Elliott11
Threadstarter
- Mitglied seit
- 30.10.2022
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- 5
Hallo zusammen,
bei uns zu Hause gibt es ein Thema über das wir keine Einigung finden und ich bin auf der Suche nach einer Lösung.
Wir wohnen seit 2 Jahren in einem EFH (Bj. 2003) an einem "Südhang" und heizen aktuell mit Gas mit Fußbodenheizung (Wärmepumpe ist bestellt). Das Haus hat große Glasflächen. Diese Glasflächen befinden sich an der Ost-, Süd- und Westseite. Auf der Südseite gehen die großen Glasflächen/-fenster teilweise auch über 2 Etagen.
Durch offene Bauweise scheint nun die Sonne, wenn es nicht bewölkt ist, vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in alle Räume, die von uns tagsüber bewohnt werden. Küche, Essen, Wohnen, Arbeiten und auch Schlafzimmer. Alle andere Räume, die nur kurz aufgesucht werden wie Bad, Vorrat. Garderobe usw. befinden sich an der Nordseite.
Unser Außenfühler für die Fußbodenheizung befinden sich auf der Nordseite.
Nun passiert regelmässig folgendes in der Heizperiode:
Die Temp. draußen sind z.B. 12°C, aber in der Haus-Südseite, wo wir uns den ganzen Tag aufhalten knallt die Sonne von morgens bis abends rein. Das Innenthermometer zeigt nicht selten bis an die 30°C und dazu läuft wahrscheinlich (überflüssigerweise) noch die Heizung, weil der Außen-Fühler ja an der Nordseite bei 12°C hängt und wohl auch steuert.
Wir haben Innenthermostate (kleine Rädchen mit ein paar Punkten drauf) in den Räumen innen zum Steuern. Inwiefern die wirklich steuern mag ich nicht zu beurteilen. Ausserdem kann man die ja nicht ständig hoch und runter drehen, da wir Fußbodenheizung aus dem BAujahr haben und die reagiert ja träge undzeitversetzt.
Wir könnten auch die Beschattung an der Südseite komplett runterfahren, aber dann ist es tagsüber dunkel im Haus, die Aussicht ist weg, aber vor allem würde das ja bedeuten, dass wir die gute Wärme, die uns jetzt schon die Sonne ins Haus liefert aussperren und dafür die teure Heizungsleistung bezahlen.
Frage:
- Wie können wir die Sonneneinstrahlung so mitnutzen und die Heizung besser darauf ausrichten, dass sie z.B. in der bewohnten Südseite nicht noch zusätzlich weiterheizt?
- Kommt ein weiterer Außenfühler an der Südseite in Betracht, damit ein Mittelwert zur Steuerung errechnet werden kann oder vielleicht andere Innen-Thermostathe in den sonnenerhitzten Räumen, die erkennen lassen, dass die Heizungleistunng sich automatisch zurückfährt?
- Oder geht da nix, weil die Fußbodenheizung immer zu träge und zeitversetzt arbeiten wird?
Vielen Dank für Eure Meinungen schon mal vorab!!!
Liebe Grüße
Elliott
bei uns zu Hause gibt es ein Thema über das wir keine Einigung finden und ich bin auf der Suche nach einer Lösung.
Wir wohnen seit 2 Jahren in einem EFH (Bj. 2003) an einem "Südhang" und heizen aktuell mit Gas mit Fußbodenheizung (Wärmepumpe ist bestellt). Das Haus hat große Glasflächen. Diese Glasflächen befinden sich an der Ost-, Süd- und Westseite. Auf der Südseite gehen die großen Glasflächen/-fenster teilweise auch über 2 Etagen.
Durch offene Bauweise scheint nun die Sonne, wenn es nicht bewölkt ist, vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in alle Räume, die von uns tagsüber bewohnt werden. Küche, Essen, Wohnen, Arbeiten und auch Schlafzimmer. Alle andere Räume, die nur kurz aufgesucht werden wie Bad, Vorrat. Garderobe usw. befinden sich an der Nordseite.
Unser Außenfühler für die Fußbodenheizung befinden sich auf der Nordseite.
Nun passiert regelmässig folgendes in der Heizperiode:
Die Temp. draußen sind z.B. 12°C, aber in der Haus-Südseite, wo wir uns den ganzen Tag aufhalten knallt die Sonne von morgens bis abends rein. Das Innenthermometer zeigt nicht selten bis an die 30°C und dazu läuft wahrscheinlich (überflüssigerweise) noch die Heizung, weil der Außen-Fühler ja an der Nordseite bei 12°C hängt und wohl auch steuert.
Wir haben Innenthermostate (kleine Rädchen mit ein paar Punkten drauf) in den Räumen innen zum Steuern. Inwiefern die wirklich steuern mag ich nicht zu beurteilen. Ausserdem kann man die ja nicht ständig hoch und runter drehen, da wir Fußbodenheizung aus dem BAujahr haben und die reagiert ja träge undzeitversetzt.
Wir könnten auch die Beschattung an der Südseite komplett runterfahren, aber dann ist es tagsüber dunkel im Haus, die Aussicht ist weg, aber vor allem würde das ja bedeuten, dass wir die gute Wärme, die uns jetzt schon die Sonne ins Haus liefert aussperren und dafür die teure Heizungsleistung bezahlen.
Frage:
- Wie können wir die Sonneneinstrahlung so mitnutzen und die Heizung besser darauf ausrichten, dass sie z.B. in der bewohnten Südseite nicht noch zusätzlich weiterheizt?
- Kommt ein weiterer Außenfühler an der Südseite in Betracht, damit ein Mittelwert zur Steuerung errechnet werden kann oder vielleicht andere Innen-Thermostathe in den sonnenerhitzten Räumen, die erkennen lassen, dass die Heizungleistunng sich automatisch zurückfährt?
- Oder geht da nix, weil die Fußbodenheizung immer zu träge und zeitversetzt arbeiten wird?
Vielen Dank für Eure Meinungen schon mal vorab!!!
Liebe Grüße
Elliott