Heizungsfachmann- Ebene an WGB20 mit QAA70 ?

[De-Us74]

Ich muss also Wärmeverluste erzeugen und ganze Zimmer mitheizen, die ja auch wieder Verluste haben und nicht genutzt werden,
und so mehr Verbrauch in Kauf nehmen, wenn ich will, dass die Heizung nicht immer Ein/ Aus - geht?

Nochmal, dein Gerät kann im untersten Bereich nur 8 kw Leistung per modulation bringen. Alles was unter 8kW ist beudeutet das das Gerät EIN und Aus geht.

Wenn du unbedingt willst das dein Gerät durchläuft dann musst du für Wärmeabnahme überhalb dieser 8kW Grenze sorgen und ob das unbedingt sinnvoll ist? Wenn dein Haus in den Übergangszeiten z.B. nur 3kW Wärmebedarf hat dann lass es so und leb mit dem dem Ein und Ausschalten.

Trotzdem solltest du einmal mehrere Heizkörper aufdrehen, wie Hausdoc schon schrieb wirst du dich wundern.

Im übrigen ist das Wohlbefinden nicht nur von der Temperatur im Raum abhängig, das Raumklima ist entscheidend. Und da spielen Oberflächentemperaturen mit rein.

 

[northend]

Klar kenne ich das Energieerhaltungsgesetz. Wenn ich die gleiche Temperatur halten will brauch ich weniger Energie, als wenn ich Sie ständig wieder neu aufheizen muss.
Das geschieht jedoch nur 1X täglich, und nicht ständig! Die Abwesenheitstemperatur ist deshalb so eingestellt, weil wir den Bedarf auch nur an 5 Std. täglich erzeugen.
Den Rest der Zeit muss das Haus nicht auf die gleiche Temperatur geheizt werden, weil hierdurch a. Wärmeverluste entstehen, und b. auch keiner die Wärme nutzt.
Die Ventile müssen vollständig geöffnet bleiben, damit die Heizung nicht unnötig gegen die geschlossenen Ventile heizt, wenn die Solltemperatur erreicht ist.
Wenn beides regelt, der Raumthermostat, und die Heizkörperventile, arbeiten die beiden Regelungen gegeneinander, was nicht im Sinne des Erfinders ist.
Mal angenommen ich habe die Ventile auf 18° stehen, und den Raumthermostat auf 22°. Dann würde die Heizung versuchen, diese 22° zu erreichen, die Ventile wären
dabei aber schon zu....

 

[northend]

eigentlich möchte ich ja nur, dass die Brennerregelung die Anzahl der unnotwendigen Starts reduziert,
z. B. durch Reduzierung der maximalen Gebläsedrehzahl soweit möglich, ohne an Grenzwerten zu verstellen,
oder durch Pausenzeiten, Spreizung, Schaltdifferenz und vielleicht weitere, nicht in den Brennerablauf eingreifende Parameter.
Dass ich hierbei Fachkundige Hilfe benötige ist mir klar.

 

[De-Us74]

Ich würde gerne die Heizleistung von vornherein begrenzen.
Z.B. mit Parameter 2440 & 2441,
sowie 2454 Schaltdifferenz Kessel reduzieren.
2455 und 2456 kann man etwas erhöhen, damit länger Zeit bleibt zum runter-
regeln ?
Gerne würde ich dort optimieren.

Wie ich schon oben geschrieben habe. Diese Werte gibt es nicht beim WGB20

eigentlich möchte ich ja nur, dass die Brennerregelung die Anzahl der unnotwendigen Starts reduziert,

z. B. durch Reduzierung der maximalen Gebläsedrehzahl soweit möglich, ohne an Grenzwerten zu verstellen,

oder durch Pausenzeiten, Spreizung, Schaltdifferenz und vielleicht weitere, nicht in den Brennerablauf eingreifende Parameter.

Dass ich hierbei Fachkundige Hilfe benötige ist mir klar.

Nochmal: das Gerät hat eine minimale Modulationsleistung von 8kW!!!!! Bei Wärmeabnahme unter 8kW kann das Gerät nur An oder Aus!!!!! Es gibt keine Möglichkeit das Gerät unter 8kW modulieren zu lassen!!!!!!!

 

[northend]

Es gibt keine Möglichkeit das Gerät unter 8kW modulieren zu lassen!!!!!!!

OKay, wenn das so ist, kann ich daran auch nix ändern...
Somit Besten Dank Liegt mein Problem nicht an der Heizung sondern an meinem Heizverhalten, das nicht zur Heizung passt.
Hiermit beende ich diesen Thread.

:S

 

[pubsfried]

Das wird wohl nix...

Ich hab meinen WGB25 schon fix auf 8kW programmiert, und heize ca. 100m² damit auf 21°, damit taktet er noch 2-3x pro Stunde, weniger GEHT NICHT ! Erst wenn ich 200 m² beheize bei +5 bis 0° draußen stellt er sich auf ca. 48° Vorlauftemperatur ein und läuft konstant.

Faustregel: 60-100 Watt Leistung pro Quadratmeter, je nach Baujahr (vollisoliert reichen auch 30!) sind meist schon zu viel !

Mit 8kW = 8000 Watt kannst du also im Altbau (25-30 Jahre alt) ca. 80 qm, im Neubau (bis 15 Jahre alt) ca. 130 qm wohlig warm halten ! Und das BEI -10° C draußen !! (bei +5° locker die doppelte Fläche !)