MatthiasWG
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- 21.03.2012
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Hallo!
Ich wohne in einer 3 Personen WG. In dem größten Zimmer, Süd-West-seite, hängt das Raumthermostat. Die Therme ist eine Vaillant TurboTec Classic (~10-20 kW), inklusive Warmwasserbereitung und Warmwassercomfortspeicher.
Problem Nummer eins:
Meine Mitbewohner haben garkeine Ahnung von der Heizung, somit wird die Vorlauf & Warmwassertemperatur bisher nicht angepasst. Das kann man ja lernen Dadurch bisher: Vorlauf ~70°C, Warmwasser ~60°C. Die Pumpe der Heizung läuft quasi dauerhaft, da vor erreichen der Nachlaufzeit (alle Einstellungen der Therme stehen auf Default) der Brenner wieder anspringt - auch wenn kein Heizkörper an ist.
Problem Nummer zwei:
Die Heizungsrohre laufen durch mein Zimmer so durch, dass nur diese das Zimmer deutlich über die gewünschte Temperatur erwärmen (Das Haus wurde gerade gedämmt, vermutlich ist das deswegen noch niemandem aufgefallen). Danach gehen die Rohre in das Zimmer mit dem Raumthermostat (Auch schön auf je 12m Länge Vor/Rücklauf), danach in das letzte, kleinste Zimmer (was wohl gleichzeitig am schwierigsten beheizbar ist). Sehe ich das richtig, dass eine Absenkung der Vorlauftemperatur auf den benötigten Wert zum Ergebnis führt, dass mein Zimmer nicht mehr so durch die Rohre geheizt wird? Dann muss halt, sofern möglich, der letzte Heizkörper mehr aufgedreht werden, sodass er im ganzen wärmer wird. Dadurch erreiche ich doch eine geringere Rohrtemperatur und somit weniger Aufheizung bei mir?
Problem Nummer drei: Der Raumthermostat.
Da alle Zimmer sehr unregelmäßig beheizt werden (Jeder ist wann anders zu haus), steht der RT auf 20°C von 8-22 Uhr; In der Nachtzeit ist die Heizung quasi aus (ist für alle okay), da der Raum nicht so schnell abkühlt. Im Gegenteil: Wenn ich nach 22 Uhr nicht nochmal gründlich lüfte, geh ich ein... Es ist ein VRT320. Dieser ist scheinbar auf 2 Punkt Regelung gestellt - ist das sinnvoll? Ich denke: Ja, da der RT eben nicht als "richtiger" RT genutzt werden kann in dieser Wohnsituation. Schön wäre wohl eine witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur. Wenn ich mir die Wärmeabgabe meines Heizkörpers so anschaue (sobald man ihn durchfließen lässt, hält man es im Zimmer kaum noch aus), sollten auch 30°C Vorlauftemperatur derzeit vollkommen ausreichen Werden wir die Tage mal (schrittweise annähernd) testen.
Problem Nummer 4: Warmwasser.
Wir haben weiches bis mittelhartes Wasser (9°dH oder so?) und in der Anleitung der Terme steht, dass ab 10°dH nur maximal die mittlere Einstellung gewählt werden sollte (~40°C). Die Anlage läuft nun relativ sicher seit ihrer Erschaffung schon auf etwa 60°C mit dauerhaft aktiviertem Warmwasservorrat. Ist das schlimm? Im Übrigen klebt ein Heizungskontrollstempel von Januar 2011 drauf und dieses Jahr war scheinbar noch kein Heizungstechniker da... Sollte dieser nicht auch eine Kurzeinweisung zum Thema Vorlauftemperatur und einen Hinweis auf das zu heiße Warmwasser geben? Ist scheinbar nie erfolgt. Nicht einmal die (grundlegende) Bedienung des RTs war klar - ja nicht einmal, das dieses Gerät etwas mit der Heizung zu tun hat.
Ich werde diese Punkte auch nochmal mit meiner WG ansprechen, schließlich ist es nicht nur eine Comfortsache (viel zu warm) als auch eine Kostengeschichte.
Anmerkungen aus dem Forum?
