Heizungsnotschalter im Vorraum und USV-Betrieb der Heizungsanlage

Diskutiere Heizungsnotschalter im Vorraum und USV-Betrieb der Heizungsanlage im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Ich habe vor, den Heizungsnotschalter aus dem Jahr 1970 zu erneuern (unglaublich, aber die rote Glimmlampe brennt noch immer). Gleichzeitig wollte...

Thomas_1982

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Ich habe vor, den Heizungsnotschalter aus dem Jahr 1970 zu erneuern (unglaublich, aber die rote Glimmlampe brennt noch immer). Gleichzeitig wollte ich die Elektroinstallation der Heizungsanlage neu gestalten. So soll die eine IP44 Aufputz-Steckdose für die Fremdstromanode (Netzteil) auf eine 3-fach Aufputzsteckdose umgerüstet werden. Die 230V Versorgungsleitung für die Heizungsanlage ist bisher durch eben diese Steckdose fest verdrahtet durchgeschliffen und geht von dort zum Heizungsnotschalter. Ich würde die gesamte Heizungsanlage gern so verdrahten, dass deren Verbraucher in einem einzelnen 230V SchuKo-Stecker münden, den ich dann in eine der 3 Steckdosen stecke. Das hätte folgende Vorteile:

1) Stromverbrauch der Heizungsanlage kann mit einem Energiekostenmessgerät recht präzise ermittelt werden
2) im Katastrophenfall (z.B. mehrtägiger Stromausfall im Kernwinter) könnte man die Ölheizungsanlage an eine USV oder einen mobilen Stromgenerator hängen und das Wohnhaus so weiter beheizen inkl. Warmwasser

Ich frage mich aber, ob dies so zulässig ist. Vor allem sehe ich die Gefahr, dass der Ölbrenner läuft und irregulär austretendes Heizöl in Brand gerät. Wenn die Anlage gleichzeitig auch noch an der USV hängt, wäre der Heizungsnotschalter im Vorraum ohne Funktion. Gibt es hierzu ein Vorschriftenwerk im Sinne der DIN VDE? Gibt es überhaupt Heizungsanlagen in privaten Wohngebäuden, die mit einer USV ausgestattet sind? Atomkriech kommt - TO BE PREPARED...
 
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Der Notschalter ist gar nicht vorgeschrieben - war er noch nie
 

Thomas_1982

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Der gute alte Körting T1 Brenner anno 1971 hatte 36 kW (3 kW je Heizkörper) gehabt. Vielleicht deshalb, nach 1960er Jahre Norm? Der neue Prenna ist mit 21 kW Nennleistung ja < 25 kW. Irgendwie ist das ja aktuell die magische Grenze, von wegen Schornsteinmündungshöhe über der Dachfläche und all so Sachen.
 
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Thomas_1982

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(3) Brenner und Brennstofffördereinrichtungen der Feuerstätten für flüssige und gasförmige Brennstoffe mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 100 kW müssen durch einen außerhalb des Aufstellraumes angeordneten Schalter (Notschalter) jederzeit abgeschaltet werden können. Neben dem Notschalter muss ein Schild mit der Aufschrift „NOTSCHALTER-FEUERUNG“ vorhanden sein.

(4) Wird in dem Aufstellraum nach Absatz 1 Heizöl gelagert oder ist der Raum für die Heizöllagerung nur von diesem Aufstellraum zugänglich, muss die Heizölzufuhr von der Stelle des Notschalters nach Absatz 3 aus durch eine entsprechend gekennzeichnete Absperreinrichtung unterbrochen werden können.
 
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Hast du über 100KW? ( bzw 50KW) ;)

Nach Baurecht hast du keinerlei Vorgaben. Du kannst auch die Metalltür ausbauen und einen Vorhang hinhängen. Nur die Tankanlage muss der AwSV entsprechen. Hioer besteht bei den meisten Anlagen Nachholbedarf
 

24er

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Hallo,
eigentlich bin ich nur stiller Mitleser, aber ....

