Neubau und Altbau mit einer Heizung betreiben.

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fcl@gmx

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Hallo,
ich habe ein 3-Familienhaus (Bj. 74) mit einer Wohnfläche von 260 m².
Das
Haus wird mit einer Ölheizung (Niedertemperatur) betrieben und hat
einen jährlichen Verbrauch von ca. 4000Liter. Die Heizung sollte die
nächsten Jahre ausgetauscht werden. Eine Erdgasleitung liegt in der Straße. Das Dach hat Südausrichtung.


Direkt
angrenzend (Abstand 5m) plane ich auf dem gleichen Grundstück ein
4-Familienhaus zu bauen. KFW 70 wollen wir realisieren. Lt. einem ersten
Vorschlag soll das Haus als Heizung eine Luft Wärmepumpe erhalten. Dies kombiniert mit einem isolierten Keller, 36.5cm Isolationsziegel (0,08[W/m*K]).
Eine Lüftungsanlage ist nicht vorgesehen. Das Dach hat Südausrichtung.


Dies zur Sachlage.


Gerne würde ich für beide Gebäude nur eine Heizung einbauen und das angrenzende Gebäude über ein Leerrohr mit Wärme versorgen.


z.B.
Ich bauen in das alte Gebäude eine Gasbrennwertterme mit Solarthermie
ein und schließe das neue Gebäude dort an. Allerdings bin ich mir nicht
sicher welche Auswirkung dies auf die KFW Bewertung des neuen Gebäudes
hat.


z.B.2. Ich baue in das neue Gebäude eine Luftwärmepumpe und
versorge das alte Haus damit. Dies könnte aber wegen der benötigten
hohen Vorlauftemperatur für das alte Gebäude unwirtschaftlich sein.



Hat hier jemand eine Idee wie ich technisch und auch von der Vorgehensweise zur richtigen Lösung komme?


Ich schätze eure Rückmeldungen sehr. :thumbsup:

Hier noch ein Bild zur Verdeutlichung.



Gruß
F. L.
 

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fcl@gmx schrieb:
Gerne würde ich für beide Gebäude nur eine Heizung einbauen
Das läßt sich durchaus realisieren.
Nur sehe ich da zwei fragwürdige Faktoren. Zum Einen die ENEV. Zum Anderen nicht ganz unerhebliche Kosten für Erdleitung und dazugehörige, notwendige Hydraulikkomponenten.


fcl@gmx schrieb:
das angrenzende Gebäude über ein Leerrohr mit Wärme versorgen.
Kein Leerrohr. Dafür gibt es spezielle Erdleitungen. ;)


Grob aus der Hüfte geschossen, würde ich zwei eigenständige Wärmeerzeuger bevorzugen. Hier gibt es auch einfacherere und weniger anfechtbare Heizkostenabrechnungen.


LG ThW
 
Wolfhaus

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fcl@gmx schrieb:
Gerne würde ich für beide Gebäude nur eine Heizung einbauen und das angrenzende Gebäude über ein Leerrohr mit Wärme versorgen.
Das ist nach meiner Meinung machbar wenn die Leitungen gut isoliert werden.
fcl@gmx schrieb:
z.B.2. Ich baue in das neue Gebäude eine Luftwärmepumpe und
versorge das alte Haus damit. Dies könnte aber wegen der benötigten
hohen Vorlauftemperatur für das alte Gebäude unwirtschaftlich sein.
Luftwärmepumpen besitzen einen geringeren Wirkungsgrad und sind abhängig von schwankenden Umgebungstemperaturen. Dadurch muss an wirklich extrem kalten Tagen ein herkömmliches Heizsystem unterstützen.
Wer dir hier was anderes einreden will ist unglaubwürdig.
Allerdings müsste man in die Zukunft schauen können, um zu wissen, welcher Preis sich für uns Kunden nachteiliger entwickeln wird: der Strom- oder der Gas- beziehungsweise Öl-Preis. In Fachkreisen werden schon Strompreise gehandelt die von einem Normalverdiener nicht zu bezahlen sind.

Dabei ist auch zu beachten das 1 kWh Strom = 1 kWh ist aber 1 Liter Öl = 11 kWh sind bzw. 1 m³ Gas auch 11 kWh sind. Damit beträgt der Strompreis im Heizungsvergleich immer das 11 fache zum Gas oder Ölpreis. Das bedeutet für 11 kWh Öl oder Gas muß ich ca, 0,60 € bezahlen, für Strom der gleichen Energiemenge 3,30 € !

