Noch einmal meine Bitte: In der Alage seht ihr am Verlauf von TPM IST meine Makierung für das Laden- und Entladen des Speichers. Dabei ist deutlich die schnelle Entladezeit zu erkennen. Daraus ergibt sich für mich die Erkenntnis, dass der Puffer zu klein ist und die Stillstandzeit bis zum nächsten Takt kurz bleibt.
Oder hat jemand eine andere Lösung bzw. Erklärung?
ich bin auch nur ein Nutzer, wenn auch schon mit 4 Jahren Erfahrung…
Es könnte auch bedeuten, dass der Puffer sich vermischt bzw die Schichten geraten durch einander, zB Sie, weil die Pumpe zu schnell lauft oder zu schnell zu viel wärme abgeführt wird.
Möglicherweise lauf der Kessel beim Start jeweils zu stark an, und das System gerät ins schwingen bzw schaukelt sich auf, was ich auch bei mir ab und zu beobachte, abee eher am späten Nachmittag.
Wie schon geschrieben, würde ich versuchen durch drastische Verstellungen Beruhigung zu schaffen und dann ganz langsamm auf die realen Bedürfnisse anpassen.
Dann verstehst du besser, was in deinem System passiert.
Der Ansatz könnte sein:
Im Betrieb Wärmezufuhr zum Puffer max. zu verlangsamen und Wärmeabfluss von Puffer stark zu verlangsammen.
Am besten hab ich das jeweils ab abgekühlten Puffer am morgen hin bekommen.
Ab frühMorgens mit Minimale Kesselleistung an kalten Puffer starten. Dann langsam, jeweils kurz vor dem Erreichen der Ziel/Absxhalttemperatur, ab der der Kessel wieder ausgehen würde, Verbraucher im Haus einschalten, so dass der Puffer die Ziel Temp nicht erreicht bzw der Kessel nicht abschalten muss.
Das Ziel ist, dass ab ca. Vormittag, Wärmeabfluss und Zufluss im Puffer sich ungefähr die Waage halten und der Kessel durchlaufen kann.
Dass erkennt man, wenn TPO sich nur sehr flach verändert.
Weiter hilft es, die Soll Start/Zündtemperatur und die Soll/Abschalttemperatur möglichst zu spreizen.
Warmwasser Produktion sollte anfangs abgeschaltet sein, damit man überblick behält, was passiert.