1) Stromverbrauch der Heizungsanlage kann mit einem Energiekostenmessgerät recht präzise ermittelt werden
Was soll das bringen? Selbst wenn du Werte ermittelst, kannst du doch nichts weiter tun als bei Nichtgefallen die Anlage zu erneuern. Oder Teile davon, z.B. die Pumpe. Mehr Erkenntnisgewinn oder Feinjustierung ist nicht.
Ausserdem: die Anschlusswerte kannst du den Typenschildern entnehmen, damit kannst du den Jahresverbrauch in kWh hochrechnen. Mehr macht dein "Energiekostengedöns" auch nicht ;)

2) im Katastrophenfall (z.B. mehrtägiger Stromausfall im Kernwinter) könnte man die Ölheizungsanlage an eine USV oder einen mobilen Stromgenerator hängen und das Wohnhaus so weiter beheizen inkl. Warmwasser
.....
Atomkriech kommt - TO BE PREPARED...
Im Falle eines Atomkrieges ist deine Hütte schneller zu Brösel als dass die USV Zeit hat anzuspringen.

Aufträge zur Veränderungen an deiner Niederspannungsanlage nimmt der Elektrofachbetrieb deines geringsten Misstrauens in Auftrag. Der macht das dann auch VDE gerecht.
 
Hinnerk

Hinnerk

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Neben dem Notschalter muss ein Schild mit der Aufschrift „NOTSCHALTER-FEUERUNG“ vorhanden sein.
Hierzu fällt mir eine kleine Posse ein:
Das Gebäude in dem ich beschäftigt war wurde regelmäßig von einem Mitarbeiter des Gemeindeunfallversicherungsvebandes (GUV) besucht der z.B. bemängelte, wenn ein Bürostuhl auf glattem Boden nicht über gebremste Rollen verfügte.
Nach über 30 Jahren Gebäudebestand dann dies: Auf den Fluren des dreistöckigen Gebäudes hängen an den Wänden jeder Stirnseite unübersehbar jeweils ein fetter roter Feuerlöscher. So weit so gut. Aber: Lt. GUV-Mann fehle neben dem Feuerlöscher ein von weitem erkennbarer eindeutiger Hinweis, dass dies ein Feuerlöscher ist.
Gesagt getan. Eine Woche später pappte der Hausmeister insgesamt sechs rote Hinweisschilder mit dem Abbild eines Feuerlöschers direkt neben die Feuerlöscher. Nicht dass da etwa "Feuerlöscher" drauf stand damit jeder Dämel der noch nie einen Feuerlöscher sah nun wusste was das für eine rote Bombe an der Wand darstellen soll.. Nein, es war einfach nur ein Feuerlöscher abgebildet.
Der GUV-Mitarbeiter war zufrieden.
 

Thomas_1982

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Keine Angst, Hausdoc. Die UWB unseres Landkreises war wegen der Unerhörtheit der kleinbürgerlichen Heizöleinlagerung bereits da gewesen, und wir wurden über 3100 €uronen ärmer:-(

Typenschilder sind schön und gut, aber manchmal stimmen die dortigen Angaben nicht. Letztes Beispiel war ein Clatronic Haartrockner, nachgemessen hatte der deutlich weniger Wirkleistungsaufnahme als angegeben. Wenn die Umwälzpumpe in der Leistungsaufnahme variabel ist (40...100 Watt bzw. 3...45 Watt), kannste das nur schätzen was die über 365 Tage an Strom frisst. Ich bin halt ein Mathe-König der 1000 Terme, aus Langeweile modelliere ich so ziemlich jede Scheiße mathematisch nach;-) Meine Präzision erschreckt mich hierbei manchmal selbst...

