Cerastar Comfort ZWR24-7KE23 taktet

Diskutiere Cerastar Comfort ZWR24-7KE23 taktet im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Als Mieter hast du doch keinen Einfluss auf die Heizung :unsure: Du hast zwei bauliche Probleme: 1. Vermutlich hängen an deinem Schornstein noch...
cephalopod

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Wir haben eine ca. 110 m² Altbauwohnung gemietet, ....
Als Mieter hast du doch keinen Einfluss auf die Heizung :unsure:

Welchen Wert bräuchte eine Therme bei mir dann? Unterstellt 100 W/m², das wären dann gute 10 kW, so die Größenordnung, oder, so grob, nur mal von der Dimension her?
Könnte ich mit so einer Therme ordentlich duschen und baden?
Du hast zwei bauliche Probleme:
1. Vermutlich hängen an deinem Schornstein noch mehr Heizungen, daher wurde eine Heizwerttherme verbaut. Diese können prinzipiell nicht so weit heruntermodulieren, wie Brennwertthermen.

2. Es wurde eine Kombitherme gewählt, weil wahrscheinlich kein Platz für ein Speicher existiert. Auch diese sind mit der niedrigsten Leistung höher als Geräte für Speicherbetrieb.

Ohne diese Einschränkungen wäre in deinem Fall eine Brennwerttherme mit einer Leistung von 2 bis 14 kW mit einem externen 120 Liter WW-Speicher und Außentemperaturregelung ideal.
z.B. eine ZSB 14-5 mit CW400 Regler
 

rastra

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Ja, das ist alles klar, ich werde auch nichts Bauliches veranlassen (können)- ich würde das alles nur gerne mit dem "super" Heizungsbauer besprechen, wenn er demnächst mal kommt, "besprechen".
Von daher die Frage: Welche ausreichende Leistung sollte eine Kombitherme - ohne Wasserspeicher, weil kein Platz - haben für meine Wohnung? Idealerwiese, theoretisch?
 
cephalopod

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Von daher die Frage: Welche ausreichende Leistung sollte eine Kombitherme - ohne Wasserspeicher, weil kein Platz - haben für meine Wohnung? Idealerwiese, theoretisch?
Sag mal verstehst du es immer noch nicht?
Die maximale Leistung ist nicht das Problem, sondern die MINIMALE!
Und die sollte so niedrig wie möglich sein.
 

G1967

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Nein - die 24 kw werden zur Warmwasserbereitung gebraucht.
Eine Therme mit 10 kw kann WW nur mit einem Speicher machen. Dazu muß auch der Platz vorhanden sein und ein Abfluß.
 

rastra

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"Sag mal verstehst du es immer noch nicht?"

Doch, ich bin nicht ganz dumm - und, bei allem Respekt, nach einigem Mitlesen hier finde ich, dass Du hier bisweilen einen Ton anschlägst, der nicht angemessen ist und Teilnehmer, die nicht Deiner Meinung sind, unangemessen angehst.

Und, in der Sache: Es ist mir klar, was das Problem ist. Was mich allein interessiert hätte, wäre, was für eine Therme, bzw. eine Kombi mit welcher Leistung in meinem konkreten Fall sachgerecht gewesen wäre - allein, um, bei einem ggf. anstehenden Termin mit dem Heizungsbauer (wegen UMstellung auf WItterungsführung) verdeutlichen zu können, dass ich mich in die Sache eingearbeitet habe.
Edit: Antwort kam von G1967, danke auch insoweit.
 
cephalopod

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Und, in der Sache: Es ist mir klar, was das Problem ist. Was mich allein interessiert hätte, wäre, was für eine Therme, bzw. eine Kombi mit welcher Therme in meinem konkreten Fall sachgerecht gewesen wäre - allein, um, bei einem ggf. anstehenden Termin mit dem Heizungsbauer (wegen UMstellung auf WItterungsführung) verdeutlichen zu können, dass ich mich in die Sache eingearbeitet habe
Das wurde dir hier schon von diversen Forumsteilnehmern mehrfach ausreichend beantwortet.
 

rastra

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Das wurde dir hier schon von diversen Forumsteilnehmern mehrfach ausreichend beantwortet.
Ja, G1967 hat meine Frage gerade beantwortet. Du hattest auf eine Therme mit Speicher verwiesen, für die ich gesagt hatte, dass das nicht relevant ist.
So, Schluss mit der Klugscheißerei, danke nochmal für die Antworten!
 

rastra

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Sorry, ich wollte mit der Rechthaberei aufhören - aber dort steht gerade nicht das, was ich gefragt habe.
Es heißt dort "Die Therme ist doppelt so gross ,als wie du brauchst." - Jetzt stellt sich, wenn ich nicht wieder zu dumm bin bzw. "es nicht verstehe", heraus, dass die Therme so, wie sie ist, mit 24 kW doch erforderlich ist, um - ohne Speicher, das war die Frage - das Warmwasser heiß zu bekommen.

