Heizkörper mit Ventil - Vergleiche, Nutzung, Austausch - HILFE

Diskutiere Heizkörper mit Ventil - Vergleiche, Nutzung, Austausch - HILFE im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallöchen allerseits. Es ist wieder mal an der Zeit Fragen zu stellen, diesmal über Heizkörper Typen, Markenvarianten, usw. Meine Frau wollte das...

FreeJack

Threadstarter
Mitglied seit
01.07.2017
Beiträge
152
Hallöchen allerseits. Es ist wieder mal an der Zeit Fragen zu stellen, diesmal über Heizkörper Typen, Markenvarianten, usw.

Meine Frau wollte das ich einen Heizkörper der im Keller nie benutzt wurde von dort entfernt wird, um hinterher in einen kleinen Hobbyraum eingebaut zu werden. Der Hobbyraum befindet sich direkt auf der Gegenseit von unserer Bad-Heizung. Allerdings ist die Wand dort satte 60cm dick. Vom entfernten Heizkörper im Keller gingen keine weitere Rohre nach oben, also kappe ich diese und installierte Endkappen auf die beiden gekappten Vor & Rücklauf-Leitungen. Der Heizkörper im Bad hatte auch keine weiteren rohre nach oben, darum dachte meine Frau auch das man ohne weiteres einen Zweiten Heizkörper dort anschließen könnte? Natürlich wurde alles ??? richtig gemacht :/ bzw. Heizung ausgeschaltet, Vor & Rücklauf Ventile zugedreht, Heizkörper entfernt & geleert, Löcher gebohrt, usw. Der Heizkörper im Bad hat einen Leitungsanschluß unten rechts, und den Anschluß für Thermostatkopf oben, auch rechts. Der Heizkörper vom Keller hatte fast die gleiche Größe (600 x 900), war aber etwa 10cm niedriger und auch nicht so tief. Also der Heizkörper im Bad hat eine Tiefe von 125mm und der Heizkörper vom Keller hat nur eine Tiefe von etwa 65mm.

Kann es sein das die Tiefe vom Heizkörper bestimmt wie gut der Zweite Heizkörper funktioniert? Ich stelle diese Frage weil es mit den Bohrungen & Anschlüßen überhaupt keine Probleme gab, aber der vom Keller hoch gebrachte Heizkörper welcher sich nun auf der anderen Seite vom Bad befindet, einfach nicht so warm wird, wie der Heizkörper im Bad welcher fast doppelt so tief ist. Im Bad wird der Heizkörper "knalleheiß" so das man nicht lange die Finger dran halten kann, aber im Hobbyraum wird der Heizkörper lediglich recht warm, aber nicht einmal annähernd so warm wie der Heizkörper im Bad von dem Das Wasser für den zweiten Heizkörper ja auch kommt (T-Stücke mit Rohrleitung, durch die Wand, dann auf der anderen Seite mit dem zweiten Heizkörper verbunden). Kann es sein das die 60cm dicke Wand das Wasser vom ersten Heizkörper abkühlt, so das der zweite Heizkörper dann gar nicht mehr so warm werden kann? Das kann ich mir aber eher nicht vorstellen ... :huh:
Heizdruck usw. blieben unverändert. Alles auf Automatik, das ganze Haus ist wunderbar warm (dank dieses Forums). :thumbsup:

Unsere Heizung ist neu, aber die Heizkörper sind alle von den 80er Jahren. Nun wollte ich einige Vergleiche machen um besser verstehen zu können warum der eine Heizkörper viel wärmer als der andere wird, musste dann aber leider erfahren das es nicht möglich ist solche Vergleiche zu machen da die Normen sich wohl in der Zwischenzeit änderten? Beispielsweise sieht der Heizkörper im Bad wie ein Drei-Reihiger (siehe Grafik) aus, hat aber bei weitem nicht die Tiefe eines Drei-Reihigen da der im Bad lediglich 125mm tief ist. Das gleiche für den Hobbyraum, wo der Heizkörper bloß eine Tiefe von 65mm hat, aber von oben aussieht wie der dickere 100mm Heizkörper in der Grafik. Da wird man natürlich schnell verwirrt, wie man den einen oder anderen Heizkörper am besten nach den heutigen Normen austauscht ???