Wenn, dann eine Sole- Wärmepumpe, also eine wo ein Tiefbrunnen auch im Winter Temperaturen von ca. 8 Grad liefert.
Es bleibt aber immer eine Heizung die effektiv eine Vorlauftemperatur von 30 Grad liefert.

fcl@gmx schrieb:
Ich bauen in das alte Gebäude eine Gasbrennwertterme mit Solarthermie
ein und schließe das neue Gebäude dort an. Allerdings bin ich mir nicht
sicher welche Auswirkung dies auf die KFW Bewertung des neuen Gebäudes
hat.
Eine Brennwertheizung kann auch nur mit einer geringen Vorlauftemperatur effektiv arbeiten.
Das würde dann ebenfalls bedeuten das im alten Gebäude, aus diesem Grund, die Heizflächen vergrößert werden müssen.

Eine Solaranlage ist zur Heizungsunterstützung wenig effektiv. Ich würde hier auf die reine Warmwasserunterstützung beschränken.
---------------------

Ich würde mir das mit einem Wärmeerzeuger noch mal gut überlegen.
Eine Luftwärmepumpe würde ich vermeiden.
 
Hausdoc

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fcl@gmx schrieb:
Vorschlag soll das Haus als Heizung eine Luft Wärmepumpe erhalten.
Eine Luftwärmepumpe wird immer die Notlösung einer Heizung sein.

Bezüglich Trinkasserverordnung sehe ich hier auch physikalische Grenzen. Bei LWP ist in der Regel bei ca 55 ° Warmwassertemperatur schluss - vorgeschrieben sind aber min. 60° . Ergo muss hier das Wasser über E-Heizstäbe auf 60° nacherhitzt werden. De facto ist das dann eine rein elektrische Warmwasserbereitung.

2 getrennte Gas Brennwert Heizungen und gut ist....... noch wirtschaftlicher geht kaum.
 
gesbb

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Hallo,
fcl@gmx schrieb:
Hat hier jemand eine Idee wie ich technisch und auch von der Vorgehensweise zur richtigen Lösung komme?
Mal einen TGA Planer konsultieren, der sich auch mit LWP Anlagen auskennt und eine Haftung übernimmt ;)
Anonyme Ratgeberschaft ist rechtlich nicht belastbar, also eigentlich wenig wertvoll!
 
gesbb

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Hausdoc schrieb:
Eine Luftwärmepumpe wird immer die Notlösung einer Heizung sein.
Solche Pauschalurteile zeugen von wenig Fachkompetenz.
 
tricotrac

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gesbb schrieb:
Mal einen TGA Planer konsultieren, der sich auch mit LWP Anlagen auskennt und eine Haftung übernimmt
Wo gibt es den denn ? Ich habe in meinen vielen Berufsjahren noch keinen kennen gelernt !

gesbb schrieb:
Solche Pauschalurteile zeugen von wenig Fachkompetenz
Ich wiederhole mich ungern : Wie wäre es, wenn der Herr Planer sich mal mit der Praxis beschäftigen würde ! Ich bin von den Sch....dingern so dermaßen geheilt, dass ich die keinem Kunden mehr empfehlen werde ! Das sind eben keine "energetischen wunder" so wie die angepriesen werden.
 
Hausdoc

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gesbb schrieb:
Solche Pauschalurteile zeugen von wenig Fachkompetenz.
gesbb schrieb:
Mal einen TGA Planer konsultieren, der sich auch mit LWP Anlagen auskennt und eine Haftung übernimmt
Genau letzeres bin ich eigentlich...... ;) zudem Derjenige der diese Dinger im Servivefall auch reparieren kann (z.b. Tausch von Verdichter oder 4-Wege Umschaltventil...)

Grundlage meiner Behauptung ist eine Vollkostenrechnung.

Da schneiden Luftwärmepumpen im Vergleich zu anderen Heizsystemen eher unterdurchschnittlich ab.

Wer rein die Energiekosten(Stromkosten) pro erzeugter KW/h Heizleistung sieht , ist etwas kurzsichtig.

Viele vergessen auch, daß Luftwärmepumpe eine zu erwartende Lebensdauer ( Angaben von Verdichterherstellern) von ~ 10 Jahren haben ( angenommen Verdichterlaufzeit bis 2300h p.a.)

Also Nachinvestieren.............

Bauträger lieben diese Heizsysteme - weil sie sich um nichts kümmern müssen...... Kein Kaminkehrer, kein Gasanschluss, kein Gewässerschutz........... nur etwas Strom, der eh schon da ist.
 
