EcoCondens BBS EVO 20 i

Diskutiere EcoCondens BBS EVO 20 i im Brötje Forum im Bereich Heizungshersteller; Ich hatte im Februar ein Problem am Stellantrieb der Luftklappe. Musste überbrückt werden, da der Ersatz 2 Wo dauerte. Danach kam es mit dem neuen...

Newcomer20

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Was für Abgaswerte hat es denn grade oder was genau ist "nicht ganz optimal"?
Ich hatte im Februar ein Problem am Stellantrieb der Luftklappe. Musste überbrückt werden, da der Ersatz 2 Wo dauerte.
Danach kam es mit dem neuen Teil zu starken Abgasen. Dann wurde die Düse noch gewechselt. Alles war ok.
8 Wo später kam der Schornsteinfeger und zeugte mir das weiße Blatt mit nem leicht schwarzen Punkt.
Das hab ich dann gelassen, obwohl es nicht korrekt ist. Hab das Gefühl, es verstellt sich schon mal.
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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@GreenRabbit
Ich glaube mit Deinem letzten Satz hast Du Dich etwas übernommen, ich habe keinerlei "asoziale" Begriffe verwendet oder Anfeindungen gemacht, dazu bestand auch keinerlei Anlass. Ich habe lediglich physikalisch-mathematisch klare Zusammenhänge beurteilt.

Die Idee dahinter war, dass ja ggf. etwas mehr investiert werden kann, wenn die Fördermöglichkeiten mit einbezogen werden!
Ja, das ist schon möglich, aber ob man extra mehr investiert NUR um Fördermöglichkeiten auszuschöpfen? Ich weiß nicht ob das so wirklich sinnvoll ist. Und zumindest hab ICH hier so bißchen rausgelesen, dass man möglichst wenig investieren will und etwas stark auf den ausschließlichen Wärmeerzeugertausch fixiert ist.
Dann hast DU vielleicht bei Physik gepennt?
Ich war in Pysik hellwach - lag aber vielleicht auch an der netten Lehrerin. Eine Systemtrennung IST nunmal energieaufwändiger, genau DAS ergibt sich aus der Physik.
Dann schilder das doch mal GENAU! Was genau ändert sich an dem jährlichen Wartungsaufwand?
Unsauberer Gerätebetrieb führt zu vermehrten Ablagerungen im Wärmetauscher, somit muss mehr gereinigt werden. Ebenso führt Takten zu Verschleiß an den betroffenen Bauteilen, somit zu deren vorzeitigem Ableben.
Die VDI 2035 ist nun ja mal total unabhängig von den Geräteherstellern IMMER einzuhalten! Hier ist nicht nur das Füll- und Ergänzungswasser zusehen, sondern natürlich auch das Anlagenwasser....
Da ich ja explizit von "Heizungswasserqualität" schrieb sind damit alle "Wässer im Heizungssystem" eingeschlossen.
Ja, die VDI 2035 ist IMMER einzuhalten und DESHALB weisen eben die Geräte-Hersteller nochmal explizit darauf hin. Da offensichtlich im bisher vorliegenden Angebot nichts davon auftaucht, ist es wichtig dass man das auf den Tisch bringt, ganz egal ob als "immer" oder ob "die Gerätehersteller das vorgeben", es IST nunmal vorgegeben. Ich denke der Threaderöffner hat das so in derselben Wichtigkeit verstanden, es geht nämlich letztendes um seine Garantie, die der Heizer dann womöglich verbockt hätte, nach dem Motto "ja, DAS hätten Sie halt sagen oder beauftragen müssen", man kennt das ja...
Man muss daher jetzt hier nicht jedes Wort und Redewendung umdrehen und krampfhaft anders auslegen.
......und in wie weiter hat das Takten Einfluss auf die Emissionen, Betrieb und Effizienz? Erläutere das doch mal genau!
DAS müsste man vielleicht einem unbeschlagenen Laien erläutern, aber doch bitte nicht einem als "Fachmann" ausgewiesenen Mitschreiber.
 

KarlZei

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......und in wie weiter hat das Takten Einfluss auf die Emissionen, Betrieb und Effizienz? Erläutere das doch mal genau!
Bevor ich mir einen Wolf schreibe: Einfluss der Takthäufigkeit auf Schadstoffemissionen von Heizkesseln | Fachjournal
Aus den Betrachtungen im Artikel ergeben sich dann, teilweise direkt und teilweise implizit, auch die negativen Auswirkungen auf Betrieb und Effizienz.

