Crixel
Threadstarter
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- 23.02.2017
- Beiträge
- 5
Hi, bin durch Websuche auf dieses tolle Forum gestossen.
Unsere Junkers Cerastar ZWR 24-4 hat in den letzten Wochen dreimal die A7-Flagge gehisst und abgeschalten. Aus- und einschalten liess sie dann wieder weitermachen.
Heute habe ich den Heizungsmenschen kommen lassen der Firma welche den Service dafür macht und das Ding 1996, also vor 21 Jahren eingebaut hat.
Der sehr nette junge Mann hat mir dann erklärt daß der Wärmetauscher verzundert sein und deshalb defekt. Ein Austausch würde 800-1000 Euro kosten und würde sich angesichts angerostetem Ausgleichsbehäter und rauhem Lauf des Gebläses nicht mehr lohnen. Die Firma wird dem Eigentümer einen Kostenvoranschlag schicken und ein Angebot zum Austausch.
Nun war ich als Ingenieur und Sachenreparierer zwar einerseits mit etwas schlechtem Gewissen (da ich die jährliche Wartung immer selber gemacht habe in Form aussaugen von Brennkammer und Gebläsefilters), andererseits aber etwas erstaunt dass der gute Mann keinerlei Versuche gemacht hat den Wärmetauscher zu reinigen.
Gesagt, getan, habe ich mit Staubsauger und Drahtbürste die Lamellen des WT, Brennrost, Fühler und Abgastrichter in 1-2h Arbeit gereinigt. Sicher nicht perfekt, aber doch deutlich sauberer als zuvor. Eben den Dreck von 21 Jahren weitgehend entfernt. Ein Belastungstest mit 10 min Badewanne voll aufgedrehtem Warmwasser und Warmwassertempbegrenzer auf max verlief ohne Abschaltung.
HAUSDOC schrieb in diesem ähnlichen Thread
A7 Fehlermeldung nach der Reinigung der ZWR18-4 KE 23 B
"Ich behaupte: Wärmetauscher vollkommen verschmutzt .
Bei diesem Fehlerbild muss der Wärmetauscher gewaschen werden. Nur etwas auspinseln ist hier kontraproduktiv . Das Gerät danach auch nicht betriebssicher"
Habe keine Ahnung was auswaschen (??) eines WT bedeutet und ob ich das noch machen sollte/kann oder den Heizungsbetrieb dazu überreden sollte, dass durchzuführen.
Außerdem wüsste ich gerne eure Meinung dazu, ob tatsächlich die Therme für den Schrott ist oder hier nur das Ergebnis eines kürtlich erfolgten Verkaufstrainings erlebt wurde.
Unsere Junkers Cerastar ZWR 24-4 hat in den letzten Wochen dreimal die A7-Flagge gehisst und abgeschalten. Aus- und einschalten liess sie dann wieder weitermachen.
Heute habe ich den Heizungsmenschen kommen lassen der Firma welche den Service dafür macht und das Ding 1996, also vor 21 Jahren eingebaut hat.
Der sehr nette junge Mann hat mir dann erklärt daß der Wärmetauscher verzundert sein und deshalb defekt. Ein Austausch würde 800-1000 Euro kosten und würde sich angesichts angerostetem Ausgleichsbehäter und rauhem Lauf des Gebläses nicht mehr lohnen. Die Firma wird dem Eigentümer einen Kostenvoranschlag schicken und ein Angebot zum Austausch.
Nun war ich als Ingenieur und Sachenreparierer zwar einerseits mit etwas schlechtem Gewissen (da ich die jährliche Wartung immer selber gemacht habe in Form aussaugen von Brennkammer und Gebläsefilters), andererseits aber etwas erstaunt dass der gute Mann keinerlei Versuche gemacht hat den Wärmetauscher zu reinigen.
Gesagt, getan, habe ich mit Staubsauger und Drahtbürste die Lamellen des WT, Brennrost, Fühler und Abgastrichter in 1-2h Arbeit gereinigt. Sicher nicht perfekt, aber doch deutlich sauberer als zuvor. Eben den Dreck von 21 Jahren weitgehend entfernt. Ein Belastungstest mit 10 min Badewanne voll aufgedrehtem Warmwasser und Warmwassertempbegrenzer auf max verlief ohne Abschaltung.
HAUSDOC schrieb in diesem ähnlichen Thread
A7 Fehlermeldung nach der Reinigung der ZWR18-4 KE 23 B
"Ich behaupte: Wärmetauscher vollkommen verschmutzt .
Bei diesem Fehlerbild muss der Wärmetauscher gewaschen werden. Nur etwas auspinseln ist hier kontraproduktiv . Das Gerät danach auch nicht betriebssicher"
Habe keine Ahnung was auswaschen (??) eines WT bedeutet und ob ich das noch machen sollte/kann oder den Heizungsbetrieb dazu überreden sollte, dass durchzuführen.
Außerdem wüsste ich gerne eure Meinung dazu, ob tatsächlich die Therme für den Schrott ist oder hier nur das Ergebnis eines kürtlich erfolgten Verkaufstrainings erlebt wurde.