neue Gasheizung Wolf CGB 2-14, takten verringern

[akaush]

Wenn ich die App auf dem Apfel nur wechsel und nicht ganz schließe dauert es trotzdem die gewisse Zeit bis sie sich aktualisiert. Soll heißen wenn ich sie morgens öffne und sie war noch im Hintergrund dauert es. Das ISM7 überträgt nur Daten. Ich würde die Hysterese mal auf 5 Grad setzen und beobachten.

 

[log11]

Wenn ich die App auf dem Apfel nur wechsel und nicht ganz schließe dauert es trotzdem die gewisse Zeit bis sie sich aktualisiert. Soll heißen wenn ich sie morgens öffne und sie war noch im Hintergrund dauert es. Das ISM7 überträgt nur Daten. Ich würde die Hysterese mal auf 5 Grad setzen und beobachten.

Ich hab Dich bzgl.der App schon verstanden. Nur ist bei uns eine WW Startzeit von 5Uhr eingestellt. Die Therme braucht nicht von 5Uhr bis 5:40Uhr, um WW auf T Soll zu produzieren. Und das kurze Rauschen im Heizkörper ist ein eindeutiges Indiz, dass der Pumpennachlauf nach WW Produktion aktiv ist. Denn der Heizbetrieb ist bei den derzeitigen Außentemperaturen ausgeschaltet-

 

[akaush]

Die Hysterese würde ich trotzdem auf 5 Grad setzten.

 

[log11]

@akaush , die Hysterese nehme ich nachher auf 5Grad runter und beobachte weiter. Meine Vermutung ist aber, dass es daran nicht liegt.
45Grad vs. 37,6Grad = 7,4 Grad Differenz. Damit dürfte HG15 mit 6 Grad keine Rolle spielen.

 

[akaush]

Könntest dann noch schauen ob die Schaltzeiten am BM2 identisch mit denen der App sind. Davon gehe ich aber aus. Dann vielleicht in der App die Schaltzeiten alle löschen und neu setzen.

 

[log11]

Könntest dann noch schauen ob die Schaltzeiten am BM2 identisch mit denen der App sind. Davon gehe ich aber aus. Dann vielleicht in der App die Schaltzeiten alle löschen und neu setzen.

Das hatte ich gestern kontrolliert und die Zeiten zwischen Wolf Link Home und BM2 sind identisch.
Die Therme hängt ja nun schon einige Monate bei uns. Bisher hat das mit den Schaltzeiten für WW auch prima funktioniert. Wir haben an den Parametern nichts verändert und Anlagenfehler werden auch nicht angezeigt.

 

[cephalopod]

Laut Schaltzeit sollte ab 05:00 WW produziert werden. Um 5:23 ist der Screenshot mit 37,6 Grad entstanden.

Es ist alles in Ordnung und schlüssig.
Um 5:00 waren die 39 °C zum WW-Bereiten definitiv noch nicht erreicht, es war noch zu warm.
Erst durch das Einschalten der Zirkulation um 5:20 ist die Temperatur unter die Schaltschwelle gesprungen.

 

[log11]

Es ist alles in Ordnung und schlüssig.
Um 5:00 waren die 39 °C zum WW-Bereiten definitiv noch nicht erreicht, es war noch zu warm.
Erst durch das Einschalten der Zirkulation um 5:20 ist die Temperatur unter die Schaltschwelle gesprungen.

Das wäre eine Möglichkeit. Wobei ich nicht weiß, wie die Temperatur um 5Uhr war. Danke für Deinen Gedankengang. Ich werde die Hysterese auf 5 Grad einstellen, damit sollte man das dann ausschließen.
Morgen früh werde ich wieder beobachten und berichten. Merci.

 

[cephalopod]

Warum nicht die Spülmaschine an das WW anschließen?
Damit nutzen wir Abends den Speicher komplett aus und sparen Strom.
Und morgens ist das Wasser kalt genug.

 

[log11]

Warum nicht die Spülmaschine an das WW anschließen?
Damit nutzen wir Abends den Speicher komplett aus und sparen Strom.
Und morgens ist das Wasser kalt genug.

Die Antwort ist ganz einfach. Wir haben keine Spülmaschine.

 

[log11]

Es ist alles in Ordnung und schlüssig.
Um 5:00 waren die 39 °C zum WW-Bereiten definitiv noch nicht erreicht, es war noch zu warm.
Erst durch das Einschalten der Zirkulation um 5:20 ist die Temperatur unter die Schaltschwelle gesprungen.

Nochmal zu Deine Annahme. Ich habe jetzt bei 43,6Grad WW Temperatur mal testweise die Zirkulation für 3min laufen lassen.
Nach den 3Min waren es noch 41 Grad WW Temperatur.
Das ist schon erstaunlich, wieviel Wärme dadurch verloren geht, das hätte ich nicht gedacht.
Selbst wenn es bei 39Grad WW Temperatur weniger "Zirkulationsverluste" sind, Deine Theorie erscheint mir dadurch schlüssig.