Desweiteren sollte @Dr Schorni vielleicht mal seine leicht asoziale Schreibweise ein wenig übderdenken!
Oh, klang für mich eigentlich ganz normal sachlich. Aber um meine Maßstäbe ggf. anpassen zu können: Ist das Beschimpfen anderer als Vollidioten, Idioten, Schwachköpfe, menschliche Wracks usw. und das Verbreiten von (unbelegten) Unterstellungen jetzt mehr oder weniger asozial?
 
Dr Schorni

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Ich hatte im Februar ein Problem am Stellantrieb der Luftklappe. Musste überbrückt werden, da der Ersatz 2 Wo dauerte
Ist das der Giersch R 1-V-L 1,0 - 4,5 kg/h? Dann kann man doch sicher den Stellantrieb motorisch trennen bzw in Dauer-Offen lassen? Ist nun der neue drin?
Wenn er plötzlich aufgrund der Luftklappenproblematik anfing zu rußen, kann das ja nicht an der Düse liegen. Dann stellt man eben den Luftüberschuß mit einer gewissen Luft-Reserve ein, Hauptsache ist er hat Rußzahl null. Der Abgasverlust-Grenzwert wird doch sowieso eingehalten.
Einstellarbeiten und sonstige Veränderungen an einem Ölbrenner sind nicht Sache eines Laien, man benötigt dazu Kenntnisse und entsprechende Messgeräte.
Dann sollten doch auch die Abgaswerte wieder stimmen, Rußzahl NULL ist "Pflicht"! Eine "leichte Graufärbung" ist mit der Rußzahl-Tabelle genau zu klassifizieren und nicht nur mit bloßem Auge als "geht noch" zu bewerten. Ich glaub Dein Schornsteinfeger muss nochmal in die Ausbildung!
 
Dr Schorni

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Desweiteren sollte @Dr Schorni vielleicht mal seine leicht asoziale Schreibweise ein wenig übderdenken!
Weil ich selbst-kritisch, nach eigenen Fehlern suchend und reflektierend bin, habe ich in meinem Text doch diesen Satz entdeckt, an dem man sich vielleicht aufhängt:
Es darf halt nur nicht ein dressierter Affe das Programm füttern
Ich rechnete natürlich nicht damit, dass sich damit HIER jemand womöglich persönlich angesprochen fühlt. Ich wollte lediglich allgemein etwas tierisch-humorös überzeichnet auf die Wichtigkeit der fachlichen Reflexions-Fähigkeit beim Bedienen eines Berechnungsprogrammmes hinweisen, weil ich DAS "draußen" eben schon hin und wieder erlebt habe, dass es eben genau DIESEN Anschein erweckte.
 

KarlZei

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Zudem stellen die Gerätehersteller Anforderungen an die Heizungswasserqualität gemäß VDI 2035 und vor allem Aluminiumgeräte sind da sensibel.
......und in CHEMIE auch nicht richtig aufgepasst!

Die VDI 2035 ist nun ja mal total unabhängig von den Geräteherstellern IMMER einzuhalten!
Letzteres ist richtig. Nur stellen Geräte mit Al(Si)-Wärmetauscher deutlich höhere Anforderungen an das Heizungswasser als solche mit Edelstahl-WT; siehe stark eingeschränkter PH-Wert-Bereich.
 
tricotrac

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Oh, klang für mich eigentlich ganz normal sachlich. Aber um meine Maßstäbe ggf. anpassen zu können: Ist das Beschimpfen anderer als Vollidioten, Idioten, Schwachköpfe, menschliche Wracks usw. und das Verbreiten von (unbelegten) Unterstellungen jetzt mehr oder weniger asozial?
Nein, das betrifft nur geistige Überflieger die mit dem Düsenjet die Kinderstube durchflogen haben. Und schon wieder nachgetreten !
 
