Dr Schorni
Experte
Ok, dann wären NAT (niedrigste-Norm-Außentemperatur) -10,6°C. DAS ist für ne L-WP schonmal günstig. Zu den Nachbarn hilft ein Zaun oder Hecke vielleicht...
JaSehe ich das richtig das dann die alte Steuerung ERC komplett durch diese Buderus Logamatic R4121 S41 ersetzt wird ?
JaUnd habe ich da mehr möglichkeiten wie Thermische Desinfektion Heizkreise einzeln laufen lassen über Nacht z.B FBH usw…
Nein, das passt. Sofern Gas durch Gas ersetzt wird.Okay und ist das dann das falsche Teil ?:
Buderus Logaplus Pak WE13.1 bis 25 kW 2HK WHY 80/60 HKV2/25725 HS25/4 HSM 20
Also ich denke das ist erstmal raus… Aber danke für die Alternative IdeeOk, dann wären NAT (niedrigste-Norm-Außentemperatur) -10,6°C. DAS ist für ne L-WP schonmal günstig. Zu den Nachbarn hilft ein Zaun oder Hecke vielleicht...
Perfekt ich denke dann wird das der Weg den wir gehen…. Und wie sieht es dann aus wenn wir z.B. Auf eine GB-192 in Zukunft umsteigen kann diese nahtlos eingebunden werden ?Nein, das passt. Sofern Gas durch Gas ersetzt wird.
Bei einer WP kannst du die Heizkreise behalten, die Weiche fällt dann wohl weg und der Regler kann dann in die Tonne.
Du hast dann ein Regelgerät, das Du bei einer neuen Therme nicht bräuchtest und ein paar Installationsarbeiten fallen später erneut an.Und kann ich diesen Umbau dann machen lassen und später noch vollumfänglich nutzen ???
Könnte man, aber warum sollte man? Die thermische Desinfektion bringt in der Regel nichts und ist vielmehr eher kontraproduktiv. Eine Nachabsenkung bringt bei einem neueren Haus nicht viel. Und mit einer neuen Therme wirst Du vermutlich auch anders heizen.Und habe ich da mehr möglichkeiten wie Thermische Desinfektion Heizkreise einzeln laufen lassen über Nacht z.B FBH usw…
Ja sie hat noch nie richtig funktioniert entweder Heizkörper kalt oder Fußbodenheizung zu Heiß und die Pumpe in der Therme reicht nicht aus um die FBH ordentlich zu durchströmen + Heizkörper…..Weißt Du eigentlich, warum die Anlage derzeit nicht richtig funktioniert?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die 16+ Jahre nicht in Ordnung war. Da stellt sich schon die Frage, ob man die Anlage nicht zunächst für deutlich weniger Euro in Ordnung bringen könnte. Und wenn ich Deinen Verbrauch sehe, dann liegt die Vermutung nahe, dass die bestehende Anlage auch ohne teuren Umbau noch viel Einsparungspotenzial hat. 20.000kWh liegen weit über den üblichen Werten für das Baujahr und als Beispiel bei vergleichbaren NAT-Daten weit über dem Verbrauch meines deutlich größeren und älteren Hauses (1994, 220+m², 16.000kWh).
Genau das ist der springende Punkt !!! Wenn doch bei einer Neuanlage das sowieso alles gemacht wird, verliere ich doch nichts außer eben die Steuerung aber diese könnte ich ja wohl auch bei einer GB192… nutzen oder sehe ich das Falsch ?Du hast dann ein Regelgerät, das Du bei einer neuen Therme nicht bräuchtest und ein paar Installationsarbeiten fallen später erneut an.
Weißt Du eigentlich, warum die Anlage derzeit nicht richtig funktioniert?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die 16+ Jahre nicht in Ordnung war. Da stellt sich schon die Frage, ob man die Anlage nicht zunächst für deutlich weniger Euro in Ordnung bringen könnte. Und wenn ich Deinen Verbrauch sehe, dann liegt die Vermutung nahe, dass die bestehende Anlage auch ohne teuren Umbau noch viel Einsparungspotenzial hat. 20.000kWh liegen weit über den üblichen Werten für das Baujahr und als Beispiel bei vergleichbaren NAT-Daten weit über dem Verbrauch meines deutlich größeren und älteren Hauses (1994, 220+m², 16.000kWh).
Könnte man, aber warum sollte man? Die thermische Desinfektion bringt in der Regel nichts und ist vielmehr eher kontraproduktiv. Eine Nachabsenkung bringt bei einem neueren Haus nicht viel. Und mit einer neuen Therme wirst Du vermutlich auch anders heizen.