 

[cephalopod]

Das ist schon erstaunlich, wieviel Wärme dadurch verloren geht, das hätte ich nicht gedacht.

Ich habe schon einige Versuche in dieser Richtung gemacht.
Mit der richtigen Meßtechnik macht es auch Spaß.
Deswegen ist es ja so wichtig, die Zirkulation nur auf das Notwendigste zu minimieren.

 

[log11]

Gestern Abend habe ich die WW Hysterese auf 5 Grad reduziert. Zumindest wurde heute früh der WW Speicher zur im Zeitprogramm hinterlegt Zeit wieder aufgeheizt. Lag vermutlich doch an der Hysterese. Ich danke Euch.

 

[cephalopod]

Lag vermutlich doch an der Hysterese.

Jein, die Hysterese ich nicht kaputt
Es lag daran, dass kaum WW verbraucht wurde und es noch zu warm war.
Wird mal wieder weniger verbraucht, wird es mit 5K vielleicht auch eng.

 

[log11]

Das die Hysterese nicht kapuut ist weiß ich. Der Keller ist derzeit zu warm und/oder es wird zu wenig WW verbraucht. Und so erreiche ich nach 12h nicht die bisher hinterlegten <6Grad. Das wird der Grund sein.

 

[cephalopod]

Wo sitzt der Temperaturfühler im Speicher?
In unserem 120 Liter Speicher ist er etwa auf halber Höhe.
Wenn er 35 °C anzeigt, dann ist darüber noch genügend deutlich wärmeres Wasser für eine Dusche.

Wo liegt also dein Problem?
Was das Duschwasser wirklich kalt oder hat dich nur die niedrige Temperaturanzeige gestört?

 

[log11]

Das Duschwasser war dann nur noch lauwarm. Ich muss mal schauen wie tief der Sensor sitzt. Wenn ich die Montage richtig beobachtet habe, dann in etwa auf halber Höhe.

 

[Hinnerk]

wir haben seit einer Woche in unserem EFH eine neue CGB 2-14 mit einem 120L Beistellspeicher montiert.
Die beheizte Wohnfläche beträgt 105m², der Keller wird nur sporadisch beheizt. (...)
Derzeit haben wir 9 Grad Außentemperatur und das Verhalten des Brenners ist wie folgt.
Er zündet, geht laut Display auf halbe Leistung und fährt dann die Leistung zurück.
Die Kesseltemperatur steigt sehr schnell und nach kurzer Zeit geht der Brenner aus.
Es greift dann die Taktsperre, die derzeit auf 10Min eingestellt ist.

Ist dieses Verhalten normal bzw. wie kann ich bei recht milden Außentemperaturen das häufige Takten verhindern?

Wir haben ebenfalls eine CGB-2-14 plus 150ltr. Ww.-Speicher und beheizen 260 m². Selbst für dieses große Haus ist die Wandbüchse hoffnungslos überdimensioniert. Alle erdenklichen Optimierungsmaßnahmen führten zwar dazu, dass bei Temperaturen um Null Grad und tiefer die Heizung ohne Unterbrechung durchläuft. In der Übergangszeit aber, also, wenn wir jetzt bald wieder die Heizung von Standby auf Automatik umstellen wird es unweigerlich zum Takten der Anlage kommen. Da kann man sich drehen und wenden wie man will, es geht nicht ohne Takten. Dieses Verhalten kann man nur durch geschicktes und geduldiges optimieren minimieren. Gute Tipps hierzu wurden hier ja bereits gegeben. Problem ist einfach, dass sich die Industrie weigert, Gas-Heizgeräte mit kleinerer Leistung zu bauen. Und weil die Gasheizung ein Auslaufmodell ist kann da auch wohl kaum mit etwas Neuem gerechnet werden.

Im übrigen sollte die Modulation nicht überbewertet werden. So wenig Taktraten wie möglich anzustreben ist ja ok. Sich aber bei 10 Starts am Tag graue Haare wachsen zu lassen tut nicht Not.
Ein sehr interessanter Artikel hierzu:

https://www.ikz.de/uploads/media/924--Heizungstechnik.pdf

 

[cephalopod]

Problem ist einfach, dass sich die Industrie weigert, Gas-Heizgeräte mit kleinerer Leistung zu bauen.

Das stimmt nicht.
Meine Junkers Therme ZSB geht bis auf 2 kW runter und ist damit in der Lage mit nur einer einzigen Zündung im Herbst bis zum Frühjahr mit nur einem einzigen Takt durchzulaufen.

Wir heizen 140 qm damit.
Du hast schlichtweg die falsche Heizung für deine Bude gekauft.

 

[mops14]

Seine CGB-2-14 moduliert auf dem Papier genauso weit runter.