Frieder
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- 23.10.2021
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Vor ein paar Tagen sprang unser Vissmann Vitola 100 / Vitotronic 150 nicht mehr an. Öl war vorhanden. Als der Monteur erschien, habe ich zwei gravierende Fehler gemacht. Ich habe ihn alleine arbeiten lassen und den Raportzettel unbesehen unterschrieben. Er hat als Dauer 90 Minuten aufgeschrieben, war aber maximal 40 Minuten da. Lohnkosten werden laut Firma für An- und Abfahrt nicht berechnet!
Ich hätte es besser wissen müssen. Denn er kam nach telefonischer Ankündigung früher als gedacht. Mein Holzheizkessel brannte noch, sodass der Sensor einen Start der Ölheizung nicht zugelassen hätte. Monteur: Murmelte etwas von Sensor. Ich: Sollte man ihn nicht kühlen. Monteur nach ein paar Sekunden: Wieder irgendetwas von Sensor gemurmelt. Dann ging ich in die Küche, habe kaltes Wasser geholt und den Sensor reingesteckt. Hab dem Monteur also seine Wartezeit drastisch verkürzt.
Meine Frage: Gibt es bei der Fehlersuche ein über alle Heizkessel hinweg geltende ungefähre Reihenfolge? Kann daraus auf die ungefähre Dauer geschlossen werden.
Konkret:
Rapport-Zettel: Düse verschmutzt/erneuert; Spule von Ölbrenner erneuert; Brenner gereinigt; Abgasmessung durchgeführt.
Material: Öldüse; DANFOSS NC-Spule T85; CO-Messkoffer im Einsatz.
Gehen Monteure bei Ihrer Fehlersuche nach bestimmten Kriterien vor (testen also zuerst die einfach und schnell zu prüfenden Teile) sodass man anhand der Ersatzteile feststellen kann, der Fehler ist gleich bei den ersten beiden Prüfpunkten aufgefallen?
Die Heizungsfirma prüft gerade bzw. wird Ihren Monteur am Montag befragen.
NACHTRAG: Nach ca. 35 Minuten ging mir durch den Kopf, dass der vorherige Kunde des Monteurs ausgefallen war, er also Zeit hatte. Ich bin die Treppe in den Keller runtergepoltert. Im Heizraum stand der Monteur mit gepackten Koffern und einem Messgerät (doppelte Größe eines Smartphones) und einem Papierausdruck in der Hand. Aussage: "Er sei gerade fertig".
Ich hätte es besser wissen müssen. Denn er kam nach telefonischer Ankündigung früher als gedacht. Mein Holzheizkessel brannte noch, sodass der Sensor einen Start der Ölheizung nicht zugelassen hätte. Monteur: Murmelte etwas von Sensor. Ich: Sollte man ihn nicht kühlen. Monteur nach ein paar Sekunden: Wieder irgendetwas von Sensor gemurmelt. Dann ging ich in die Küche, habe kaltes Wasser geholt und den Sensor reingesteckt. Hab dem Monteur also seine Wartezeit drastisch verkürzt.
Meine Frage: Gibt es bei der Fehlersuche ein über alle Heizkessel hinweg geltende ungefähre Reihenfolge? Kann daraus auf die ungefähre Dauer geschlossen werden.
Konkret:
Rapport-Zettel: Düse verschmutzt/erneuert; Spule von Ölbrenner erneuert; Brenner gereinigt; Abgasmessung durchgeführt.
Material: Öldüse; DANFOSS NC-Spule T85; CO-Messkoffer im Einsatz.
Gehen Monteure bei Ihrer Fehlersuche nach bestimmten Kriterien vor (testen also zuerst die einfach und schnell zu prüfenden Teile) sodass man anhand der Ersatzteile feststellen kann, der Fehler ist gleich bei den ersten beiden Prüfpunkten aufgefallen?
Die Heizungsfirma prüft gerade bzw. wird Ihren Monteur am Montag befragen.
NACHTRAG: Nach ca. 35 Minuten ging mir durch den Kopf, dass der vorherige Kunde des Monteurs ausgefallen war, er also Zeit hatte. Ich bin die Treppe in den Keller runtergepoltert. Im Heizraum stand der Monteur mit gepackten Koffern und einem Messgerät (doppelte Größe eines Smartphones) und einem Papierausdruck in der Hand. Aussage: "Er sei gerade fertig".
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