Atomkriech und zerbröselnde Häuser im Sinne der Teller'schen Optimierung, naja. Also wenn der Feind "nur" eine uranbasierende Atombombe in großer Höhe zündet, gibt es "nur" einen NEMP und dann könnte das Lichtstromnetz für einige Tage ausfallen. Wenn das im Kernwinter passiert - also Mutti ist 82 und friert bereits, wenn ich im Sommer bei 20°C Außentemperatur die Außentür für eine Minute einen Spalt weit offen lasse. Der Circle of Life halt, mit 90 Lenzen ist man quasi wieder ein Säugling (Windeln tragen, gefüttert werden und +28°C Wärme brauchend). Sind halt Gedankenspiele, die ich als Frührentner nunmal reichlich habe. Ein richtiger Prepper, der auf den Tag X mit 1000 Dosen Ravioli im Keller wartet, bin ich aber noch nicht;-) Wobei der Tag X natürlich kommt, die Frage ist nur WANN. Mit etwas Glück lange nach meinem altersbedingten Ableben!?

Unter anderem bin ich gelernter Industrielektroniker, allerdings seit Anfang 2011 nicht mehr praktizierend. Ist schon ein Weilchen her, daher bin ich DIN VDE-technisch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Der letzte bei uns im Haus tätige Elektrofachbetrieb mit Konzession hat die transparente Abdeckhaube vom Zählerkasten auf dem Kopf stehend montiert, und in besagtem Zählerkasten 2 Metallteile (Anschlussklemmen) vergessen. Naja, solange wir keine nennenswerten Erdbeben haben könne das so bleiben. Trotzdem: :kopfnuss::kopfnuss:
 
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Thomas_1982

Guest
[...]
Nach über 30 Jahren Gebäudebestand dann dies: Auf den Fluren des dreistöckigen Gebäudes hängen an den Wänden jeder Stirnseite unübersehbar jeweils ein fetter roter Feuerlöscher. So weit so gut. Aber: Lt. GUV-Mann fehle neben dem Feuerlöscher ein von weitem erkennbarer eindeutiger Hinweis, dass dies ein Feuerlöscher ist.
Gesagt getan. Eine Woche später pappte der Hausmeister insgesamt sechs rote Hinweisschilder mit dem Abbild eines Feuerlöschers direkt neben die Feuerlöscher. Nicht dass da etwa "Feuerlöscher" drauf stand damit jeder Dämel der noch nie einen Feuerlöscher sah nun wusste was das für eine rote Bombe an der Wand darstellen soll.. Nein, es war einfach nur ein Feuerlöscher abgebildet.
Der GUV-Mitarbeiter war zufrieden.
Da haste wohl etwas falsch verstanden. Was wäre, wenn ein böser Bube über Nacht die 6 Feuerlöscher klaut? Und dann kümmert das erstmal monatelang niemanden bzw. es fällt gar nicht auf, da eben das besagte Hinweisschild fehlt. Auch dass da nicht in lateinischen Lettern das Wort "Feuerlöscher" drauf steht, hat aus meiner Sicht so seine Richtigkeit. Es gibt ungefähr 7.100 Sprachen auf der Welt und Deutschland ist ein Zuwanderungsland, daher versuche ich ebenfalls, auf Schriftsprache zu verzichten wo es nur geht. Man beachte auch den Trend der letzten Jahre, Montageanleitungen vollständig non-verbal zu gestalten. Wobei ich mich dann aber manchmal frage, was das Bildchen zu bedeuten hat. Hat nunmal alles Vor- und Nachteile im Leben...
 

24er

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Sorry, aber das ist doch wirr.
Wenn du in der Lage bist die Wirkleistung eines Haartrockners zu messen, dann kannst du das ja wohl auch analog für die Heizungsanlage tun; wenn du den Typenschildern nicht traust. Den Rest schaffst du dann ja wohl zu modellieren. Nicht mit dem Fön aber mit dem Dreisatz.

