Harry7
- Mitglied seit
- 04.08.2015
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Hallo tricotrac!
Hier findet man ja herrliche Beitragsperlen! Und das, wo einige hier immer "geschulter Fachman" rufen, weil sie soeine Angst vor einem bißchen Pippifax wie Gasgeräten haben, die normalerweise von Hilfsklempnern befummelt werden - wenn's gut läuft, mit einer 2-tägigen Hersteller"schulung" (dann halten die sich selber für "Fachleute").
Manches geht nur eben nicht mehr mit nur einem Satz Schraubenschlüssel, wie bei Autos aus den 1950ern.
(Ein Radio aus den 50ern konnte man auch noch mit einem Lötkolben und ein paar Teilen wieder flott kriegen. Ein modernes Digitalradio ist da nicht mehr so einfach instandzusetzen.)
Was meinst Du übrigens, was die Auto-Popanze Zeter und Mordio schreien, wenn man selber an die Wartung seiner elektrohydraulischen Bremse geht!? Schon bei einfachen Bremsen heulen viele rum. Das ist dort genauso schlimm/lächerlich, wie das Gememme in Foren für Gasgeräte.
Und es geht den Leuten ebenso nur angeblich um irgendeine vorgeschobene Sicherheit. In Wirklichkeit ärgern sie sich, daß ihnen Wucher-Aufträge durch die Lappen gehen, und daß ihre kleine Berufsschulausbildung doch nicht so dolle ist, weil das auch andere ohne Ausbildung hinbekommen.
Man kann das problemlos selber machen. Und wenn man sich etwas bildet, kann man genauso die Vorschaltgeräte beherrschen.
Aufwendiger ist es natürlich - keine Frage.
Erstmal kann man legal an seinem Fahrzeug arbeiten, soviel man will. (Und auch hier trägt man, wie für jedes eigene Handeln, die Verantwortung. Ebenso wie bei Arbeiten an Gasgeräten.)
Dann haben moderne Fahrzeuge (seit mindestens ca. 10-15 Jahren, viele schon früher) ihre eigene, komplette Abgasanalyse- und Regeltechnik mit an Bord. Da braucht man nicht mal einen AU- bzw. CO-Tester. Ein einfaches Diagnosegerät (das ist einer der Schraubenschlüssel von heute) reicht schon aus, zur Not geht es sogar ohne.
Und bei älteren Fahrzeugen ohne Lambdaregelung braucht man auch nicht unbedingt einen CO-Tester (ist nur bequemer): Wenn man sein Handwerk versteht (und dazu muß man auch nicht "Gesellen"- oder "Meister"-Scheine haben - im Gegenteil), kann man einen Motor auch so instandsetzen und/oder auf Werte einstellen, die bei der AU problemlos durchgehen. (Gerade erst selber gemacht, und bei der AU waren die Werte fast optimal.Vor meinen Arbeiten waren die Werte sehr schlecht, aber gingen sogar trotzdem durch.)
Nur, weil Dir jetzt im Kfz-Bereich (offenbar) viele Fachkenntnisse fehlen, solltest Du nicht solche Behauptungen aufstellen.
Gruß, Harald
Hier findet man ja herrliche Beitragsperlen! Und das, wo einige hier immer "geschulter Fachman" rufen, weil sie soeine Angst vor einem bißchen Pippifax wie Gasgeräten haben, die normalerweise von Hilfsklempnern befummelt werden - wenn's gut läuft, mit einer 2-tägigen Hersteller"schulung" (dann halten die sich selber für "Fachleute").
Das ist doch Unsinn. "Digitaler Quatsch" wird genutzt, um die Systeme und den Komfort zu verbessern, nicht um Selberschrauber von der Instandhaltung abzuhalten.tricotrac schrieb:Was ist daran so ungewöhnlich ? Die Autoindustrie nimmt es mir als Endverbraucher nur übel, das ich diese Möglichkeit nutze. Deshalb wird irgendwelcher digitaler Quatsch dazwischen geschalten.Hm....baust du deine Bremsbeläge für dein Auto auch selbst?
Manches geht nur eben nicht mehr mit nur einem Satz Schraubenschlüssel, wie bei Autos aus den 1950ern.
(Ein Radio aus den 50ern konnte man auch noch mit einem Lötkolben und ein paar Teilen wieder flott kriegen. Ein modernes Digitalradio ist da nicht mehr so einfach instandzusetzen.)
Und wie machst Du das bei z.B. einer elektrohydraulischen Bremsanlage? 3 x Treten und schauen, ob das Auto langsamer wird?Ich prüfe nach erfolgtem Austausch der Bremsbeläge auch deren Wirkungsweise ! Ganz bestimmt, denn es ist auch mein Leben !
Was meinst Du übrigens, was die Auto-Popanze Zeter und Mordio schreien, wenn man selber an die Wartung seiner elektrohydraulischen Bremse geht!? Schon bei einfachen Bremsen heulen viele rum. Das ist dort genauso schlimm/lächerlich, wie das Gememme in Foren für Gasgeräte.
Und es geht den Leuten ebenso nur angeblich um irgendeine vorgeschobene Sicherheit. In Wirklichkeit ärgern sie sich, daß ihnen Wucher-Aufträge durch die Lappen gehen, und daß ihre kleine Berufsschulausbildung doch nicht so dolle ist, weil das auch andere ohne Ausbildung hinbekommen.
Wie kommst Du darauf? Nur, weil es bei bestimmten Fahrzeugen vielleicht nicht mehr einhändig ohne Werkzeug unterwegs an der Tanke möglich ist?Schlimmer ist es, das die Autoindustrie mich als Endverbraucher entmündigt ein Leuchtmittel selbstständig (Ohne Monteur) zu ersetzen.
Man kann das problemlos selber machen. Und wenn man sich etwas bildet, kann man genauso die Vorschaltgeräte beherrschen.
Aufwendiger ist es natürlich - keine Frage.
Was ist das denn für'n Quatsch?Zur Einhaltung der Abgasbestimmungen führt mittlerweile kein legaler Weg mehr am Fachbetrieb vorbei.
Erstmal kann man legal an seinem Fahrzeug arbeiten, soviel man will. (Und auch hier trägt man, wie für jedes eigene Handeln, die Verantwortung. Ebenso wie bei Arbeiten an Gasgeräten.)
Dann haben moderne Fahrzeuge (seit mindestens ca. 10-15 Jahren, viele schon früher) ihre eigene, komplette Abgasanalyse- und Regeltechnik mit an Bord. Da braucht man nicht mal einen AU- bzw. CO-Tester. Ein einfaches Diagnosegerät (das ist einer der Schraubenschlüssel von heute) reicht schon aus, zur Not geht es sogar ohne.
Und bei älteren Fahrzeugen ohne Lambdaregelung braucht man auch nicht unbedingt einen CO-Tester (ist nur bequemer): Wenn man sein Handwerk versteht (und dazu muß man auch nicht "Gesellen"- oder "Meister"-Scheine haben - im Gegenteil), kann man einen Motor auch so instandsetzen und/oder auf Werte einstellen, die bei der AU problemlos durchgehen. (Gerade erst selber gemacht, und bei der AU waren die Werte fast optimal.Vor meinen Arbeiten waren die Werte sehr schlecht, aber gingen sogar trotzdem durch.)
Nur, weil Dir jetzt im Kfz-Bereich (offenbar) viele Fachkenntnisse fehlen, solltest Du nicht solche Behauptungen aufstellen.
Gruß, Harald