Im Eingangsbereich vom Haus haben wir einen Heizkörper der auch ganz dünn ist, bloß 45mm tief. Der wird nur warm wenn der Thermostatkopf mindestens auf 4.5 gestellt ist ... fängt dann aber bei wärmeren Temperaturne hier im Hause an zu klopfen. Es ist ein ganz leises klopfen und es ist der einzige Heizkörper im Haus der klopft. Alle anderen bleiben ruhig. Der Heizkörper im Eingangsbereich hat auch keine weiteren Rohre die nach oben führen. Wäre echt schön wenn mir jemand dabei behilflich sein könnte, wie man wo am besten einen Heizkörper im Hause austauscht. Die Heizung selbst funktioniert Super, guter Druck (immer zwischen 1,5 und 1,6), alle Heizkörper werden warm, keine Luft in den Leitungen, usw. Vielen Dank für eure Zeit & Mühe.

Heizanlage01.pngxHeizkörper01.png
 

Stone

Mitglied seit
30.03.2014
Beiträge
1.530
Merke dir eins.
Wasser nimmt grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes.

Heißt der Heizkörper im Bad hat einen geringeren Widerstand als der Heizkörper im Hobbyraum.
Lösung: ein hydraulischer Abgleich.
 

FreeJack

Threadstarter
Mitglied seit
01.07.2017
Beiträge
152
Danke sehr. Dass das Wasser den geringsten Wiederstand ausnutzt ist mir schon klar. Aber ich denke ein kompletter Hydraulischer Abgleich wäre in unserer Situation etwas übertrieben, evtl. auch schwer machbar, weil wir erstens an den meisten Innenwänden der beiden Wetterseiten vom Haus 5cm Fassadendämmung anbrachten ... wodurch sich nichts an den Wänden mehr kalt anfühlt, auch nicht bei -17 Grad (vom letzten Jahr getestet), zweitens hat meine Frau aus gesundheitlichen Gründen einen "Dauer-Heizbedarf" im Haus von durchschnittlich 25 - 26 Grad wodurch solch ein Ableich noch mehr erschwert würde, drittens verwenden wir wegen meiner Frau keinen Außenfühler, sondern eine RC200 Thermostateinstellung für das gesamte Haus, egal ob Sommer oder Winter, und viertens läuft ja unsere Heizung abgesehen von 2 Heizkörpern (beide in mehr oder weniger unwichtigeren Stellen) zu unserer absoluten Begeisterung. Unser Haus, in 1929 gebaut, hat im Keller 50cm dicke Wände, an der Seite wo die Garage später angebaut wurde 60cm dicke Wände, und in den beiden restlichen Geschossen 40cm dicke Wände. An Dämmung und Wärme können wir nicht klagen.
Habe mir auch folgendes angeschaut:

https://www.haustechnikverstehen.de/hydraulischer-abgleich-selber-machen-grundlagen/

Es geht also im Grunde nur darum in Erfahrung zu bringen was wir tun können damit die beiden Heizkörper wärmer werden, bzw. würde es einen Unterschied ausmachen, einfach kleinere Heizkörper durch größere zu ersetzen? Es gibt bestimmt viele Leute mit ähnlichen Situationen, wo der eine oder andere Heizkörper nicht wie erwartet läuft, alles andere aber völlig zufriedenstellend ist. Da muss es doch auch andere Lösungen geben als sofort einen Hydraulischen Abgleich für das ganze Haus machen zu lassen?

