Achilles11
Threadstarter
- Mitglied seit
- 01.03.2022
- Beiträge
- 88
Hallo Zusammen,
seit längerem befasse ich mich mit einer Alternative zu unserer Gasheizung, bin aber noch auf keine Lösung gekommen die für mich überzeugend klingt.
Ich hoffe ihr könnt ihr mir helfen.
Wir wohnen in einem Haus von 1977 welches neue Fenster drin hat und ein neues Flachdach, die Wände sind original. Wir haben eine bald 15 Jahre alte Gastherme Namens Vitodens 200 von Viessmann und verbrauchen rund 40.000 kWh im Jahr. Wir haben keine Fussbodenheizung und die Heizkörper dürften noch von 1977 sein.
Wir benutzen Gas auch für das Warmwasser und für das Kochen.
Die Gastherme funktioniert aktuell noch, aber ich will vorbereitet sein auf den Tag wenn diese das nicht mehr tut oder ggf. sogar vorbeugen. Ich denke es ist aktuell schwer eine nur Gastherme zu kaufen für die nächsten rund 20 Jahre. Aus diesem Grund haben ich mich mit Alternativen beschäftigt.
Leider ist es bei uns im Wohngebiet verboten mit Holz zu heizen, sonst hätte ich an einen Pellet Ofen gedacht. Ich kann das Verbot zwar nicht nachvollziehen, wenn man einerseits Gas reduzieren oder gar vermeiden soll , andererseits aber Alternativen nicht nutzen darf. Allerdings kann ich daran nichts ändern.
Aus diesem Grund bleibt fast nur die Wärmepumpe oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Für die Wärempumpe habe ich mir ein Angebot machen lassen und zusätzlich auch eins für eine PV, da ich sonst viel zu viel Strom brauchen würde.
Die Wärmepumpe liegt knapp unter 40.000€ , zieht man 35% Förderung ab sind wir bei rund 25.000€. Die PV liegt knapp unter 30.000€ und somit würde die Gesamtinvestition ca. 55.000€ betragen.
Ich sehe das schon als heftig an, sehe aber auch kaum eine Alternativ....
Lt. Berechnungen zu den Angeboten würde mein Strombedarf für die Wärmepumpe und den Haushaltsstrom bei rund 11.000 kWh liegen und derAutarkiegrad bei rund 55% was mich weiterhin ca. 123,00€ im Jahr an Strom kosten würde und ich auch als viel erachte.
Ich hatte auch schon Kontakt mit einem Heizungsbauer. Dieser hätte mir auch einen Pelletsofen für das Wohnzimmer empfohlen und meinte Grundsätzlich würde er bei der Gastherme bleiben, da der Pelletsofen ja nicht alleine funktioniert. Da er verboten ist würde er sowieso weiterhin zu Gas raten.
Er meinte in meinem alten Haus ohne Fussbodenheizung lohnt sich die Wärmepumpe kaum, zumal ich in einer Gegend wohne in der es im Winter auch doch noch gerne mal Schnee hat und recht kalt sein kann.
Was meint Ihr dazu? Was würdet ihr mir raten? Gibt es noch eine Möglichkeit die ich übersehe?
Ich bin für jede Meinung und Bewertung der Situation sehr dankbar.
vielen Dank schonmal
seit längerem befasse ich mich mit einer Alternative zu unserer Gasheizung, bin aber noch auf keine Lösung gekommen die für mich überzeugend klingt.
Ich hoffe ihr könnt ihr mir helfen.
Wir wohnen in einem Haus von 1977 welches neue Fenster drin hat und ein neues Flachdach, die Wände sind original. Wir haben eine bald 15 Jahre alte Gastherme Namens Vitodens 200 von Viessmann und verbrauchen rund 40.000 kWh im Jahr. Wir haben keine Fussbodenheizung und die Heizkörper dürften noch von 1977 sein.
Wir benutzen Gas auch für das Warmwasser und für das Kochen.
Die Gastherme funktioniert aktuell noch, aber ich will vorbereitet sein auf den Tag wenn diese das nicht mehr tut oder ggf. sogar vorbeugen. Ich denke es ist aktuell schwer eine nur Gastherme zu kaufen für die nächsten rund 20 Jahre. Aus diesem Grund haben ich mich mit Alternativen beschäftigt.
Leider ist es bei uns im Wohngebiet verboten mit Holz zu heizen, sonst hätte ich an einen Pellet Ofen gedacht. Ich kann das Verbot zwar nicht nachvollziehen, wenn man einerseits Gas reduzieren oder gar vermeiden soll , andererseits aber Alternativen nicht nutzen darf. Allerdings kann ich daran nichts ändern.
Aus diesem Grund bleibt fast nur die Wärmepumpe oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Für die Wärempumpe habe ich mir ein Angebot machen lassen und zusätzlich auch eins für eine PV, da ich sonst viel zu viel Strom brauchen würde.
Die Wärmepumpe liegt knapp unter 40.000€ , zieht man 35% Förderung ab sind wir bei rund 25.000€. Die PV liegt knapp unter 30.000€ und somit würde die Gesamtinvestition ca. 55.000€ betragen.
Ich sehe das schon als heftig an, sehe aber auch kaum eine Alternativ....
Lt. Berechnungen zu den Angeboten würde mein Strombedarf für die Wärmepumpe und den Haushaltsstrom bei rund 11.000 kWh liegen und derAutarkiegrad bei rund 55% was mich weiterhin ca. 123,00€ im Jahr an Strom kosten würde und ich auch als viel erachte.
Ich hatte auch schon Kontakt mit einem Heizungsbauer. Dieser hätte mir auch einen Pelletsofen für das Wohnzimmer empfohlen und meinte Grundsätzlich würde er bei der Gastherme bleiben, da der Pelletsofen ja nicht alleine funktioniert. Da er verboten ist würde er sowieso weiterhin zu Gas raten.
Er meinte in meinem alten Haus ohne Fussbodenheizung lohnt sich die Wärmepumpe kaum, zumal ich in einer Gegend wohne in der es im Winter auch doch noch gerne mal Schnee hat und recht kalt sein kann.
Was meint Ihr dazu? Was würdet ihr mir raten? Gibt es noch eine Möglichkeit die ich übersehe?
Ich bin für jede Meinung und Bewertung der Situation sehr dankbar.
vielen Dank schonmal