Dr Schorni

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Mann Mann Mann, eigentlich wollte ich keinesfalls dazu beitragen dass man sich hier persönlich betroffen und zur Rechtfertigung verpflichtet fühlt, sondern fachliche Dinge einfach etwas verstärken. Sollte meine Schreib- und Ausdrucksweise hier diesbezüglich als unangemessen betrachtet werden, so bitte ich um Entschuldigung wenn ich mit meiner Verallgemeinerung die Empfindlichkeiten manch Einzelner getroffen habe.
Ich möchte hier eigentlich immer in erster Linie dem Fragesteller helfen und nciht mit an sich Gleichgesinnten unnötig rumrechteln.
 
tricotrac

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Letzteres ist richtig. Nur stellen Geräte mit Al(Si)-Wärmetauscher deutlich höhere Anforderungen an das Heizungswasser als solche mit Edelstahl-WT; siehe stark eingeschränkter PH-Wert-Bereich.
Na und ? Ich sehe da keinen großen Nachteil. Vor dreißig Jahren hatten alle Brennwertgeräte einen AL/Si Wärmetauscher. Es gab nichts anderes am Markt. die wurden mit offenen umgerüsteten Schwerkraftheizungsanlagen verbunden. Da können wir über Magnetit und Verschlammung reden. Und viele, sogar sehr viele haben dieses undefinierbare Wasser über Jahrzehnte ausgehalten. Da hat sich damals niemand im häuslichen Heizungsbereich Gedanken zur Heizungswasserqualität gemacht. Deshalb muss hier nicht ständig eine neue Hype hervorgehoben werden. Bei diesen neuen Turbo-Durchlauferhitzern mit ihren immer enger werdenden Wasserkanälen kommt man ohne Heizungswasser nach VDI 2035 nicht zurecht.
98 von 100 Anlagenbetreibern ist es wichtig , das die Heizungsanlage zuverlässig funktioniert und die Bude warm macht. Die restlichen zwei machen sich auch Gedanken zur Effizienz.
 
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Ja, da stimme ich Dir auch zu: früher kam da "einfach Wasser rein" und fertig. Und GUT!
Und wie mit allem, so treibt man jetzt eben grad die Sau namens "VDI 2035" durchs Dorf, weil sich damit ganz banal: auch wieder Geld machen lässt. Deshalb löst man (kritisch betrachtet) nun so einen Hype aus. Denn mit ANGST macht man IMMER Geld!
ICH zum Beispiel kenne mit (Trink)wasser überhaupt keine Probleme, weil ich "aus dem Bodensee trinke". Dass es woanders Wässer gibt, die ich wohl nichtmal an meine Haut lassen, geschweige durch die Kaffemaschine laufen lassen würde, habe ich erst im Laufe der Zeit zur Kenntniss genommen.
Meine eigene Anlage bestand aus Alu-BW-Gerät, Kupferleitungen und Stahl-HK seit 1990. Der damalige Geräte-Hersteller EWFE empfahl eine Inhibierungsflüssigkeit und die habe ich eben dann hinzugegeben ohne das im Detail groß zu reflekieren. Mit Gerätetausch auf Edelstahl-Wärmetauscher 2012 habe selbst ich weder die Anlagenwasserqualität geprüft noch der Installateur, was sicher wohl besser gewesen wäre. Aber man hat sich halt auf das "tote und inhibierte" Anlagenwasser verlassen. Dafür hat die installierte Nachspeise-Einrichtung eine Harz-Patrone. Aber da gingen bei der Wiederbefüllung der Dachheizzentrale halt grad die 2-3 Liter Wasserverlust durch bisher. Ob sich nun DAS (monetär) gelohnt hat....
 

KarlZei

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Ja, da stimme ich Dir auch zu: früher kam da "einfach Wasser rein" und fertig. Und GUT!
Und wie mit allem, so treibt man jetzt eben grad die Sau namens "VDI 2035" durchs Dorf, weil sich damit ganz banal: auch wieder Geld machen lässt. Deshalb löst man (kritisch betrachtet) nun so einen Hype aus. Denn mit ANGST macht man IMMER Geld!
Hmm, die 2035 ist doch schon ca. 40 Jahre oder so alt?!? Sie wurde aber über die Jahrzehnte verschärft, was technisch teilweise auch Sinn macht, weil sich Konstruktion und Materialien der Geräte geändert haben und die Hersteller wohl auch dazugelernt haben <eg>.
Zur Sau wurde sie AFAIK vor knapp 20 Jahren, als sie über irgendeine DIN/EN quasi rechtsverbindlich wurde. Die Betriebe müssen sie beachten und wären blöd, wenn sie es nicht täten.
 