Und wenn euch im Winter kalt wird, kauf dir nen Kamin, oder ne Feuerschale :thumbsup:
 

Thomas_1982

Guest
Richtig, aber wenn die Heizungsanlage fest verdrahtet am Lichtstromnetz hängt ist das mit nervigen Montagearbeiten (Umklemmen) verbunden. SchuKo-Stecker aus der Dose ziehen, eben das Energiekostenmessgerät dazwischen stecken und dann über 14 Tage eine Verbrauchsmessung machen ist da doch wesentlich komfortabler. Und die USV-Option nicht vergessen!

Hier meine Einschätzung der Stromverbrauchssituation beim Ölbrenner (195W laut Typenschild):

Gebläsemotor: 90W; Ölvorwärmer: 60W; Magnetventilspule: (max.) 9W; Zündeinheit: 33W (60VA mit LF=0,55 ?); Landis & Gyr Ölfeuerungsautomat: 3VA

Macht in Summe besagte 195 Watt, aber wieviel verbraucht er denn nun pro Kalenderjahr (bei 1.100 Betriebsstunden jährlich)?

Ich werde den Teufel tun und Holz verbrennen (Feinstaubemission => Krebserkrankungsrisiko, Lungenschäden). Holz nimmt man zum Möbel herstellen. Um für Heizungswärme Holz zu verbrennen, naja. Also ich halte Holz für viel zu edel als dass man es für solch einen niederen Beweggrund verbrennt.
 
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Thomas_1982

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Ich hab's:

Die Netzzuleitung für die Heizungsanlage lasse ich in einer Steckdose enden. Dann gehe ich vom Aufputz-Heizungsnotschalter mit einem kurzen Netzkabel mit SchuKo-Stecker am anderen Ende raus und stecke eben diesen Stecker in besagte Steckdose. So erhalte ich dann sowohl einen Messpunkt für das Energiekostenmessgerät als auch einen Einspeisepunkt für die USV bzw. den Stromgenerator im Katastrophenfall. Und mit dem Notschalter kann man dann weiterhin die Anlage stromlos schalten, selbst wenn mit der USV betrieben.
 
Hausdoc

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als auch einen Einspeisepunkt für die USV bzw. den Stromgenerator im Katastrophenfall.
Nö!!!
Eine Heizung darf nicht an eine Ersatzstromversorgung angeschlossen werden. Wenn dann fest installierter Netzersatz - vollkommen eingebunden in die Elektroinstallation.

Grund für das Verbot ist eine mögliche Fehlfunktion des Feuerungsautomaten.

Das steht aber auch in jeder Montageanleitung der Heizgeräte - und zwar bei allen Herstellern
 

Thomas_1982

Guest
Ja gut, dann lasse ich es halt so wie es ist. Hast mal wieder gewonnen;-)

Und warum funktioniert der Ölfeuerungsautomat dann fehl? Wie sind da die Zusammenhänge? Ich brauche alle Details...
 
Hinnerk

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Nö!!!
Eine Heizung darf nicht an eine Ersatzstromversorgung angeschlossen werden. Wenn dann fest installierter Netzersatz - vollkommen eingebunden in die Elektroinstallation.

Grund für das Verbot ist eine mögliche Fehlfunktion des Feuerungsautomaten.

Das steht aber auch in jeder Montageanleitung der Heizgeräte - und zwar bei allen Herstellern
Im Falle einer ernshaften Krise oder gar Krieg dürfte sich wohl kaum noch jemand um derartige Vorschriften kümmern. Wann setze ich den eine Notstromversorgung ein wenn ich über eine solche verfüge? würdest du dann wirklich auf den Einsatz deines notstromaggregats verzichten und dafür im tiefen Winter das wasser aus dem Heizungssystem ablassen damit nichts einfriert?
 
Hausdoc

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Wann setze ich den eine Notstromversorgung ein wenn ich über eine solche verfüge? würdest du dann wirklich auf den Einsatz deines notstromaggregats verzichten und dafür im tiefen Winter das wasser aus dem Heizungssystem ablassen damit nichts einfriert?
Natürlich nicht.

