Fussbodenheizer
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Hallo,
ich habe mir die letzten Tage die Brennerstarts meiner Brotje WGB EVO 15i ausgewertet.
Aktuell habe ich pro Tag ca. 90 Brennerstarts und das bei ca. 14 °C Außentemperatur.
Die Rahmenbedingungen sind folgende:
Es sind aktuell alle Heizkörper voll geöffnet und das Warmwasser wird nur einmal am Tag zwischen 16-18 Uhr auf den Sollwert gebracht. Die Anzahl der Starts erscheinen mir viel zu viel.
Ein Problem dürfte sein, dass die Brotje bei Flüssiggas in der niedrigsten Modulationsstufe 4,9 kW liefert. Somit muss das Gerät natürlich takten, weil bei der aktuellen Außentemperatur nicht genug Wärme für einen Dauerbetrieb benötigt wird.
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich mit dem Problem umgehen soll.
Mir würden zwei Ideen einfallen:
Hat hier vielleicht jemand einen Tipp, wie ich das System besser eingestellt bekomme oder muss ich bei den Rahmenbedingungen einfach mit den häufigen Brennerstarts leben?
Und gehen diese häufigen Brennerstarts sehr stark auf die Lebensdauer der Heizung oder ist das nicht so schlimm wie man öfters auch ließt?
ich habe mir die letzten Tage die Brennerstarts meiner Brotje WGB EVO 15i ausgewertet.
Aktuell habe ich pro Tag ca. 90 Brennerstarts und das bei ca. 14 °C Außentemperatur.
Die Rahmenbedingungen sind folgende:
- KFW 75 Haus
- 250 qm beheizte Fläche
- Heizlast. ca. 11 kW
- 1000 Liter Puffer mit Solar (Heizung&Friwa)
- Heizkörper
- Heizkurve 1,00
- Flüssiggas
- WW über FriWa
- Solaranlage (aktuell zu vernachlässigen)
Es sind aktuell alle Heizkörper voll geöffnet und das Warmwasser wird nur einmal am Tag zwischen 16-18 Uhr auf den Sollwert gebracht. Die Anzahl der Starts erscheinen mir viel zu viel.
Ein Problem dürfte sein, dass die Brotje bei Flüssiggas in der niedrigsten Modulationsstufe 4,9 kW liefert. Somit muss das Gerät natürlich takten, weil bei der aktuellen Außentemperatur nicht genug Wärme für einen Dauerbetrieb benötigt wird.
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich mit dem Problem umgehen soll.
Mir würden zwei Ideen einfallen:
- Mischerüberhöhung (830):
Der Wert ist aktuell auf 5 °C eingestellt. Wenn ich den Wert jetzt z.B. auf 15 Grad setzten würde, dann würde die Heizung den Pufferspeicher mit 15 Grad mehr als benötigt beladen. Somit müsste die Wärme im Puffer länger anhalten und der nächste Start wäre später.- Nachteil ist wahrscheinlich, dass ich eine viel höhere VL-Temp von der Gastherme fordere und somit die Effizienz vor allem die Abgaswärmerückgewinnung nicht mehr besonders gut funktionieren.
- Nachteil ist wahrscheinlich, dass ich eine viel höhere VL-Temp von der Gastherme fordere und somit die Effizienz vor allem die Abgaswärmerückgewinnung nicht mehr besonders gut funktionieren.
- Brennerpausenzeit Minimum (2243):
Aktuell ist der Wert auf 7 min eingestellt. Wenn ich den Wert jetzt z.B. auf 60 Minuten hochsetzten würde, dann würde ich der Heizung maximal 24 Brennerstarts pro Tag erlauben.- Nachteil dürfte sein, dass der Mischer dann irgendwann nicht mehr die nötige VL-Temperatur (gemäß Heizkurve) für den Heizkreis eingestellt bekommt und somit die VL-Temperatur an den Heizkörpern nicht konstant sein wird.
Auch ist der Verschleiß am Mischer bestimmt recht groß, wenn dieser ständig stark nachregeln muss.
- Nachteil dürfte sein, dass der Mischer dann irgendwann nicht mehr die nötige VL-Temperatur (gemäß Heizkurve) für den Heizkreis eingestellt bekommt und somit die VL-Temperatur an den Heizkörpern nicht konstant sein wird.
Hat hier vielleicht jemand einen Tipp, wie ich das System besser eingestellt bekomme oder muss ich bei den Rahmenbedingungen einfach mit den häufigen Brennerstarts leben?
Und gehen diese häufigen Brennerstarts sehr stark auf die Lebensdauer der Heizung oder ist das nicht so schlimm wie man öfters auch ließt?