Wolfhaus

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gesbb schrieb:
Mal einen TGA Planer konsultieren, der sich auch mit LWP Anlagen auskennt und eine Haftung übernimmt
Anonyme Ratgeberschaft ist rechtlich nicht belastbar, also eigentlich wenig wertvoll!
Ich gehe sehr weit mit deinen Aussagen mit. Hier im konkreten Fall kann auf keinen Fall eine 0815 Wärmepumpe zum Einsatz kommen.
Dir würde ich die Planung anvertrauen.
Aber keinem ehemaligen Versicherungsvertreter der jetzt Wärmepumpen verkauft und genau an so einem wird er geraten. Die ziehen hier jetzt verstärkt durch die Lande und drehen den Hausbesitzern an was sie verkaufen müssen.

Nur nebenbei, nach sinnlosen Versicherungen haben die "Fachleute" Kamine und Abgassysteme verkauft, jetzt Wärmepumpen.
Eingebaut werden dann die Anlagen von einer ungarischen Fachfirma, die nach dem Einbau nicht weiter zuständig ist.
Zur Wartung und Störungsbeseitigung muß sich der Kunde eine Firma vor Ort suchen. Steht alles so im Vertrag! Die Kosten für Gewährleistung sind bei der Verkaufsfirma zu beantragen.

Anlagen für Heizung und WW-Bereitung müssen fachgerecht dimensioniert werden, um wirtschaftlich zu sein!
Ja! Und dazu gehört auch eine Kosten Nutzen Rechnung mit der Amortisationsdauer.
 
gesbb

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Hallo,
fcl@gmx schrieb:
Hat hier jemand eine Idee wie ich technisch und auch von der Vorgehensweise zur richtigen Lösung komme?
Ja, erst einmal von einem Profi eine solide Grundlagenermittlung durchführen lassen!
fcl@gmx schrieb:
Gerne würde ich für beide Gebäude nur eine Heizung einbauen und das angrenzende Gebäude über ein Leerrohr mit Wärme versorgen.
Das erscheint zunächst naheliegend. Allerdings weiß man nie, was die Zukunft für den Investor tatsächlich bringt. Da kann es durchaus sinnvoll sein, beide Objekte grundsätzlich zu trennen ;)
 
gesbb

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Wolfhaus schrieb:
Hier im konkreten Fall kann auf keinen Fall eine 0815 Wärmepumpe zum Einsatz kommen.
Korrekt. Eine LWP hier vermutlich besonders nicht.
Hieraus jedoch eine pauschale Diskreditierung für LWP insgesamt abzuleiten, zeugt insgesamt von wenig Fachkompetenz.
Bei meinen Neubaudimensionierungen gewinnen tendenziell vollmodulierenden Splittgeräte zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt infolge der deutlich verschärften EnEV Randbedingungen.
SWP oder gar GWWP sind meist nur > 20 MWh tatsächlichen Energiebedarfs für Hzg + WW wirtschaftlich sinnvoll.
Die Rohrhydraulik,WW-Bereitung und Heizflächen vom Bestandsgebäude sind vermutlich nicht besonders wärmepumpenfreundlich dimensioniert. Da dürfte eine WP und insbesondere LWP, wohl eher völlig ungeeignet sein.
Damit verbietet sich schon aus wirtschaftlichen Gründen, ein gemeinsamer Wärmeerzeuger für beide Objekte.
Für das Bestandsgebäude ist vermutlich GBW eine sinnvolle Alternative, da der vorhandene Öler vermutlich heftig überdimensioniert ist.
Für den Neubau könnte eine WP sinnvoll sein. Welche Quelle, richtet sich nach dem tatsächlichen Energie- und Leistungsbedarf für Heizung u. WW.
Kritisch ist hier nicht der Heizbetrieb, sofern Hydraulik u. Heizflächen wärmepumpenfreundlich dimensioniert wurden, sondern eher die WW-Bereitung.
Wolfhaus schrieb:
Dir würde ich die Planung anvertrauen.
Das kannst Du auch, da ich anders als Heizungsbauer und GU/GÜ/BT, nichts Vergegenständliches verkaufe, sondern rein objektive, verkaufsunabhängige, immateriellen Dimensionierungen/ Dienstleistungen erbringe.
Für meinePlanungen/ Dimensionierungen übernehme ich stets eine Haftung, die sich im praktischen Anlagenbetrieb vom Anlagenbetreiber leicht überprüfen lässt.
Insofern bin ich anders als Diese, objektiv u. verkaufsunabhängig und an keinen Hersteller gebunden, lediglich meinem Auftraggeber verpflichtet !
Wolfhaus schrieb:
Die ziehen hier jetzt verstärkt durch die Lande und drehen den Hausbesitzern an was sie verkaufen müssen.
Bauherren/Anlagenbetreiber haben auch eine Selbstverantwortung. Wer eine Traumvilla zum Niedrigstpreis haben möchte, sollte sich nachher in div. Foren nicht über erhebliche Defizite beschweren und nachträgliche Hilfe von anonymen Ratgebern erwarten, die rechtlichlich nicht belastbar und meist zu keinem wirtschaftlichen Erfolg führen!
Wolfhaus schrieb:
Ja! Und dazu gehört auch eine Kosten Nutzen Rechnung mit der Amortisationsdauer.
Völlig korrekt!
Bei Neubauten, wenn GBW im Fokus steht, sollte man dabei auch die meist unwirtschaftliche STA berücksichtigen ;)
Weder EnEV, KfW noch BAFA garantieren für den wirtschaftlichen Erfolg einer Maßnahme, hierfür ist allein der AG eigenverantwortlich!
Abschließend:
Grundsätzlich besitzt jeder Wärmeerzeuger Marktberechtigung.
Die tatsächliche, wirtschaftliche Eignung für das jeweilige und stets spezifische Bau- oder Sanierungsvorhaben, lässt sich nur mit einer objektiven Grundlagenermittlung definieren!
 