Die Heizung im Bad ist dem RC200 Modul also der Temperatureinstellung vom Haus am nähesten. Der Heizkörper dort läuft dauerhaft auf 5 und ist extrem warm, für unsere Zwecke perfekt. Das Wasser läuft auch problemlos in den Heizkörper direkt dahinter, also dem im Hobbyraum. Beide lediglich durch die 60cm Wand getrennt. Sogar die Stelle ist abgesehen von der Wandstärke die gleiche. Dieser Heizkörper im Hobbyraum wird ja auch warm ... nur eben nicht so warm wie erwartet ... obwohl ich beim Heizkörper im Hobbyraum sogar den Thermostatkopf entfernte damit das Ventil immer Max. erreicht. Der einzige Unterschied, abgesehen von der 60cm Wand zwischen den beiden Heizkörpern, ist das der Heizkörper im Hobbyraum nicht so tief ist. Der Heizkörper im Bad ist etwa doppelt so tief. Vermutlich Typ11 im Hobbyraum und Typ22 im Bad ... :/
Genau bestimmen kann ich das nicht, weil die Tiefe der Heizkörper nicht den Normen der oberen Grafik entspricht.
Trotzdem, Danke für den Vorschlag.

Was den mickrigen Heizkörper welcher nur 45mm tief ist im Eingang betrifft, denke ich das man da auch einen Rat bekommen könnte, warum gerade dieser und nur dieser als einziger im ganzen Haus erst bei Stufe 4 anfängt warm zu werden, und warum der wenn das Haus mollig warm ist anfängt leise zu klappern? Hört sich eigentlich eher wie ein Zahnrad an, das leise vor sich hin klackt und klackt und klackt ...
LG.
 
Hausdoc

Hausdoc

Moderator
Mitglied seit
25.12.2008
Beiträge
36.382
FreeJack schrieb:
weil wir erstens an den meisten Innenwänden der beiden Wetterseiten vom Haus 5cm Fassadendämmung anbrachten
Autsch!

Wer hat das denn so berechnet?
Du weißt was passiert wenn eine Dämmung zu dünn ausgelegt wird?


FreeJack schrieb:
Was den mickrigen Heizkörper welcher nur 45mm tief ist im Eingang betrifft, denke ich das man da auch einen Rat bekommen könnte, warum gerade dieser und nur dieser als einziger im ganzen Haus erst bei Stufe 4 anfängt warm zu werden, und warum der wenn das Haus mollig warm ist anfängt leise zu klappern? Hört sich eigentlich eher wie ein Zahnrad an, das leise vor sich hin klackt und klackt und klackt ...
Da sollte man schon mal bei der Ursuppe anfangen und die einzelnen notwendigen Wassermengen der Heizkörper bestimmen. Dann näherungsweise überprüfen wieviel Heizwasser bei voll hgeöffnetem Ventil durchrauscht . Und dann sollte überprüft werden welche Heizwassermenge die Heizkreispumpe überhaupt bringt.

Erst wenn hier alles schlüssig ist und dierer eine Heizkörper immer noch zickt, muss man die Suche am Heizkörper und dessen Anschluss suchen.
 

FreeJack

Threadstarter
Mitglied seit
01.07.2017
Beiträge
152
Hallöchen allerseits, das Problem mit dem nicht warm werdenden Heizkörper ist gelöst. Leider dieses mal ohne Hilfe hier aus dem Forum. Aber hoffentlich sind folgende infos. für andere Leute mit alten Häusern hilfreich. Unsere Öl-Brennwert Heizung war ja eine neue Installation. Obwohl unser Haus ursprünglich 1929 gebaut wurde, in den 80er Jahren viele Sanierungen bekam, dachte der erste Installateur unserer Heizung das wir die Vorlauftemperatur für die Heizung auf 50 Grad stellen sollten, um zu sehen wohin uns das führt wenn das Wetter evtl. kalt wird. Das hatte ich völlig vergessen. Als ich diese Woche nochmals sämtliche Einstellungen in der RC200 Steuerung anschaute sah ich das ... und stellte die Vorlauftemperatur der Heizung von 50 auf 60 Grad. Das machte einen riesigen Unterschied aus, nun ist alles in Butter und sämtliche Heizkörper werden so warm das man bei manchen sogar nicht mehr die Hand drauf halten kann. Die Heizkörper welche vorher auf 5 gestellt waren, laufen nun auf 4,25 bis 4,5 eingestellt. Natürlich wird dadurch der Ölverbrauch erhöht ... aber nicht genügend das wir uns große Gedanken darüber machen.