Wie gesagt, man kann sich missverstehen, aber bei allem Respekt, auch höflich miteinander umgehen.
Lassen wir's bitte gutsein, tschüss für heute.
 
cephalopod

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..., dass die Therme so, wie sie ist, mit 24 kW doch erforderlich ist, um - ohne Speicher, das war die Frage - das Warmwasser heiß zu bekommen.
Nö, das ist so auch nicht richtig.
Ggf. reichen auch 18 kW aus, kommt auf deinen Duschkopf an.
 

rastra

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Nö, das ist so auch nicht richtig.
Ggf. reichen auch 18 kW aus, kommt auf deinen Duschkopf an.
Dann halten wir fest, dass die Frage erst jetzt beantwortet ist, wenn nämlich 18 kW uU ausreichen.
Dann war meine Frage aber erst recht nicht bereits zuvor "von diversen Forumsteilnehmern mehrfach ausreichend beantwortet" worden.

Ich geb's aber auf. Jetzt endgültig Schluss, nichts für ungut.
 
cephalopod

cephalopod

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Dein eigentliches Problem war doch das Takten und nicht die WW-Erzeugung. Siehe Titel.
Und das haben wir versucht dir zu erklären.
 

Trabant

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Was das Takten betrifft - es lässt sich in Deinem Fall ja leider nicht vermeiden, aber vielleicht etwas in den Griff bekommen.
Folgende Punkte könnten helfen:

- Die maximale Heizleistung begrenzen (z.B. auf 50%) - Servicefunktion 1.A. Damit nimmst Du der Therme die Möglichkeit, hoch zu modulieren um die geforderte Zieltemperatur schnell zu erreichen.
- Automatische Taktsperre ausschalten 3.A - die macht bei falsch dimensionierten Anlagen meiner Erfahrung nach meist Mist.
- Schaltdifferenz 3.C einstellen, bei Anlagen mit geringem Wasserinhalt habe ich mit hohen Werten mehrfach gute Erfahrungen gemacht, z.B. 20k. D.h. die Vorlauftemperatur muss um 20 Grad absinken bevor den Brenner wieder einschaltet. Dadurch muss aber der obere Wert, d.h. die Soll-VLT höher eingestellt werden. Ein Soll-Wert unter 50 Grad macht in diesem Fall wenig Sinn, der tatsächliche, will heissen Durchschnittswert liegt dann entsprechend deutlich darunter. Ausprobieren!
- Taktsperre 3.B einstellen (z.B. auf 6 Minuten, sollte dank Schaltdifferenz eigentlich nicht zum tragen kommen, da die Schaltdifferenz bei Temperaturen unter 28 Grad nicht mehr greift macht es Sinn sie dennoch einzustellen)
- Auch kann es helfen, die Pumpe (Deine Therme hat eine differenzdruckgeregelte) auf eine hohe Stufe fest einzustellen. Nur als Test: 1.C auf 0, 1.D auf 7.

Mit diesen Einstellungen habe ich jetzt schon die zweite Anlage dazu gebracht, nicht mehr im Minutentakt loszulegen - je nach Wärmebedarf habe ich 2-4 Takte pro Stunde. Meine Erfahrungen habe ich mit einer ZWR18-6 mit Zweirohrsystem sowie einer ZWR18-5 mit Einrohrsystem gemacht.

Auf jeden Fall vor jedweden Änderungen die Ursprungswerte notieren, damit Du immer wieder zurück kannst.
 

rastra

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Danke für die konkreten Tipps! - Einiges hatte ich auch schon umgestellt, anderes noch nicht. Ich werde es versuchen!
 

rastra

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Hatte heute - wegen des Klopfens des Heizkörpers - den Meister der Firma da, die die Heizung eingebaut hatte und habe ihn auch auf das Takten bzw. die Regelung angesprochen. Reaktion wie erwartet:

- (M.E. zu große) 24 kW-Kombitherme bei 100 m² Altbau (taktet auch bei Begrenzung auf 50 %) erforderlich, damit genug Warmwasser da sei, wenn die Badewanne gefüllt werden solle. Takten deswegen o.k.
- Raumthermostat im zugigen Flur direkt neben der undichten Wohnungstür aufzuhängen mache man immer so, das sei der ideale Ort, da "neutral". Bei Aufhängung z.B. im Wohnzimmer störten Fremdeinflüsse.
Dass es im Flur immer kalt ist, störe nicht, dann müsse man die Werte im Regler halt niedriger einstellen. Mein Einwand, dass es keine zwingende Korrelation zwischen der Temperatur im Flur und dem bewohnten Rest der Wohnung gibt (m.E. läuft die Regelung deswegen de facto leer bzw. fungiert als bloße Zeitschaltung) lässt er nicht gelten.
- Umstellung auf Witterungsführung bringe nichts.

Tja.
 
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