Dankeschön und Gruß
Ich wohne in einer 3 Personen WG. In dem größten Zimmer, Süd-West-seite, hängt das Raumthermostat. Die Therme ist eine Vaillant TurboTec Classic (~10-20 kW), inklusive Warmwasserbereitung und Warmwassercomfortspeicher.
Problem Nummer eins:
Meine Mitbewohner haben garkeine Ahnung von der Heizung, somit wird die Vorlauf & Warmwassertemperatur bisher nicht angepasst. Das kann man ja lernen Dadurch bisher: Vorlauf ~70°C, Warmwasser ~60°C. Die Pumpe der Heizung läuft quasi dauerhaft, da vor erreichen der Nachlaufzeit (alle Einstellungen der Therme stehen auf Default) der Brenner wieder anspringt - auch wenn kein Heizkörper an ist.
Problem Nummer zwei:
Die Heizungsrohre laufen durch mein Zimmer so durch, dass nur diese das Zimmer deutlich über die gewünschte Temperatur erwärmen (Das Haus wurde gerade gedämmt, vermutlich ist das deswegen noch niemandem aufgefallen). Danach gehen die Rohre in das Zimmer mit dem Raumthermostat (Auch schön auf je 12m Länge Vor/Rücklauf), danach in das letzte, kleinste Zimmer (was wohl gleichzeitig am schwierigsten beheizbar ist). Sehe ich das richtig, dass eine Absenkung der Vorlauftemperatur auf den benötigten Wert zum Ergebnis führt, dass mein Zimmer nicht mehr so durch die Rohre geheizt wird? Dann muss halt, sofern möglich, der letzte Heizkörper mehr aufgedreht werden, sodass er im ganzen wärmer wird. Dadurch erreiche ich doch eine geringere Rohrtemperatur und somit weniger Aufheizung bei mir?
Problem Nummer drei: Der Raumthermostat.
Da alle Zimmer sehr unregelmäßig beheizt werden (Jeder ist wann anders zu haus), steht der RT auf 20°C von 8-22 Uhr; In der Nachtzeit ist die Heizung quasi aus (ist für alle okay), da der Raum nicht so schnell abkühlt. Im Gegenteil: Wenn ich nach 22 Uhr nicht nochmal gründlich lüfte, geh ich ein... Es ist ein VRT320. Dieser ist scheinbar auf 2 Punkt Regelung gestellt - ist das sinnvoll? Ich denke: Ja, da der RT eben nicht als "richtiger" RT genutzt werden kann in dieser Wohnsituation. Schön wäre wohl eine witterungsgeführte Regelung der Vorlauftemperatur. Wenn ich mir die Wärmeabgabe meines Heizkörpers so anschaue (sobald man ihn durchfließen lässt, hält man es im Zimmer kaum noch aus), sollten auch 30°C Vorlauftemperatur derzeit vollkommen ausreichen Werden wir die Tage mal (schrittweise annähernd) testen.
Problem Nummer 4: Warmwasser.
Wir haben weiches bis mittelhartes Wasser (9°dH oder so?) und in der Anleitung der Terme steht, dass ab 10°dH nur maximal die mittlere Einstellung gewählt werden sollte (~40°C). Die Anlage läuft nun relativ sicher seit ihrer Erschaffung schon auf etwa 60°C mit dauerhaft aktiviertem Warmwasservorrat. Ist das schlimm? Im Übrigen klebt ein Heizungskontrollstempel von Januar 2011 drauf und dieses Jahr war scheinbar noch kein Heizungstechniker da... Sollte dieser nicht auch eine Kurzeinweisung zum Thema Vorlauftemperatur und einen Hinweis auf das zu heiße Warmwasser geben? Ist scheinbar nie erfolgt. Nicht einmal die (grundlegende) Bedienung des RTs war klar - ja nicht einmal, das dieses Gerät etwas mit der Heizung zu tun hat.
Ich werde diese Punkte auch nochmal mit meiner WG ansprechen, schließlich ist es nicht nur eine Comfortsache (viel zu warm) als auch eine Kostengeschichte.
Anmerkungen aus dem Forum?
Dankeschön und Gruß