Mit der Dämmung hat da jemand etwas missverstanden. Ich sprach von 5cm dicker Fassadendämmung an den Inneren Wänden der beiden Wetterseiten vom Haus. Unser Elektro-Meister und der Firmeninhaber einer lokalen Hausbau Firma hier im Ort, beide mit je 30 - 40 Jahren Erfahrung, sagten beide das bei unseren dicken 50cm bis 60cm Lehmwänden die äußere Fassadendämmung lediglich raus geworfenes Geld wäre. Es sind zwar keine Heizungsbauer, aber Leute die den größten Teil ihres Lebens Erfahrung mit Häuserbau und Sanierungen haben. Wegen meiner Frau habe ich dann die Fassadendämjmung an die Innenseite der Räume angebracht, aber auch nur dort wo die Wetterseiten vom Hause sind. Wenn jemand eine Ahnung hat wie ein Styropor Kühler für Fleisch & Getränke funktioniert, dann versteht derjenige auch ganz bestimmt wie gut so etwas im praktischen Sinn für Menschen funktionieren kann. Styropor in kleinem Raum um Nahrung/Getränke Warm/Kalt zu halten ... oder Styropor auf größen Flächen von Zimmern um dort zu helfen, ebenfalls die Temperatur zu halten. Das funktioniert ausgezeichnet und unser Haus ist der Beweis dafür. Letztes Jahr, bei 17 Grad minus, konnte man bei uns die Hand an die Wand legen und man merkte von der Kälte draußen absolut überhaupt nichts. Wenn man die Hand dann an die nächste Aussenwand (vom inneren) legte, eine Wand ohne Styropor Dämmung, bemerkte man sofort den gewaltigen Unterschied zwischen den beiden Wänden.

Ein Wohnhaus zu erwärmen, auch ein fast 100 Jahre altes Haus, geht also auch auf billig mit etwas Köpfchen. Überall die Ritzen versiegeln damit absolut keine Luft durchkommen kann, Dämmung dort angebracht wo es am wichtigsten ist, plus dicke Fenster mit 3x Verglasung machen einen irrsinnigen Unterschied aus. Dafür muss niemand angerufen oder beauftragt werden, um irgend welche teuren Vorschläge machen zu lassen. Wenn Außenwände nur 30cm oder weniger dick sind wäre 10cm dicke Fassadendämmung an den Außenwänden auf jeden Fall angebracht. Bei 40cm dicken Wänden kommt es mehr oder weniger auf die Bauweise an. Aber bei dickeren oder sogar viel dickeren Wänden, ist Fassadendämmung an den Außenwänden lediglich Geldverschwendung da es 3 - 7 Tage dauern kann bis der Unterschied der Außentemperatur sich durch die Dämmung bemerkbar macht. Aber normalerweise halten sich richtig kalte Tage nur 3 - 4 Tage lang, also die Tage an denen sogar die Höchsttemperatur draußen nicht über 0 klettert. Darum wurde uns gesagt das es sich nicht rentieren würde Außendämmung installieren zu lassen. Das klingt auch völlig logisch ...
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Ort
Berlin SW
FreeJack schrieb:
und stellte die Vorlauftemperatur der Heizung von 50 auf 60 Grad. Das machte einen riesigen Unterschied aus, nun ist alles in Butter und sämtliche Heizkörper werden so warm das man bei manchen sogar nicht mehr die Hand drauf halten kann
Vom Prinzip richtig was du gemacht hast!

Nur bitte unbedingt Testen ob du die 60 Grad wirklich benötigst, denn hier zählt jedes Grad und wenn du mit dieser Einstellung zu hoch gegangen bist merkst du das nicht, ist ja alles schön warm! Teste das Mal mit max. 55 Grad, wenn das gut geht noch mal 1 Grad runter usw. , wenn nicht in 1 Grad Schritten wieder hoch, bis du die optimale Einstellung gefunden hast. 1 Grad + über der optimalen Einstellung kannst du zur Reserve machen.