Dr Schorni

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Genau, das läuft dann auf die Schiene "Gewährleistung und Arbeiten nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik". Also im Prinzip genauso wie mit den Legionellen, dem Hype der 1990er oder dem "hydraulischen Abgleich", quasi DER Sau aus den Nuller-Jahren, genauso der Hype, aber auch genauso berechtigt und genauso "schon immer" Stand der Technik gewesen.
Aber wie immer im Leben oder einfach im "freien Markt", es kommt leider meist nicht der bessere, der der FACHGERECHT arbeitet, zum Zuge, sondern der der BILLIGER ist und einfach mit "das andere ist nur Geldmacherei" argumentiert.
ICH bin der Meinung, schon zur eigenen Absicherung, sollte man dem Kunden das immer mit anbieten, allein schon um sich fachlich klar zu positionieren und den Kunden zu beraten. Entscheidet er sich dann bewusst dagegen, dann ist das ja dokumentiert und somit - aus meiner Sicht - für beide Seiten auch das Risiko klar geregelt. Das halte ich für fachlich richtig und auch für fair dem Kunden gegenüber.
 
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tricotrac

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Hmm, die 2035 ist doch schon ca. 40 Jahre oder so alt?!? Sie wurde aber über die Jahrzehnte verschärft, was technisch teilweise auch Sinn macht, weil sich Konstruktion und Materialien der Geräte geändert haben und die Hersteller wohl auch dazugelernt haben <eg>.
Während meiner Berufsausbildung vor über 40 Jahren war die VDI 2035 sowohl in der praktischen Ausbildung wie auch in der Berufsschule keine Silbe wert. Ersten Kontakt damit bekam ich einige Jahre später, als wir die Heizzentrale eines Krankenhaus saniert haben. Die brauchten für die hauseigene Wäscherei und die Sterilisation einen kleinen Dampferzeuger und damit den Anspruch auf die Heizungswasserqualität nach VDI 2035.
 
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Aaaah, ja klaaar, für DAMPFerzeuger waren ja schon IMMER bestimmte Wasserqualitäten erforderlich. Das sind halt auch wirklich harte und extreme Betriebsbedingungen.
Nach MEINEM Horizont ist das "Thema VDI 2035" eher jünger als 10 Jahre, aber das muss nichts heißen, früher war das eben noch kein so'n "Hype".
 

KarlZei

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Aber wie immer im Leben oder einfach im "freien Markt", es kommt leider meist nicht der bessere, der der FACHGERECHT arbeitet, zum Zuge, sondern der der BILLIGER ist und einfach mit "das andere ist nur Geldmacherei" argumentiert.
Ja, das ist wohl so. Aber wie immer gehören zwei dazu. Einer der beiden ist der uninformierte Kunde, der sich jeden Sch***s erzählen/andrehen lässt.
ICH bin der Meinung, schon zur eigenen Absicherung, sollte man dem Kunden das immer mit anbieten, allein schon um sich fachlich klar zu positionieren und den Kunden zu beraten.
Oder den Kunden zumindest darauf hinweisen, wenn eine Behandlung nicht erforderlich ist. Hat in meinem Fall nur einer gemacht. Denen anderen war das Wasser ziemlich egal.
 
tricotrac

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Die Betriebe müssen sie beachten und wären blöd, wenn sie es nicht täten.
Es gibt immer noch viel zu viele Betriebe, die damit nichts an der Mütze haben. Ein Kundendienstkollege von mir hat vergangene Woche eine solche Anlage besucht im Rahmen einer Wartung. Wärmeerzeuger ist aus 2014. An die Wand genagelt mit zu großer Kesselleistung. Ehemalige Schwerkraftanlage mit ordentlich viel Wasserinhalt, zum Teil noch mit Gussradiatoren ausgestattet. Keine Systemtrennung vorhanden. Den deutlichen Hinweis auf die fehlende Heizungswasserqualität nahm ihm die Kundin sehr übel. Er wurde des Hauses verwiesen. Man hatte ihren Lieblingsinstallateur angegriffen. Jetzt wurde der Werkskundendienst zur Anlage bestellt, anschließend soll noch ein unabhängiger Gutachter sich der Anlage annehmen. Mal schauen, was dabei heraus kommt. Ich werde berichten.
 