Ich kann mich aber an einige Winter erinnern, wo lokal einige Spromtrassen durch Schneebruch beschädigt wurden, Dann war lokal ein paar Stunden Stromausfall. Einige Leute drehen da bereits total am Rad. Und ein Teil davon hat dann Baugruppen ( Ganze Regelungen .....) von Heizungen getötet - beim Versuch das Ding über das 100€ Stromaggregat vom Baumarkt laufen zu lassen.
 

24er

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Richtig, aber wenn die Heizungsanlage fest verdrahtet am Lichtstromnetz hängt ist das mit nervigen Montagearbeiten (Umklemmen) verbunden.
Du bist Elektroniker und das Umklemmen bereitet dir Mühen ? :unsure:

SchuKo-Stecker aus der Dose ziehen, eben das Energiekostenmessgerät dazwischen stecken und dann über 14 Tage eine Verbrauchsmessung machen ist da doch wesentlich komfortabler. Und die USV-Option nicht vergessen!
Du bist Mathematiker und vertraust der Messgenauigkeit dieser Billigtüten) :unsure:

Macht in Summe besagte 195 Watt, aber wieviel verbraucht er denn nun pro Kalenderjahr (bei 1.100 Betriebsstunden jährlich)?
Du fragst nicht wirklich .... :unsure:

Ich werde den Teufel tun und Holz verbrennen (Feinstaubemission => Krebserkrankungsrisiko, Lungenschäden). Holz nimmt man zum Möbel herstellen. Um für Heizungswärme Holz zu verbrennen, naja. Also ich halte Holz für viel zu edel als dass man es für solch einen niederen Beweggrund verbrennt.
Ich fühl mich grad verschaukelt. Für Mutti ein warmes Wohnzimmer sind also niedere Beweggründe :unsure:


Wie dimensionierst du eigentlich deine USV? Mir schwahnt übles 🤥
 

Thomas_1982

Guest
Das Umklemmen kostet Zeit, und meine Zeit ist begrenzt. Wenn ich 12 über das Jahr verteilte Messreihen pro festverdrahtetem Verbraucher aufnehmen möchte, muss ich das jeweils 12 Mal umklemmen und dann wieder in den Ausgangszustand zurück montieren. Ohne mich!

MERKE: Ein analoges Messgerät ist nicht unbedingt weniger genau als eines mit digitaler Anzeige. Das gilt auch für den Preis von Messgeräten. Für manche Messungen verwende ich seit 20 Jahren ein 5,- EUR Digitalmultimeter, welches ich mal bei LIDL erstanden habe;-) Es liegt in deinem Ermessen, dich angemessen zu vermessen. Leuchtet ein, gelle!?

Doch, ich frage! Ein Tipp: Es sind nicht besagte 195 Watt mal die 1.100 Betriebsstunden pro Jahr. Die 195 Watt sind wohl sowas wie der Worst-Case, also wenn der Gebläsemotor läuft, der Ölvorwärmer das Heizöl auf +70°C bringt, das Magnetventil geöffnet hat, die Zündeinheit (Zündtrafo) die 15 kV erzeugt und der Ölfeuerungsautomat natürlich bestromt ist. Wenn der Brenner stabil brennt, sind aber Ölvorwärmer (60 Watt) und Zündeinheit nicht mehr bestromt. Glaube ich jedenfalls. Hausdoc? Senf bitte!

Grundsätzlich verabscheue ich diese niederen tierischen Instinkte basierend auf dem reinen Selbsterhaltungstrieb. Ehrlich gesagt finde ich auch das Physikmodell, auf dem Raum und Zeit basieren, zum Kotzen!!! 🤮

Über die USV habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Ich wollte das Thema outsourcen. Ich erinnere mich daran, dass mein in 2005 verstorbener Berufsschullehrer uns mit auf den Weg gab, es auf keinen Fall unter einem Sinus-Wechselrichter mit geringem Klirrfaktor (Oberwellen) zu machen. Er hatte mit seinem damaligen Röhrenfernseher wohl schlechte Erfahrungen (durchlaufendes Bild oder so) gemacht!?
 
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