Danke, aber das war ja nicht die Frage. brennwert wäre gegangen. Ich möchte einfach herausbekommen, ob sich die technischen Fortschritte des neueren Modells lohnen.
Also: wenn Brennwert GEHT (freier Schornsteinzug), dann
MUSS Brennwert gemacht werden PUNKT Denn es ist Brennwert-PFLICHT und demnach greift hier keine Ausnahme. Da kann sich jeder, auch der schwarze "Energieberater" (soll der ja angeblich sein, Umweltschutz ist ihm doch auch wichtig oder?) seine "Meinung" ins-Kamin-schreiben. (ER will nur deshalb lieber Heizwert, weil er da JÄHRLICH seine 50€ abholen kann, beim Brennwertgerät ist das nur all zwei oder drei Jahre!
)
Die heutigen Heizwert-Thermen haben praktisch keine messbaren energetischen Verbesserungen - lediglich die Abgase sind mit den neuen Brennern schadstoff-ärmer.
Da das ein Kombi-Gerät ist braucht man halt wieder so 18-24kW WW-MAX-Leistung, das ist unumgänglich - 18kW passt (wohl bisher auch) für ne Dusche, bei Wannen solltens schon 24kW sein.
DAFÜR, wie schon freundlicherweise benannt, können Brennwertgeräte viel weiter herunterfahren mit der Flamme ("modulieren") als Heizwert-Klitschen die halt eben WEGEN dem dusslich-energieverschwendenden Schornstein IMMER ihre Abgasverluste haben MÜSSEN, damits überhaupt störungsfrei abzieht. Und deshalb können die auch nur so auf ca 10kW heruntermodulieren. Takten sich also selbst in einer "70m²-Altbau-Wohnung" mit kaum 6-8kW Heizlast (bei extrem-Frost!) schlichtweg zutode.
Hinzukommt, dass die Heizwertthermen durch ihre Offenheit über und DURCH sich selbst die ganze Wohnung in den Schornstein entlüften als hätt man immer ein Fenster gekippt = Energieverschwendung hoch 10. Damit schlucken diese Staubsauger alles aus der Luft: Staub, Fusseln, Haare, Dämpfe, Haarspray, Nässe usw. Resultat: konsequente REINIGUNG erforderlich, sonst ist die Störung vorprogrammiert. Hinzu kommt ganz klar die definitive potentielle GEFÄHRLICHKEIT der Wohnungs-Thermen, ich sag bloß : CO-Tote. Die gibts bei Brennwertgeräten NICHT, weil die nämlich ganz dicht sind.
DESHALB werden Brennwertgeräte ja auch raumluftUNabhängig betrieben, dann bleiben DIE sauber UND man muss keinen mittlerweile sehr strengen und komplex errechneten Raum-Luftverbund für die Verbrennungsluftversorgung herstellen, uU mit nachträglich hergestellten Tür- und Fenster-Undichtigkeiten.
Also dann dürfte trotz Pflicht, auch auf der Verstandesebene längst alles klar sein. Viele wären FROH sie könnten in ner Wohnung ein Brennwertgerät machen - und könnens/dürfens nicht. Da werdet doch IHR diese Chance nicht für die nächsten 20 Jahr wieder künstlich vergeigen?! WAS will man auch sonst an ner Altbauwohnung energetisch groß machen um den CO2-Fußabdruck zu verringern? Grad DA werden doch meist die Hände in die Taschen gesteckt mit "ja ICH kann ja nichts machen, hab nen Altbau, nur ne Wohnung")! Und ich weiß nicht wie "schlimm" alles noch werden muss, dass man JETZT mal aufwacht und
TUT was zu TUN IST.