Nur noch zur Überlegung; +1 Grad bedeutet +5 bis +10 kW mehr bei einem Brennerlauf! Die kommen zwar im Haus an, aber ein zuviel kann wie ein zu wenig, Probleme machen.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Ort
Berlin SW
FreeJack schrieb:
Wenn jemand eine Ahnung hat wie ein Styropor Kühler für Fleisch & Getränke funktioniert
Habe ich und auch was das Problem bei einer Wärmedämmung damit bei einem Haus ist.
Ich will hier dazu nichts sagen, da man das nur vor Ort beurteilen kann, warne aber jeden Hausbesitzer davor, daß unbedacht zu machen. Wer sich schon mal mit der Hüllflächentemperatur eines Hauses beschäftigt hat versteht was ich meine.

Damit wir uns richtig verstehen, ich sage nicht das du was falsch gemacht hast und wünsche dir damit viel Erfolg, vor allem langfristig.
 

FreeJack

Threadstarter
Mitglied seit
01.07.2017
Beiträge
152
Danke für die neuen Tipps. Ich habe vor 3 Tagen die Temperatur runter auf 55 Grad gestellt. Dann habe ich einige der Thermostatköpfe ganz wenig mehr aufgedreht, etwa von 4,5 auf 4,75 und zwei der Thermostatköpfe ganz auf 5 gestellt. Im Hobbyraum wo der Thermostatkopf vom neuen Heizkörper schon auf 5 stand, bemerkte ich das die Temperatur sich ein wenig senkte, aber bei 55 Grad Temperatur ist der Heizkörper immer noch sehr warm, also warm genug. Ich denke das 55 Grad also die richtige permanente Einstellung für uns ist. Im Internet habe ich während meiner Recherche Horror Stories gelesen, von alten Häusern mit bis zu 70 oder sogar auch 80 Grad Einstellungen für Altbau & Co. Das muss ja richtig ins Geld gehen, bei dem Ölverbrauch. Na ja, obwohl ich vom eigentlichen Heizungsbau nur wenig Ahnung habe, denke ich das unsere heutige 55 Grad Einstellung für ein fast 100 Jahre altes Haus bemerkenswert gut ist.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat ... und mit der vielen Hilfe hier im Forum. Danke, danke, danke :!: :thumbsup: :!:
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Ort
Berlin SW
FreeJack schrieb:
Ich denke das 55 Grad also die richtige permanente Einstellung für uns ist.
Damit hast du was gekonnt, scheint eine Punktlandung zu sein. Wenn es Kälter wird und das nicht ausreicht hebt deine Heizungssteuerung das automatisch an, also keine Angst.
Könnte dir ca. 150 Liter Heizöl im Jahr einsparen, ohne das es dadurch ungemütlicher wird.
 

FreeJack

Threadstarter
Mitglied seit
01.07.2017
Beiträge
152
Wolfhaus schrieb:
Wenn es Kälter wird und das nicht ausreicht hebt deine Heizungssteuerung das automatisch an, also keine Angst
Nanu, jetzt bin ich wieder ein wenig verwirrt? Ich dachte der ganze Sinn der Einstellung für die Heiztemperatur, ist damit diese niemals überschritten wird? Wir benutzen ja wegen meienr Frau auch den Aussenfühler nicht. Warum bzw. wann/wie würde sich denn die Wärme automatisch anheben? Nicht das es mich stört, nur verstehe ich dann den Sinn von der Grundeinstellung der Temperatur nicht. Vor allem nachdem ja viel damit herum gespielt wird ehe man überhaupt die *Perfekte Temperatur" erreicht hat? Ja ja, ich weiss, es gibt noch so viel zu lernen ... 8o ;)
 
