Pax55
Guest
Das wäre gut, ich kanns aber nicht ausprobieren, weil sie jetzt bei der Aussentemperatur sowiso nicht schaltet.
Trimatik MC gab es ab Herbst 1988 bis etwa Frühjahr 1994 mit der Kombination Schaltuhr und Reglerbox. Nie habe ich da nachvollziehbare Kontaktprobleme an der Reglerbox feststellen können. In Einzelfällen habe ich auf Verdacht die Kontakte mit einer feinen Diamantfeile bearbeitet.Ich würde gern noch die Kontaktleiste der Regelbox uhrseitig checken.
Sorry, da muss ich passen. So neugierig war ich da noch nie drauf.Leider ist mir nicht klar, wie man sie freilegen kann. Ich dachte erst mit den zwei Plastikklemmen rechts und links bekommt man die weisse Plastiküberdeckung ab, aber scheinbar muss man die ganze Box öffnen.
Gut erkannt. Auf Heizungstechnik-Platinen muss nicht herum gebraten werden. Teilweise sind da sicherheitstechnische Baugruppen betroffen und zum zweiten entwickelt sich jeder Bastel-Wastel damit ein Problem mit seinem Versicherungsschutz.Dieses Forum ist ja nicht unbedingt was für Elektronik-Basteleien,
Genau und 99,9% wissen es eben nicht. Es ist schon viel zu häufig passiert, das du solche Basteleien ein Gebäude seine Systemgrenzen verlassen hat.Es ist klar, man muss wissen was man tut, egal ob Elektronik oder sonst was.
Sorry, aber du hast nicht mehr alle Latten am Zaun. Mir geht es rein um die Rechtmäßigkeit deines Handelns.Ich wollte die Äusserung ja vermeiden, aber wenn Fachleute immer von Risiken und Vergehen sprechen, meinen Sie meist das Risiko der eigenen Einkommensverluste die dadurch entstehen könnte wenn Einige ihre Probleme selbst lösen.
Ich habe über eintausend Trimatik MC (7410065 ; 7450260 ; 7450261 und 7450263) in der Kundschaft gehabt, aber deinen geschilderten Effekt, habe ich so noch nie erlebt. Gebrochene Schalterwippen - kein Thema, das waren deutlich über einhundert Stück.Und die beiden Kontakte für den Schornsteinfegerschalter korrodieren auch gerne mal, mit dem Effekt, dass die Heizung volle Pulle loslegt, wenn man z.B. die Tür zum Heizraum aufmacht oder irgendwo gegen tritt. Und dann genauso geheimnisvoll wieder ausschaltet…
Eine Frage des Aufstellungsorts. Hausfrauen nutzen gerne Heizungskeller zum Trocknen feuchter Wäschestücke. Schon mein Lehrmeister sagte immer wieder : In einem Heizungskeller wo Wäsche getrocknet wird, da wird Energie verschwendet. Außerdem sind Kochschwaden von Waschmitteln generell nicht für elektrische und elektronische Baugruppen förderlich.Ist aber eigentlich auch ein typischer Alterungsfehler, wenn sich auf den Kontaktflächen Korrosion oder Irgendwelche Dämpfe breitmachen.
Das würde aber aber vom Anlagenbetreiber und seinen Mitbewohnern nicht lange ertragen. Da läge eine grobe Undichtigkeit in der Ölversorgung vor.Und wenns im Heizraum immer ein bisschen nach Öl riecht, ist da sicher auch ein bisschen Öl in der Luft. Oder Russpartikel o.ä.
Okay, die Lackheinis hatte ich nicht so auf der Liste, aber es stimmt. wobei ich niemals Lacknebel innerhalb von Regelungsgehäusen gesehen habe.Die Hausfrau ist da unschuldig, das ist eher der Hausherr, der hier gerne mal mit der Farbsprühdose arbeitet, weil es auch im Winter eine gut passende Temperatur dafür hat (und man kann die Sprühdosen auf der Heizung schön auf die richtige Grundtemperatur bringen). Und die Sprühnebel verbreiten sich weiter, als man denkt.
Da bin ich nicht unbedingt gleicher Meinung. Es gab in der Verwandtschaft mehrere Gebäude mit standortgefertigten Stahltanks im Gebäude die ich auch mit betreut habe. Da gab es keinen auffälligen Ölgeruch in den Kellerräumen. Es sei denn, der Tank ist zu schnell gefüllt und die Domdeckeldichtung ist dabei undicht geworden.Selbst der ehemalige Tankraum von meinem Papi, der schon seit 20 Jahren mit Gas heizt, ist klar als solcher zu erkennen. Und das war ein Stahltank. Das sind flüchtige Gase, und selbst winzige Mengen erzeugen ziemlich lange diesen „Heizungsduft“, den nehme sogar ich wahr (und ich bin als Spürhund ein Totalausfall)
Ja, da ist auch viel Schindluder getrieben worden, sowohl durch die Anlagenbetreiber, wie auch durch die Tankwagenfahrer. Da wurde vorsätzlich gegen den Grenzwertgeber (GWG) gefüllt oder der Tank wurde per Handfüllpistole durch den Domdeckel befüllt, weil der GWG defekt war und das ging nie kleckerfrei vonstatten.In neuen Gebäuden mag das anders sein, aber wenn es vor 1970 betrieben wurde, da hatte man noch nicht diesen Respekt vor organischen Dämpfen und ist auch dementsprechend großzügig damit umgegangen.