal wieder - typisch Frau - in Deinen Kriterien hin und her anstatt dass Du auf einem klaren Entscheidungsweg bleibst!:mad: Es ist doch bereits alles entschieden und festgelegt, da gibts dann keine Diskussion mehr nach rückwärts! Die 14er ist absolut genau passend hier und auch schon sowieso zu groß! Warum sollte Buderus ein Gerät anbieten das in der WW-Versorgung Defizite hat?? Wenn Du doch selbst die WW-Anforderungen von Anfang an heruntergeschraubt hast, WARUM willst Du nun plötzlich auf einmal einen scheinbaren Über-Komfort abdecken? Das widerspricht sich doch selbst und macht alle zuvor geleisteten Beratungen sinnlos! Wozu haben wir alles besprochen und dargelegt und in der Liste FIXIERT!?! Wir kaufen hier doch keinen Lutscher oder Nagellack den man mal so mal so auswählt!!
"Typisch Frau" klingt ein bischen chauvinistisch und der letzte Satz ebenso. Ich weiche nicht ab sondern versuche abzuwägen, welche Buderusthermengeneration (unter Beachtung des Preis-/Leistungsverhältnisses und etwaiger Garantien) für mich am besten geeignet ist.
 
Hinnerk

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... Der hat dann auch eine moderne Verbrennungsregelung (autom. Gasanpassung, Schornsteinfeger alle 3 Jahre, ...). Ist beim 182i wohl noch nicht der Fall; bin mir aber nicht sicher...
Damit sollte heute wohl jedes moderne Brennwertgerät ausgestattet sein. Geräte die diese selbstkalibrierende Gasanpassung nicht besitzen dürften solche älterer aber eben noch im Handel befindliche Baureihen sein. Selbst meine Wolf CGB-2-14 die ja nun schon einige Zeit auf dem Markt ist verfügt darüber.
 

Paulinchen

Guest
Damit sollte heute wohl jedes moderne Brennwertgerät ausgestattet sein. Geräte die diese selbstkalibrierende Gasanpassung nicht besitzen dürften solche älterer aber eben noch im Handel befindliche Baureihen sein. Selbst meine Wolf CGB-2-14 die ja nun schon einige Zeit auf dem Markt ist verfügt darüber.
Bei Buderus macht das meines Wissens nur die GB192i-19 und Wolf baut nicht jede Heizungsfirma ein. Ist eine selbstkalibrierende Gasanpassung denn soviel besser als die manuelle Einstellung?
 
Dr Schorni

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"Typisch Frau" klingt ein bischen chauvinistisch und der letzte Satz ebenso. Ich weiche nicht ab sondern versuche abzuwägen, welche Buderusthermengeneration (unter Beachtung des Preis-/Leistungsverhältnisses und etwaiger Garantien) für mich am besten geeignet ist.
Ja und? Das ist hier nunmal so und ja auch nicht bierernst gemeint sondern einfach überzeichnet aufgezeigt was für ein UNSINN abläuft!. Das "Abwägen" hat NICHTS mit der Leistung zu tun, das IST gegessen dass keine 20+ kW reinkommen, es gibt eine klare Ausschreibungs-Liste! Wenn Du aufm Weg zum Traualtar bist rennste doch auch nicht zurück zu Deiner Sandkastenliebe.....
Die selbtkalibrierende Brennerregelung ist meiner Erfahrung nach NICHT besser als eine RICHTIG gemachte Einstellung vor Ort. Letztendes bedient diese auch nur die Faulheit und Unfähigkeit, dass bald jeder Simpel der zwei Dübel in die Wand bekommt so ein Gasgerät installieren kann. SO siehts nämlich aus! Klar hat sie den Vorteil das die schwarze Tüte nur noch all 3 Jahre kommt, DAS ist schon guuuut. Und eine eventuell anstehende Gasart-Umstellung (von L auf H-Gas) wird damit NOCH einfacher. Aber DAS wars dann auch schon mit Vorteilen....
 

KarlZei

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Bei Buderus macht das meines Wissens nur die GB192i-19 und Wolf baut nicht jede Heizungsfirma ein. Ist eine selbstkalibrierende Gasanpassung denn soviel besser als die manuelle Einstellung?
Ja, bei Buderus hat das nur der 192i-19. Und ja, es hat Vorteile. Die Verbrennung wird in Realzeit an die schwankende Gasqualität angepasst. Anlagenbetreiber, die von der Gasumstellung L->H-Gas betroffen sind, merken davon nichts. Das Gerät stellt sich automatisch ohne Eingriff um. Die bessere und von manueller Einstellung unabhängige Verbrennung dürfte auch Gas sparen.
Weil die Verbrennung besser überwacht ist, muss der Schornsteinfeger zudem nur noch alle 3 Jahre (statt 2) kommen. Ist zwar nicht so viel pro Besuch, aber über die Lebensdauer einer Therme betrachtet spart man dadurch auch noch ein paar 100 EUR.
 

Paulinchen

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Ja, bei Buderus hat das nur der 192i-19. Und ja, es hat Vorteile. Die Verbrennung wird in Realzeit an die schwankende Gasqualität angepasst. Anlagenbetreiber, die von der Gasumstellung L->H-Gas betroffen sind, merken davon nichts. Das Gerät stellt sich automatisch ohne Eingriff um. Die bessere und von manueller Einstellung unabhängige Verbrennung dürfte auch Gas sparen.
Weil die Verbrennung besser überwacht ist, muss der Schornsteinfeger zudem nur noch alle 3 Jahre (statt 2) kommen. Ist zwar nicht so viel pro Besuch, aber über die Lebensdauer einer Therme betrachtet spart man dadurch auch noch ein paar 100 EUR.
Also wir haben bereits H-Gas. Das Gerät ist aber auch viel teurer und das muss man erstmal einsparen.
 
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Wie gesagt: abgasmesstechnisch liegen ALLE selbstregulierenden Brenner, ob Viessmann oder Weishaupt (Buderus oder Wolf hatte ich noch keine vor mir) WEIT WEIT hinter manuell EINmal richtig eingestellten Brennern GRAD bezüglich optimalerm Brennwertnutzen : viel viel VIEL zu große Luft/Lambda-zahlen von jenseits der 1,4 1,5 und mehr. Gut eingestellte Brenner fahren 1,2 -1,3 etwa.
Aber DAS darfst natürlich den Schwarzen nicht fragen, der hält Lambda für einen südländischen NegäääähFEGERtanz....
 
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