PatDub
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- 23.11.2022
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- 153
Hallo zusammen,
demnächst steht eine Heizungssanierung an, mit zwei Heizungsbauern habe ich Termine zur Besichtigung im Frühjahr. Mir stellt sich die Frage, ob eine Wärmepumpe bei den Baugegebenheiten, inklusive den möglichen Förderungen, sinnvoll sein kann.
Zu den Eckdaten:
- EFH BJ 1985
- ca 200m² beheizte Fläch, einzelne Kellerräume ganz selten beheizt
- EG fast ausschließlich mit FBH beheizt, VL-Temp ca 32-40°C, zwei Räume mit Heizkörpern, die selten an sind
- OG 4 beheizte Räume mit relativ großen, eingelassenen Heizkörpern unter den Fenstern
- Holzfenster doppeltverglast, Dachstuhl/Decke meines Wissens ungedämmt, Vollholz
- EG zusätzlich Kachelofen mit Heizeinsatz, angrenzend an Wohn- und Esszimmer, Küche
- Haus ist von 1985, daher werden zwangsweise mal Dach + Fenster neu kommen müssen, aktuell aber nicht geplant
Bisher verbaut:
- Vitola Biferral Ölkessel, ca 2000l Heizöl + ein paar Ster Holz
- Öltanks 36 Jahre alt, augenscheinlich aber noch in Ordnung, keine Verformung, nur Heizöl-Geruch im Tankraum
- Wasserführender Kaminofen, wird ausgebaut/durch normalen Heizeinsatz ersetzt
- Solarthermie ca. 12m² (soll weiter verwendet werden)
- alte PV-Anlage, ca 4kWp, bisher Volleinspeisung, bald Umstellung auf Eigenverbrauch
- Defekt- und anlagenbedingt VL-Temperaturen diesen Winter von 45-60°C
- WW-Bereitung über innenliegende Tanks in den Puffern
Jahresmitteltemperatur 8,7°C
Norm-Außentemperatur -13,8°C
Strompreis aktuell: 31,99ct/kWh
Als einzige Alternative sehe ich sonst eine Gasheizung, für dessen Gasanschluss zusätzlich etwa 4600€ (Angebot vorliegend) anfallen würden. Wie hoch die Einbaukosten hierfür extra anfallen würden, kann ich nicht genau einschätzen. Ausbau, Brennwertgerät, Kaminsanierung, Puffer, WW-Bereitung, Material + Arbeitszeit aber wahrscheinlich sicherlich 20.000€. Zuzüglich 4600€ Gasanschluss würde ich mit knapp 25.000€ rechnen. Da stellt sich die Frage, ob eine Wärmepumpe a) ausreicht und b) mit den maximalen 40% Förderung und ggf. geplanter "Abwrackprämie" vielleicht nicht sogar kostengünstiger sein kann. Und natürlich, ob die Betriebskosten wirtschaftlich sinnvoll sind. Platz in der Einfahrt/Nordseite des Gebäudes wäre vorhanden, ein möglicher Durchbruch für eine LWWP wäre in ca. 8m Entfernung zum aktuellen Heizraum im Keller und führt durch den Anschlussraum der Stromleitung im Haus, daher wäre eine Installation mit mäßigem Aufwand wohl machbar.
Ich werde abwarten, was die Heizungsbauer vorschlagen, würde aber gerne vorab einschätzen, ob ich mir überhaupt eine Wärmepumpe empfehlen lassen kann und ob unsere Gebäudesituation eine volle 40%-Förderung zulassen würde.
Freue mich über Tipps
Pat
demnächst steht eine Heizungssanierung an, mit zwei Heizungsbauern habe ich Termine zur Besichtigung im Frühjahr. Mir stellt sich die Frage, ob eine Wärmepumpe bei den Baugegebenheiten, inklusive den möglichen Förderungen, sinnvoll sein kann.
Zu den Eckdaten:
- EFH BJ 1985
- ca 200m² beheizte Fläch, einzelne Kellerräume ganz selten beheizt
- EG fast ausschließlich mit FBH beheizt, VL-Temp ca 32-40°C, zwei Räume mit Heizkörpern, die selten an sind
- OG 4 beheizte Räume mit relativ großen, eingelassenen Heizkörpern unter den Fenstern
- Holzfenster doppeltverglast, Dachstuhl/Decke meines Wissens ungedämmt, Vollholz
- EG zusätzlich Kachelofen mit Heizeinsatz, angrenzend an Wohn- und Esszimmer, Küche
- Haus ist von 1985, daher werden zwangsweise mal Dach + Fenster neu kommen müssen, aktuell aber nicht geplant
Bisher verbaut:
- Vitola Biferral Ölkessel, ca 2000l Heizöl + ein paar Ster Holz
- Öltanks 36 Jahre alt, augenscheinlich aber noch in Ordnung, keine Verformung, nur Heizöl-Geruch im Tankraum
- Wasserführender Kaminofen, wird ausgebaut/durch normalen Heizeinsatz ersetzt
- Solarthermie ca. 12m² (soll weiter verwendet werden)
- alte PV-Anlage, ca 4kWp, bisher Volleinspeisung, bald Umstellung auf Eigenverbrauch
- Defekt- und anlagenbedingt VL-Temperaturen diesen Winter von 45-60°C
- WW-Bereitung über innenliegende Tanks in den Puffern
Jahresmitteltemperatur 8,7°C
Norm-Außentemperatur -13,8°C
Strompreis aktuell: 31,99ct/kWh
Als einzige Alternative sehe ich sonst eine Gasheizung, für dessen Gasanschluss zusätzlich etwa 4600€ (Angebot vorliegend) anfallen würden. Wie hoch die Einbaukosten hierfür extra anfallen würden, kann ich nicht genau einschätzen. Ausbau, Brennwertgerät, Kaminsanierung, Puffer, WW-Bereitung, Material + Arbeitszeit aber wahrscheinlich sicherlich 20.000€. Zuzüglich 4600€ Gasanschluss würde ich mit knapp 25.000€ rechnen. Da stellt sich die Frage, ob eine Wärmepumpe a) ausreicht und b) mit den maximalen 40% Förderung und ggf. geplanter "Abwrackprämie" vielleicht nicht sogar kostengünstiger sein kann. Und natürlich, ob die Betriebskosten wirtschaftlich sinnvoll sind. Platz in der Einfahrt/Nordseite des Gebäudes wäre vorhanden, ein möglicher Durchbruch für eine LWWP wäre in ca. 8m Entfernung zum aktuellen Heizraum im Keller und führt durch den Anschlussraum der Stromleitung im Haus, daher wäre eine Installation mit mäßigem Aufwand wohl machbar.
Ich werde abwarten, was die Heizungsbauer vorschlagen, würde aber gerne vorab einschätzen, ob ich mir überhaupt eine Wärmepumpe empfehlen lassen kann und ob unsere Gebäudesituation eine volle 40%-Förderung zulassen würde.
Freue mich über Tipps
Pat