Georg Hendrich
Experte
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Erdgas ist nicht Wind-abhängig -- nicht-mal russisches.was auch gehen solll für die Stromerzeugung
Vor allem:
Erdgas-Verstromung wird dann der niedrige Braukosten (siehe Vorkommentar) bei geringer Auslastung kaum "teuerer".
Das ist der entscheidende Punkt dabei !
Das Szenario für minimal CO2 Emissionen ohne laufende Mehrkosten nach Fraunhofer und DFG (Meta)Studien sah immer wie folgt aus:
Solarstrom mit heute ca. gut 5 Eurocent realen Stromgestehungskosten Windstrom mit heute meist 7 Eurocent Stromgestehungskosten mit Vorrang einspeisen.
Lastfolge-Betrieb bis zu Deckung der Nachfrage ausschließlich oder vor allem durch GUD-Erdgas für knapp 7 Eurocent.
Macht im Mittel immer knapp unter 7 Eurocent Stromgestehungskosten und das ist praktisch nicht teuer als bisher.
Die Emissionen sinken dagegen deutlich:
CO2 Emissionen 1991 : ca 750 g CO2 / kWh
CO2 Eimissionen heute : ca 500g CO2 / kWh
CO2 Emissionen nach diesem Szenario: ca. 160g CO2 /kWh (bei 50% Erdgas 50% Wind und PV)
(Angaben als spezifische Emissionen pro kWh im Jahresmittel)
Fazit:
So wie ober vereinfacht kurz beschrieben sieht nicht-ideologischer und hoch wirksamer Klimaschutz aus
Solch ein Klimaschutz ist:
- fast kostenneutral (nur mäßige Einmal-kosten)
- daher auch für einen Industriestandort Zukunftsfähig
- hoch Wirksam (ca. knapp - 80% Emissionen gegen 1991)
- Industriepoltisch den deutschen Standort stärkend (Siemens (GUD) und Enercon (Wind) profitieren)
Das sind die wirtschaftlich-technischen Fakten die letztlich auf unabänderlichen Naturgesetzen ruhen.
Die im übrigen völlig verlogene moralische Empörung ändert keine Naturgesetzte.