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gesbb schrieb:
Hieraus jedoch eine pauschale Diskreditierung für LWP insgesamt abzuleiten, zeugt insgesamt von wenig Fachkompetenz
Das macht hier keiner.
Schau dir mal die beiden Gebäude auf dem Bild an. Hier eine gemeinsame LWP vorzuschlagen ist einfach nur Unfug! Daraus eine allgemeine Ablehnung abzuleiten ist nicht zutreffend. Ja und ich rege mich auf wenn Glücksritter solche Vorschläge machen! Damit werden LWP dann in Misskredit gebracht.

Nichts anderes sagst du ja auch!
 
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Wolfhaus schrieb:
Das macht hier keiner.
Tatsächlich? Mal # 7 Lesen ! : "Ich bin von den Sch....dingern so dermaßen geheilt, dass ich die keinem Kunden mehr empfehlen werde !"
Das erklärt doch eigentlich Alles!
 
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tricotrac schrieb:
Wo gibt es den denn ? Ich habe in meinen vielen Berufsjahren noch keinen kennen gelernt !
Der hat dich noch nicht erlebt!

gesbb schrieb:
Ich bin von den Sch....dingern so dermaßen geheilt
Was meist du denn wie es uns geht?

Wir fassen keine LWP an die vom Bauträger "verpaßt" wurde oder wo der Nutzer meint das mit einer App ständig an und aus zu schalten müsse.

"tado° nutzt die Position des Smartphones, um Heizkosten zu sparen." Einsparung 31% der Heizungskosten!
 
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Wolfhaus schrieb:
Wir fassen keine LWP an die vom Bauträger "verpaßt" wurde oder wo der Nutzer meint das mit einer App ständig an und aus zu schalten müsse.
Da ist ja auch richtig so. Deswegen sind jedoch LWP nicht generell und automatisch schlecht. Grundsätzlich hat jede Art der Wärmeerzeugung ihre Daseinsberechtigung. Eine Eierlegendewollmilchsau gibt es jedoch nicht.
Welcher Wärmeerzeuger für den Einzelfall besonders geeignet ist, hängt stets von den spezifischen Randbedingungen ab.
Wolfhaus schrieb:
"tado° nutzt die Position des Smartphones, um Heizkosten zu sparen." Einsparung 31% der Heizungskosten!
Wer sich mit solchen Märchen von Verkäufern übertölpeln lässt, ist selbst Schuld.
Die Vermutung, dass sich mit App´s, Tools etc. physikalische Notwendigkeiten oder Gesetzmäßigkeiten aushebeln lassen, ist schon arg wahnwitzig. Wer daran glaubt, hat sicherlich Physik beim Abi abgewählt.
 
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gesbb schrieb:


Wolfhaus schrieb:
"tado° nutzt die Position des Smartphones, um Heizkosten zu sparen." Einsparung 31% der Heizungskosten!
Wer sich mit solchen Märchen von Verkäufern übertölpeln lässt, ist selbst Schuld.Die Vermutung, dass sich mit App´s, Tools etc. physikalische Notwendigkeiten oder Gesetzmäßigkeiten aushebeln lassen, ist schon arg wahnwitzig. Wer daran glaubt, hat sicherlich Physik beim Abi abgewählt.
:thumbsup:

LG ThW
 
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