Hallo,
erst einmal sorry für die späte Reaktion. Familie war hier und somit erst einmal keine Zeit für Heizung.
@TobiH: Aber jetzt schaue ich erst einmal nach der Pumpe. Es ist eine "Grundfos Alpha2 25-60".
Wir sind in der Regel zu Zweit. Kinder sind raus.
Wochenende öfter mal 3-4 Personen.
Dann auch danke für die Erläuterungen. Hmmm, hört sich so an, als wenn es auf Grund des Brenners nur begrenzt Potential gibt.
Schade, das man immer erst hinterher schlauer wird bzw. nicht in den Genuss einer guten Beratung kam.
Ich vermute dass Umrüsten auf einen modulierenden Brenner nicht möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Richtig?
@Dr Schorni: "STOP!! Er taktet NICHT mehr sobald mehr als 11kW Abnahme ist. "
Das sollte machbar sein. Dann Fenster auf kipp?
(kleiner Gag vom Laien;-)
@TobiH: "Allerdings wirst du die meiste Zeit des Winters unter 11KW (außer wenn es richtig kalt ist) benötigen und dann taktet er."
Dann verstehe ich es so, dass das Ziel ist den Takt so lang wie möglich zu ziehen.
Ich bin mir sicher dass der aktuelle Durchschnittswert von 27 Minuten auf den Monat besser ist, als die zu Anfang gemessenen Werte. Auch wenn der Zeitabschnitt da kürzer gewesen ist. Hier mal ein paar Zeilen aus der Anfangszeit. Da hatte ich die Brenndauer pro Start über die Brennerstarts und Brennerlaufzeit innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts gemessen und nur anhand der gewählten Raumtemperatur (App) versucht die Heizkurve zu beeinflussen. Werte wurden direkt an RC310 (info) abgelesen).
Zwischendurch fehlen mal ein paar Zeilen (also nicht irritieren lassen. ;-) Für die ersten Zeilen sollte es nachvollziehbar sein.
Ist nur ein laienhaftes Beispiel wie ich versucht habe die Anlage zu optimieren.
Im Nachhinein betrachtet, denke ich, war der Ansatz noch nicht einmal total falsch. Nur die Methodik unzureichend. ;-)
Nja schaun mer mal wie weit ich mit Eurer Unterstützung komme.
@TobiH: Den "Wärmebedarf des Hauses" kenne ich leider nicht. Hatte dies auch bisher nicht gehört. Aber da ich ja lernen will habe ich mich etwas umgetan und ===>>>
hier <<<<=== die folgende Tabelle und Erklärung gefunden:
In wie weit diese Zahlen fachlich unbestritten sind will ich hier mal nicht diskutieren und diese einfach mal annehmen.
Ich würde also bei mir mal den Wert 2,83 ansetzen, da das Gebäude zwar alt ist (Baujahr 1967) aber 2006 Saniert wurde.
Dieser Wert ist ein Daumenwert, das ist mir klar, aber vermutlich besser als gar kein Ansatz. Wenn ich also nach der Formel
Q = Wohnfläche in m² x U-Wert in W/(m²·K) x Temperaturdifferenz in K = Heizleistung in Watt vorgehe, dann sollte es bei meinem Beispiel wie folgt sein:
Temperaturdifferenz= (Höchste Temperatur im Haus in Kelvin) - (Norm-Außentemperatur in meiner Stadt oder Region in Kelvin)
Temperaturdifferenz= (22+273) - (-10 + 273) = 295 - 263 = 32K
Q = 120m² x 2,83 W/(m²xK) x 32K = 10.867,2 W = 10,86kW ( Habe ich das richtig versanden???
)
Unter diesen Annahmen würde ich ziemlich nahe an 11kW kommen. Wenn bei der Milchmädchenrechnung z.B. der U-Wert besser als die angenommenen 2,83W/(m²xK) ist, dann wird es weniger. ( Für die Heizungsoptimierung sollte ich von weiteren energetischen Sanierungen absehen.)
Oder öfter Lüften.