Wolfhaus

Wolfhaus

Experte
Mitglied seit
21.12.2014
Beiträge
8.563
Ort
Berlin SW
FreeJack schrieb:
Wenn der Raumcontroller und die Heizung feststellen das die Vorlauftemperatur zum erreichen der Raumsolltemperatur nicht ausreichen, kann VL überschritten werden.
Bei mir tritt das demnächst wieder auf, wenn die Außentemperatur so -5 Grad erreicht. Dann wird beim ersten Lauf nach der Nachtabsenkung (19 Grad), die Vorlauftemperatur um 1 Grad überschritten. Das wird vom System aus Effektivitätsgründen gemacht um nicht die Leistung der Therme zu hoch zu fahren. Nennt sich optimierter Betrieb. Wenn Leistungserhöhung und Vorlauferhöhung nicht ausreichen würden, wird die Nachtabsenkung vorzeitig beendet um die Tagestemperatur Zeitnah zu erreichen. Das gleiche wird genau andersherum vor dem erreichen der Nachtabsenkung gemacht.

Die Steuerung ermittelt also welche Veränderungen zum erreichen der Vorgaben die effektivsten hinsichtlich der Energienutzung sind.
 
Thema:

Heizkörper mit Ventil - Vergleiche, Nutzung, Austausch - HILFE

Heizkörper mit Ventil - Vergleiche, Nutzung, Austausch - HILFE - Ähnliche Themen

  • Unbekanntes Heizkörper Thermostat-Ventil

    Unbekanntes Heizkörper Thermostat-Ventil: Guten Tag zusammen, ich habe an drei Heizungen alte Thermostate der Marke Admiral, die nicht mehr richtig funktionieren. Nachfrage bei Bauhaus...
  • Frage zu den Ventilen am Heizkörper

    Frage zu den Ventilen am Heizkörper: Hallo, bei mir wird wie bei manchen ein Raum nicht ganz so warm wie er soll bzw. er verliert halt mehr Wärme wie die anderen nach oben. Daher...
  • Ventil Heizkörper

    Ventil Heizkörper: Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Ersatzteil für meinen Heizkörper. Kennt jemand den Hersteller oder weiß woher ich ein Ersatz...
  • Kann ich an diesem Ventil den Durchfluss regeln ? Heizkörper wird nicht warm

    Kann ich an diesem Ventil den Durchfluss regeln ? Heizkörper wird nicht warm: Hallo, an diesem Heizkörper ist das Rohr warm wo der Zulauf ankommt. Das Rohr ist auch warm da wo das Wasser wieder zurückläuft. Nur der...
  • Zwischen aus den Heizkörper Ventilen

    Zwischen aus den Heizkörper Ventilen: Hallo zusammen, Ich hab das nervige Problem das aus meinen Heizkörpern ein lustiges zischen bis pfeifen kommt, jeh nachdem wie hoch man die Pumpe...
  • Ähnliche Themen

    • Unbekanntes Heizkörper Thermostat-Ventil

      Unbekanntes Heizkörper Thermostat-Ventil: Guten Tag zusammen, ich habe an drei Heizungen alte Thermostate der Marke Admiral, die nicht mehr richtig funktionieren. Nachfrage bei Bauhaus...
    • Frage zu den Ventilen am Heizkörper

      Frage zu den Ventilen am Heizkörper: Hallo, bei mir wird wie bei manchen ein Raum nicht ganz so warm wie er soll bzw. er verliert halt mehr Wärme wie die anderen nach oben. Daher...
    • Ventil Heizkörper

      Ventil Heizkörper: Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Ersatzteil für meinen Heizkörper. Kennt jemand den Hersteller oder weiß woher ich ein Ersatz...
    • Kann ich an diesem Ventil den Durchfluss regeln ? Heizkörper wird nicht warm

      Kann ich an diesem Ventil den Durchfluss regeln ? Heizkörper wird nicht warm: Hallo, an diesem Heizkörper ist das Rohr warm wo der Zulauf ankommt. Das Rohr ist auch warm da wo das Wasser wieder zurückläuft. Nur der...
    • Zwischen aus den Heizkörper Ventilen

      Zwischen aus den Heizkörper Ventilen: Hallo zusammen, Ich hab das nervige Problem das aus meinen Heizkörpern ein lustiges zischen bis pfeifen kommt, jeh nachdem wie hoch man die Pumpe...
    Oben