Hallo Heizungsbauer und andere Skeptiker
Naja, das ist ja klar, das teure Kessel funktionieren sollen, ob sie besser oder problemloser funktionieren, hoffentlich, sonst holt man ja gleich den Heizi und staucht ihn zusammen, da man ja viel Geld ausgegeben hat und erwartet, das alles richtig fuktioniert. Gerade bei uns in Oberösterreich gibt ja etliche Kesselhersteller, wie etwa Guntamatik, Fröling, Hargassner, Ökofen, Hoval, Lohberger, Strebl, Gilles und wie sie sonst noch alle heißen, aber alle so von Achtausend aufwärts bis vierzehntausend.
Da ist der Preis dieses polnischen Kessels doch einen Versuch wert, und wenn man ein bißchen technisches Verständnis hat, kann man ja selbst den Kessel optimieren. Ich hab bis jetzt einige BetreiberInnen gehört, die eigentlich bis auf ein paar Wehwehchen wie: Schnecke schleift nach Scheitholzheizen, dass der Scherrstift abreist, muss man ausbauen und ein bißchen nacharbeiten, abschleifen oder abdrehen, dann ist wieder alles okay. Ansonsten sagen diese Betreiber, sie würden wieder einen kaufen. Naja, wie gesgt, um einige tausend Euro weniger, darf man sich auch mal die Hände schmutzig machen. Es bedarf eher eines tüfteln bei der Einstellung, um nicht zuviele Pellets in die Aschenlade zu fördern. Es gibt auch schon eine deutsche Beschreibung dazu. Also alles in Allem könnte man es probieren. Ist sogar billiger, als einen Pelletbrenner in einen alten Ofen einzubauen. Hab ich mir auch schon überlegt. Werd heuer mal meine Solaranlage montieren und einbinden und nächstes Jahr mal sehen, vielleicht wird`s was mit polnischer Hitze. Mit lieben Grüssen aus Oberösterreich, Hejo.
An das neue Forum muss ich mich erst gewöhnen, es sieht zwar gut aus doch brauch ich noch etwas Übung damit, und einige Beiträge vermisse ich auch.