Manny2024
Threadstarter
- Mitglied seit
- 11.01.2024
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum.
Bei der Recherche zum Thema potenzielle Heizungsarten bin ich auf euer Forum gestoßen und hoffe, dass ihr etwas Licht ins Dunkle bringen könnt.
Bisher haben wir mit einer 25 Jahre alten Ölheizung geheizt, leider ist diese kurz vor Weihnachten mehrmals ausgefallen.
Eine Firma hat dann zwei mal Teile im Brenner ausgetauscht, zwei Tage später war wieder etwas defekt und der Brenner wurde vorerst notdürftig vom Monteur überbrückt.
Dementsprechend sind wir nun im Handlungszwang, es muss zeitnah eine neue Heizung verbaut werden.
Wir waren diesbezüglich auf einer Messe, dort haben wir verschiedene Fachfirmen kennengelernt.
Unter anderem wurde uns von einem Mitarbeiter von einer Firma, welche PV und Wärmepumpe vertreibt, von einer Wärmepumpe im Altbau mit diesen Parametern abgeraten.
Eine andere Firma empfahl uns eine Pelletheizung, eine andere wiederum Flüssiggas weil eine Pelletheizung Feinstaub abgibt und stinkt (Der aktuelle Raum mit den Öltanks und dem Brenner wird durchaus manchmal zum Wäschetrocknen bzw. Handwerksraum genutzt).
Aus dem Bekanntenkreis hat uns jemand von einer Gas H2-ready erzählt.
Da wir absolute Laien sind und die verschiedenen Firmen teilweise widersprüchlich argumentieren, sind wir nun etwas unsicher.
Mein Vater tendiert aufgrund der neuen Öltanks (2023 erneuert) und den geringeren Anschaffungskosten eine neue Ölheizung einzubauen.
Da wir uns zeitnah Entscheiden müssen, wollte wir uns eure Meinungen zu dem Thema anhören.
Was spricht dagegen, abgesehen von den möglicherweise steigenden Ölpreisen?
Ist die Preisentwicklung von Strom und Gas nicht ebenfalls ungewiss?
Ist es verrückt/sinnvoll, jetzt noch eine Ölheizung einzubauen?
Ich weiß, dass das immer eine individuelle Entscheidung ist, deswegen habe ich euch ein paar Fakten aufgelistet:
Haus Baujahr 1953
Zwei Wohnungen werden beheizt, Keller und Dachboden werden nicht beheizt
Kein PV
Jährlicher Ölverbrauch 1.800 Liter
Öltanks 2023 erneuert
Dach 2022 erneuert und gedämmt
Keine Fußbodenheizung, Keine Fassadendämmung
Fenster 2-fach verglast
derzeitige Heizkörper laut Fachfirma teilweise nicht groß genug für eine Wärmepumpe
Gas-Anschluss liegt nicht, kann aber für 1500€ - 3000€ angeschlossen werden
Wir freuen uns wirklich über jede Rückmeldung, jede Information und Erfahrungen/Meinungen.
Viele Grüße
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum.
Bei der Recherche zum Thema potenzielle Heizungsarten bin ich auf euer Forum gestoßen und hoffe, dass ihr etwas Licht ins Dunkle bringen könnt.
Bisher haben wir mit einer 25 Jahre alten Ölheizung geheizt, leider ist diese kurz vor Weihnachten mehrmals ausgefallen.
Eine Firma hat dann zwei mal Teile im Brenner ausgetauscht, zwei Tage später war wieder etwas defekt und der Brenner wurde vorerst notdürftig vom Monteur überbrückt.
Dementsprechend sind wir nun im Handlungszwang, es muss zeitnah eine neue Heizung verbaut werden.
Wir waren diesbezüglich auf einer Messe, dort haben wir verschiedene Fachfirmen kennengelernt.
Unter anderem wurde uns von einem Mitarbeiter von einer Firma, welche PV und Wärmepumpe vertreibt, von einer Wärmepumpe im Altbau mit diesen Parametern abgeraten.
Eine andere Firma empfahl uns eine Pelletheizung, eine andere wiederum Flüssiggas weil eine Pelletheizung Feinstaub abgibt und stinkt (Der aktuelle Raum mit den Öltanks und dem Brenner wird durchaus manchmal zum Wäschetrocknen bzw. Handwerksraum genutzt).
Aus dem Bekanntenkreis hat uns jemand von einer Gas H2-ready erzählt.
Da wir absolute Laien sind und die verschiedenen Firmen teilweise widersprüchlich argumentieren, sind wir nun etwas unsicher.
Mein Vater tendiert aufgrund der neuen Öltanks (2023 erneuert) und den geringeren Anschaffungskosten eine neue Ölheizung einzubauen.
Da wir uns zeitnah Entscheiden müssen, wollte wir uns eure Meinungen zu dem Thema anhören.
Was spricht dagegen, abgesehen von den möglicherweise steigenden Ölpreisen?
Ist die Preisentwicklung von Strom und Gas nicht ebenfalls ungewiss?
Ist es verrückt/sinnvoll, jetzt noch eine Ölheizung einzubauen?
Ich weiß, dass das immer eine individuelle Entscheidung ist, deswegen habe ich euch ein paar Fakten aufgelistet:
Haus Baujahr 1953
Zwei Wohnungen werden beheizt, Keller und Dachboden werden nicht beheizt
Kein PV
Jährlicher Ölverbrauch 1.800 Liter
Öltanks 2023 erneuert
Dach 2022 erneuert und gedämmt
Keine Fußbodenheizung, Keine Fassadendämmung
Fenster 2-fach verglast
derzeitige Heizkörper laut Fachfirma teilweise nicht groß genug für eine Wärmepumpe
Gas-Anschluss liegt nicht, kann aber für 1500€ - 3000€ angeschlossen werden
Wir freuen uns wirklich über jede Rückmeldung, jede Information und Erfahrungen/Meinungen.
Viele Grüße