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Oh jaa, BITTE, das ist interessant. Was für Probleme traten denn auf dass er gerufen wurde?
 

Newcomer20

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Ist das der Giersch R 1-V-L 1,0 - 4,5 kg/h? Dann kann man doch sicher den Stellantrieb motorisch trennen bzw in Dauer-Offen lassen? Ist nun der neue drin?
Das Teil kann ich nicht nennen. Sorry. Ja, ist schon seit Februar drin. Danach war alles ok, 8 Wo später erneute Anzeige am Rußblättchen, das etwas defekt ist.
Ist jetzt egal, wird nicht mehr repariert, es soll ein neuer Kessel rein.

Nach euren Hinweisen wird aktuell neu kalkuliert. Der Heizungsbauer ist zwar eher Brötje zugetan, baut natürlich auch Viessmann ein.
Jetzt erwarte ich ein Vergleichsangebot zwischen dem BBK EVO 20/22 und dem Viessmann Vitodens 222. Kann man die vergleichen bzw. habt ihr Erfahrungen?

Unklar ist, wie groß der Unterschied im Preis zwischen den WW-Speicherarten ist. Lohnt sich denn ein Schichtladespeicher für 2 Pers, wenn er deutlich teurer ist trotzdem? Den BBK gibts mit beiden Speichern. Da bin ich noch am Überlegen.
Infos zum neuen Angebot folgen.
 
tricotrac

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Oh jaa, BITTE, das ist interessant. Was für Probleme traten denn auf dass er gerufen wurde?
Hintergrund soll folgender sein : Die Eigentümerin hat das Haus in 2014 gekauft und teilsaniert. Ihr Lieblingsinstallateur baute den neuen Wärmeerzeuger und zwei neue Bäder ein. Nur will der aus 80 Km Entfernung nicht mehr zur Wartung anreisen, deshalb ging dieser Auftrag an meinen Arbeitgeber. Nur ist diese Dame derart von ihrem Lieblingsinstallateur voreingenommen, das keinerlei Kritik an dessen Arbeit auszusetzen sei. Da mein Arbeitskollege des Hauses verwiesen wurde, darf nun der Werkskundendienst des Herstellers ins Haus kommen, die Wartung durchführen und Stellung zur Heizungswasserqualität nehmen. Mal schauen, was der in sein Pflichtenheft einträgt.
 

KarlZei

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Jetzt erwarte ich ein Vergleichsangebot zwischen dem BBK EVO 20/22 und dem Viessmann Vitodens 222. Kann man die vergleichen bzw. habt ihr Erfahrungen?
Klar kann man die vergleichen, weil identisches Funktionsprinzip. Wesentliche Unterschiede: Art und Material des Wärmetauschers, technische Daten (insbesondere Mindestleistung). Brötje nutzt Alu(-Si) für den Wärmetauscher (quasi Gegenstrom), Viessmann verbaut Edelstahl-Radial-Wärmetauscher. Der Vitodens moduliert besser. Beide nutzen emaillierte Stahlspeicher für das Brauchwasser.
Ist natürlich eine Geldfrage, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich den Vitodens 333-F vorziehen, weil er noch bessere technische Daten und einen Edelstahl-Speicher hat.

Unklar ist, wie groß der Unterschied im Preis zwischen den WW-Speicherarten ist. Lohnt sich denn ein Schichtladespeicher für 2 Pers, wenn er deutlich teurer ist trotzdem? Den BBK gibts mit beiden Speichern. Da bin ich noch am Überlegen.
Der Schichtladespeicher ist technisch die bessere Lösung. Wegen des Plattenwärmetauschers außerhalb des Speichers stellt er aber höhere Anforderungen an die Trinkwasserqualität; die Wasserhärte darf nicht zu hoch sein. Ist sie zu hoch (grob 15 bis 20°dH) und ist keine Wasserenthärtung verbaut, dann verbietet sich der Schichtladespeicher und nutzt man den anderen Speichertyp.
Ob man den Unterschied zwischen beiden Speichertypen im täglichen Gebrauch bei nur 2 Personen wirklich merkt, vermag ich nicht zu beurteilen. Mein Bauch sagt aber eher nein ;-)
 
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