drummelbummel
Threadstarter
- Mitglied seit
- 22.11.2013
- Beiträge
- 16
Hallo,
ich habe mir vom Heizungsbauer eine komplett neue Heizungsanlage bauen lassen. Kern soll ein Logano S261 (also heizen mit Holz) sein.
Als Sekundärsystem habe ich mich für einen GB 125 (22kW) mit MC10, RC300 und MM50 entschieden. Hinzu kommt ein SC10, der wohl die Pufferwärme in den Rücklauf des GB 125 einspeisen soll. Eine Frischwasserstation Logalux FS 27 rundet alles ab.
Nun - dass der Puffer zu klein ist, scheint eine Sache der individuellen Neigung zu sein. Ich hatte gefordert, dass ich im Sommer mit dem S261 mein Wasser machen möchte (mit einer kompletten Ladung, 8h Brenndauer, keine Abnahme) und komme damit nach meiner Berechnung auf rund 2.700l Puffer. Laut Buderus würden 1.500 l "lässig" ausreichen. Der Heizungsbauer hatte sich ein Komplettsystem anbieten lassen und dabei auf Buderus vertraut, die aber von sich selbst sagen, keine Puffergrößen zu berechnen. Das kann ja nichts werden, aber ich konnte zumindest weitere 750l Puffer durchsetzen. Ich soll aber im Sommer nur die 750 l aufladen, an denen auch die Frischwasserstation hängt. Die restlicehn 1.500 l wären "unsinnig" wegen der Verluste. Der S261 soll dann wohl nur zu 30% gefüllt werden.
Nun das eigentliche Problem:
Der GB 125 scheint das Herz der Steuerung zu sein. Ein hydraulischer Abgleich wurde durchgeführt (Rücklaufabsperrungen). Dennoch steht der Vorlauf immer zwischen 40 und 45 °C. Die Aussentemperatur schein keine Rolle zu spielen. Im Zimmer wird es maximal 21 °C warm, selbst wenn die Ventile auf 5 stehen. Obwohl schon an den Einstellungen gebastelt wurde, hat sich daran nichts geändert. Wenn ich an der Steuerung die "Temperatur" von 21 °C auf z.B. 25°C temporär anhebe, geht auch der Vorlauf deutlich hoch und es wird wärmer. Aber das will ich nicht dauernd machen müssen.
Weiter scheint die Nachtabsenkung nicht zu funktionieren. Auch daran wurde schon gebastelt, aber die Heizkörper sind immer gleich warm, selbst in der Absenkphase. Auch die Raumtemperatur fällt in der Nacht nicht spürbar ab (wenn wir nicht so, wie im Moment, die Thermostate an den Heizkörpern runterdrehen). In der Nacht fallen die Pufffer viel zu schnell ab.
Wenn wir unseren Kaminofen im Wohn-/Essbereich anwärmen wird es deutlich wärmer, aber die Heizkörper fühlen sich immer noch genau so warm an wie ohne diesen. Es ist fast so, als ob die Thermostate nicht abregeln würden. Bei der alten Ölheizung waren die Heizkörper immer kalt, wenn ich den Kaminofen angemacht hatte. So würde ich das auch beim neuen System erwarten?
Irgendwie ist in diesem System der Wurm drinnen aber ich finde keine Argumente um Buderus bzw. den Heizungsbauer zu überzeugen. Für die scheint alles in Ordnung zu sein.
Kann mir die "Heizungscommunity" helfen?
ich habe mir vom Heizungsbauer eine komplett neue Heizungsanlage bauen lassen. Kern soll ein Logano S261 (also heizen mit Holz) sein.
Als Sekundärsystem habe ich mich für einen GB 125 (22kW) mit MC10, RC300 und MM50 entschieden. Hinzu kommt ein SC10, der wohl die Pufferwärme in den Rücklauf des GB 125 einspeisen soll. Eine Frischwasserstation Logalux FS 27 rundet alles ab.
Nun - dass der Puffer zu klein ist, scheint eine Sache der individuellen Neigung zu sein. Ich hatte gefordert, dass ich im Sommer mit dem S261 mein Wasser machen möchte (mit einer kompletten Ladung, 8h Brenndauer, keine Abnahme) und komme damit nach meiner Berechnung auf rund 2.700l Puffer. Laut Buderus würden 1.500 l "lässig" ausreichen. Der Heizungsbauer hatte sich ein Komplettsystem anbieten lassen und dabei auf Buderus vertraut, die aber von sich selbst sagen, keine Puffergrößen zu berechnen. Das kann ja nichts werden, aber ich konnte zumindest weitere 750l Puffer durchsetzen. Ich soll aber im Sommer nur die 750 l aufladen, an denen auch die Frischwasserstation hängt. Die restlicehn 1.500 l wären "unsinnig" wegen der Verluste. Der S261 soll dann wohl nur zu 30% gefüllt werden.
Nun das eigentliche Problem:
Der GB 125 scheint das Herz der Steuerung zu sein. Ein hydraulischer Abgleich wurde durchgeführt (Rücklaufabsperrungen). Dennoch steht der Vorlauf immer zwischen 40 und 45 °C. Die Aussentemperatur schein keine Rolle zu spielen. Im Zimmer wird es maximal 21 °C warm, selbst wenn die Ventile auf 5 stehen. Obwohl schon an den Einstellungen gebastelt wurde, hat sich daran nichts geändert. Wenn ich an der Steuerung die "Temperatur" von 21 °C auf z.B. 25°C temporär anhebe, geht auch der Vorlauf deutlich hoch und es wird wärmer. Aber das will ich nicht dauernd machen müssen.
Weiter scheint die Nachtabsenkung nicht zu funktionieren. Auch daran wurde schon gebastelt, aber die Heizkörper sind immer gleich warm, selbst in der Absenkphase. Auch die Raumtemperatur fällt in der Nacht nicht spürbar ab (wenn wir nicht so, wie im Moment, die Thermostate an den Heizkörpern runterdrehen). In der Nacht fallen die Pufffer viel zu schnell ab.
Wenn wir unseren Kaminofen im Wohn-/Essbereich anwärmen wird es deutlich wärmer, aber die Heizkörper fühlen sich immer noch genau so warm an wie ohne diesen. Es ist fast so, als ob die Thermostate nicht abregeln würden. Bei der alten Ölheizung waren die Heizkörper immer kalt, wenn ich den Kaminofen angemacht hatte. So würde ich das auch beim neuen System erwarten?
Irgendwie ist in diesem System der Wurm drinnen aber ich finde keine Argumente um Buderus bzw. den Heizungsbauer zu überzeugen. Für die scheint alles in Ordnung zu sein.
Kann mir die "Heizungscommunity" helfen?