thalternate
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.10.2018
- Beiträge
- 10
Liebes Forum,
ich stehe vor einem für mich erstmal unerklimmbaren Berg und versuche mir Durchblick und einen gangbaren Weg zu schaffen.
IST:
30 Jahre altes Haus, noch erste Gastherme, MUSS nach dem Winter gewechselt werden.
2 Wohneinheiten, EG Firma (eher tags, nicht WE), OG privat (eher Abends und WE, nicht Werktags) hängen beide an EINER Therme.
Im Heizungsraum (ungeheizt) ist ein Thermostat angebracht.
Jede Etage hat einige Heizkreisläufe für die Fußbodenheizung, die händisch einzustellen ist.
Das Problem:
Aktuell gelingt es an fast keinem Tag im Jahr, eine angenehme Temperatur zu haben. Entweder ist es zu warm oder viel zu warm, oder zu kalt oder viel zu kalt. Wenn draußen die Temperatur konstant ist, kann man mit dem Regeln der einzelnen Heizkreise (nach einem Tag) sehen, ob das so stimmte und passt. Sobald sich die Temperatur ändert draußen muss man wieder Nachregeln (nachdem es einen Tag zu kalt war zB), und erfährt erst am nächsten Tag, ob das zu viel/zu wenig, genau richtig war. Es ist ein Graus. Wir heizen aktuell mit einem Radiator dazu oder haben das Fenster den ganzen Tag offen stehen, um den Temperaturen entgegenzuwirken.
SOLL:
Wir werden dieses Jahr PV aufs Dach bekommen.
Der PV-Mensch sagte, dann wäre eine Wärmepumpe ganz nett. Meine Sorge wäre, dass das ggf nicht reicht um das Haus wohlig warm zu bekommen, bei sehr kalten Temperaturen zB?
Zudem wäre es mir sehr wichtig, wenn jede "Wohneinheit" für sich separat einstellen könnte, wie warm sie es haben will, auch zeitlich voneinander unabhängig.
Ich möchte nicht auf einem mit nur PLUS und MINUS bezeichneten Drehregler raten müssen, wie morgens die Temperatur werden könnte. Ich möchte gerne 22 Grad einstellen und wissen, dass das mehr oder weniger so stimmt. Dann kann ich immer noch einzelne Räume höher haben wollen (eher nicht) oder niedriger (Toilette, Flur, Abstellkammer).
Die Firma, die die Heizung bisher betreut, versteht schon nich mein Problem, dass ein Temperaturfühler (der einzige) in einem ungeheizten Raum in keinem Fall eine gute Idee sein kann.
So viele Fragen.
Ich erhoffe mir, dass ich hier ein wenig Klarheit erhalten kann, in welche Richtung es gehen kann (zB Gastherme für Mieter OG, Wärmepumpe für Firma EG), um separat einstellen zu können. Ich weiß aber nicht, ob sich die Heizkreisläufe trennen ließen.
Cherry on Top wäre, wenn es eine Steuerung per App/Browser gäbe, aber ich will mal nicht übermütig werden. Mein Kalender sagt zwar schon 2018, weiß aber nicht, ob das in der Heizungsbranche auch so ist.
Sollten noch Fragen offen sein, bitte gerne nachfragen.
Ich freue mich auf alle Erkenntnisse, die mich erwarten (und erschlagen?) werden.
Thalternate
ich stehe vor einem für mich erstmal unerklimmbaren Berg und versuche mir Durchblick und einen gangbaren Weg zu schaffen.
IST:
30 Jahre altes Haus, noch erste Gastherme, MUSS nach dem Winter gewechselt werden.
2 Wohneinheiten, EG Firma (eher tags, nicht WE), OG privat (eher Abends und WE, nicht Werktags) hängen beide an EINER Therme.
Im Heizungsraum (ungeheizt) ist ein Thermostat angebracht.
Jede Etage hat einige Heizkreisläufe für die Fußbodenheizung, die händisch einzustellen ist.
Das Problem:
Aktuell gelingt es an fast keinem Tag im Jahr, eine angenehme Temperatur zu haben. Entweder ist es zu warm oder viel zu warm, oder zu kalt oder viel zu kalt. Wenn draußen die Temperatur konstant ist, kann man mit dem Regeln der einzelnen Heizkreise (nach einem Tag) sehen, ob das so stimmte und passt. Sobald sich die Temperatur ändert draußen muss man wieder Nachregeln (nachdem es einen Tag zu kalt war zB), und erfährt erst am nächsten Tag, ob das zu viel/zu wenig, genau richtig war. Es ist ein Graus. Wir heizen aktuell mit einem Radiator dazu oder haben das Fenster den ganzen Tag offen stehen, um den Temperaturen entgegenzuwirken.
SOLL:
Wir werden dieses Jahr PV aufs Dach bekommen.
Der PV-Mensch sagte, dann wäre eine Wärmepumpe ganz nett. Meine Sorge wäre, dass das ggf nicht reicht um das Haus wohlig warm zu bekommen, bei sehr kalten Temperaturen zB?
Zudem wäre es mir sehr wichtig, wenn jede "Wohneinheit" für sich separat einstellen könnte, wie warm sie es haben will, auch zeitlich voneinander unabhängig.
Ich möchte nicht auf einem mit nur PLUS und MINUS bezeichneten Drehregler raten müssen, wie morgens die Temperatur werden könnte. Ich möchte gerne 22 Grad einstellen und wissen, dass das mehr oder weniger so stimmt. Dann kann ich immer noch einzelne Räume höher haben wollen (eher nicht) oder niedriger (Toilette, Flur, Abstellkammer).
Die Firma, die die Heizung bisher betreut, versteht schon nich mein Problem, dass ein Temperaturfühler (der einzige) in einem ungeheizten Raum in keinem Fall eine gute Idee sein kann.
So viele Fragen.
Ich erhoffe mir, dass ich hier ein wenig Klarheit erhalten kann, in welche Richtung es gehen kann (zB Gastherme für Mieter OG, Wärmepumpe für Firma EG), um separat einstellen zu können. Ich weiß aber nicht, ob sich die Heizkreisläufe trennen ließen.
Cherry on Top wäre, wenn es eine Steuerung per App/Browser gäbe, aber ich will mal nicht übermütig werden. Mein Kalender sagt zwar schon 2018, weiß aber nicht, ob das in der Heizungsbranche auch so ist.
Sollten noch Fragen offen sein, bitte gerne nachfragen.
Ich freue mich auf alle Erkenntnisse, die mich erwarten (und erschlagen?) werden.
Thalternate