Für mich läuft das letztendlich auf die Frage hinaus, welche Vorteile der Umbau auf 2 Heizkreise hat, die eine Investition in Höhe von fast 5.000 EUR rechtfertigen. Sicherlich wird die FBH dann etwas effizienter laufen können. Von einer Amortisation wirst Du wohl maximal träumen können und einen Gewinn (u.a. Komfort) sehe ich auch nicht wirklich.
Die wird in meinen Augen wesentlich "effizienter" laufen.Sicherlich wird die FBH dann etwas effizienter laufen können.
Wer erwartet denn da eine Amortisation bei ständiger Nutzung ? Nur auf dem Papier, wo das schön gerechnet wird.Von einer Amortisation wirst Du wohl maximal träumen können und einen Gewinn (u.a. Komfort) sehe ich auch nicht wirklich.
Die reicht doch locker aus. Wir reden hier von gerade mal 45m² FBH und 9 Heizkörpern. Auch die Pumpe in einem GB192 würde völlig ausreichen.und die Pumpe in der Therme reicht nicht aus um die FBH ordentlich zu durchströmen + Heizkörper…..
Eben nicht. Du müsstest die 5.000 EUR überhaupt nicht investieren; weder beim alten noch beim neuen Heizgerät. Du müsstest nur etwas Geld in die Hand nehmen, um die Anlage zu 'reparieren'. Und ich könnte wetten, dass eine grundlegende Einstellung (hydraulischer Abgleich, Pumpe) dafür schon ausreicht.Genau das ist der springende Punkt !!!
Die Pumpe der aktuellen 122 läuft auf Max. EinstellungDie reicht doch locker aus. Wir reden hier von gerade mal 45m² FBH und 9 Heizkörpern. Auch die Pumpe in einem GB192 würde völlig ausreichen
Mir wäre das auch lieber und bin dankbar für jeden Tipp aber wie bekomme ich die VorlaufTemperaturen in den Griff mit nur einem Kreis ?Eben nicht. Du müsstest die 5.000 EUR überhaupt nicht investieren; weder beim alten noch beim neuen Heizgerät. Du müsstest nur etwas Geld in die Hand nehmen, um die Anlage zu 'reparieren'. Und ich könnte wetten, dass eine grundlegende Einstellung (hydraulischer Abgleich, Pumpe) dafür schon ausreicht.
Das wäre die Frage. Ich kann auf Deinem Bild nicht erkennen, was tatsächlich verbaut ist. Aber die Anbindung eines FBH-Verteilers an einen ungemischten Heizkreis ist kein Hexenwerk, sondern bewährte Technik. Die sorgt dafür, dass der FBH-Teil mit der richtigen Vorlauftemperatur betrieben wird.Und eine Trennung der Kreise würde ja auch anfallen wenn wir uns für eine neue Heizung entscheiden …
Aber meine Anlage besitzt keine Festwertregelstation…. Leider…. Sondern einfach nur einen Heizkreis an dem sowohl Heizkörper als auch FBH hängen und das ungemischt. Und 40grad als Beispiel im Vorlauf sind leider zu wenig für die Heizkörper + das die Durchflussmenge der FBH unterirdisch ist und keine Wärme ankommt….Ich tendiere dazu, das mit mir bekannten Anlagen zu vergleichen. Eine davon ist eine vergleichbare Anlage mit Festwertregelstation
Ich gebe dir zu 100% Recht mir wäre eine Lösung mit dem vorhanden Material bzw. durch bessere Einstellungen auch lieberAber wenn schon etwas grundsätzlich Funktionsfähiges vorhanden ist, was ich zunächst solide prüfen würde, würde ich mir 3x überlegen, ob ich für die wenigen Vorteile so viel Geld ausgeben würde.
Nein, denn DAS ist ein prinzipeller Fehler anlagenseitig. DER muss weg!Oder habe ich einen Denkfehler und neue Anlagen könnte mit dem jetzigen Aufbau sinnvoll betrieben werden, also FBH + Heizkörper (keine Niedrigtemperatur) in einem ungemischte Heiskreis.
Dazu fiele mir dann nichts Intelligentes ein. Vermutlich könnte man für weniger Geld eine Regelstation o.ä. nachrüsten. Aber richtig abschätzen kann ich das nicht und empfehlen mag ich da weder das eine noch das andere.Sondern einfach nur einen Heizkreis an dem sowohl Heizkörper als auch FBH hängen und das ungemischt.
Trotzdem vielen Dank fürs Brainstorming ich bin leider auch unsicher was ich jetzt machen soll….Dazu fiele mir dann nichts Intelligentes ein. Vermutlich könnte man für weniger Geld eine Regelstation o.ä. nachrüsten. Aber richtig abschätzen kann ich das nicht und empfehlen mag ich da weder das eine noch das andere.