socko
Experte
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Zwangslüftung vorgesehen? Dann ggf. mit einer Abluft-WP "heizen" und einen 4kW Holz/Grundofen hinstellen
Ich bin Wärmepumpenfachmann und eigentlich Befürworter von Wärmepumpen.,Gibt es da eine seriöse Quelle, wo man das nachlesen kann?
"Kontrollierte Wohnraum-Lüftung KWL" kann heute eigentlich in KEINEM Neubau mehr fehlen!Zwangslüftung vorgesehen?
Der Altbau ist sowieso nachzudämmen, also WIRD das dann geeignet sein.Und wie viel Geld muss ich als Eigentümer und Anlagenbetreiber in die Hand nehmen um solch einen Altbau auf dieses Niveau zu bekommen
Nein, ist nicht klar. Technisch spricht nichts dagegen. 50.000 Betriebsstunden reichen im Übrigen für deutlich über 10 Jahre. Oben schriebst Du aber von 5 bis ca. 7 Jahren ("3 fache Lebensdauer einer Gasheuzung") bzw. "im Schnitt 7 Jahre". Wichtiger sind aber wohl die Starts. Nur bei denen sieht es vergleichbar aus, wenn die WP vernünftig läuft.Aktuelle Modelle haben Verdichter in der Größe von Konservendosen -....die mir über 10000 U/Min laufen. Es dürfte klar sein daß dieser "Krempel" keine 50000 Betriebsstunden überlebt.
Stellt sich mir die Frage : Watt spricht dafür ? Kommen hier auch mal handfeste Aussagen anstatt Parolen ?Technisch spricht nichts dagegen
nun diese CO2 Geschichte ist hat wie so vieles andere auch nicht mehr in unserer Entscheidungsgewalt .Durch Steuergelder subventioniert ! Aber das wollen wir doch eigentlich gar nicht ! Damit hat man den Steinkohlenbergbau schon zu Grunde gerichtet, die Landwirtschaft lebt auch von der Hand in den Mund. Jetzt soll der Energiesektor damit "befeuert" werden. Ich frage mich allen Ernstes, was wollen wir noch alles "Sponsoren" und vor allem von welchem Geld ? Etwa von der CO² - Strafsteuer die völlig unsinnig ist ?
Danke für den ausführlichen Abschluss
Ich selber plane auch gerade einen Neubau (ohne KfW-Standard, PV-Anlage mit/ohne Speicher) für 2021. Ich hatte mich auf die Diskussion "LWP mit/ ohne Erdsonde vs. Brennstoffzelle" eingestellt. Nun wird auch Gas seinen Part bekommen.
Ich werde sämtliche Anschaffungs- und Bereitstellungskosten in den Ring werfen um dann zu schauen, was sich wann amortisiert und ökonomisch sinnvoll ist. Was aus meiner Sicht aktuell für Gas spricht, sind zum einen die jahrzehntelange Einsatzzeit/ Erfahrung und im Gegensatz zu den Alternativen scheinbar eine höhere Toleranz zu Veränderungen in den Rahmenbedingungen.
Wir kommen als 4-köpfiger Haushalt aus eine Mietwohnung und haben aktuell zwei Grundschüler. Das bedeutet, dass weder der Strom-, der Wärme- und der Wasserverbrauch für die kommenden Jahre einschätzbar ist. Und wenn die zwei ausziehen, keine Ahnung wie sich die Werte dann entwickeln. Ich bin gespannt wie das alles weitergeht wenn es konkreter mit Zahlen wird.
Wenn das innerhalb von 10 Jahren nicht wirtschaftlich betrieben werden kann muss man gar nichts laut Gesetz........dann kann man sich befreien lassen.......Meines wissens nach wird laut GEG-Richtlinie ein Anteil erneuerbarer Energie in deinem neubau gefordert. Den erreichst du aber mit deiner Gastherme nicht. Das heisst du musst gastherme + zusätzlichen wärmeerzeuger kostentechnisch einplanen ( solaranlage oder wassergeführter kamin zb). Die wärmepumpe erfüllt diese richtlinie selbstständig
Einfamilienhäuser sollen sich um 100.000 € verteuert haben in den letzten Jahrzehnten wegen dem ganzen Energieeinspargedöns da kann ich lange für heizen......Nun an erster Stelle steht für mich auch die Wärmepumpe im EFH Neubau
Man kann dann auch leicht auf KFW 40 kommen und ab 1.7.2021 nochmal zusätzliche 2.5 % Zuschuss Prozente bekommen
Finanziell werden so die eventuellen Mehrkosten bei der Anschaffung ausgeglichen
Wäre für mich die erste Wahl.... beim EFH Neubau
10 Jahre haha, hier hängt eine Gasheizung im Keller die geht problemlos ins 31. Jahr und meine wurde nach 29 Jahren getauscht......Nein, ist nicht klar. Technisch spricht nichts dagegen. 50.000 Betriebsstunden reichen im Übrigen für deutlich über 10 Jahre. Oben schriebst Du aber von 5 bis ca. 7 Jahren ("3 fache Lebensdauer einer Gasheuzung") bzw. "im Schnitt 7 Jahre". Wichtiger sind aber wohl die Starts. Nur bei denen sieht es vergleichbar aus, wenn die WP vernünftig läuft.
Viessmann gibt 10 Jahre Garantie auf diese 'Konservendose', Vaillant auch. Bosch gibt 7 Jahre...
Das sind Geschichten die man in keinem Heizungsfachmagazin liest.......In der Neubausiedlung meines Kollegen waren nach 10 Jahren nur noch 2 WP die noch nicht erneuert werden mussten. Seine war dann auch fällig. Kostete 16-20 k.
Das musste natürlich alles von Fachfirmen erledigt werden. Die Fachfirma hat ein Fitting nicht richtig abgedichtet, dann wurde die Bude noch für ca. 20 000 saniert wegen Wasserschaden.
Ca 18 000 EUR alle 10 Jahre fände ich jetzt nicht schön.
Dirk
Kontrollierte Wohnraumlüftung kostet auch wieder Geld in der Anschaffung und Strom im Betrieb, dazu frißt sie die Brennwertersparnis auf.......aber wer Eigentum hat schweigt und behauptet alles gut....."Kontrollierte Wohnraum-Lüftung KWL" kann heute eigentlich in KEINEM Neubau mehr fehlen!
Der Altbau ist sowieso nachzudämmen, also WIRD das dann geeignet sein.
Du denkst auch jeder Haus oder Wohnungseigentümer kann Geld schei.......... oder?nun diese CO2 Geschichte ist hat wie so vieles andere auch nicht mehr in unserer Entscheidungsgewalt .
Wenn Deutschland die CO2 Ziel nicht erreicht drohen sehr massive Strafzahlungen...
Dann verschwinden unsere Steuergelder nirgendwo im weltweiten Top......
Wollen wir das ???
Dann lieber das Geld jetzt unter uns Hausbesitzer und Handwerkern und Planer aufteilen
So hat jeder was davon und das Geld bleibt im Lande....
Ich persönlich sehe die teils hohen Förderungen im Neubau auch eher als etwas Unnötiges an...
In der Regel hat ein Neubau heutzutage ne CO2 arme Heizung ..meist eben Wärmepumpe
Aber im Altbau gibts viel Sinnvolles zu tun. Und gerade da sind die Fördergelder für alle Beteiligte gut angelegt
Mein Cousin hat z.B. einen 1000 Liter Mehrschichtenspeicher und sagt, dass er an einem heißen Sommertag (vlt. auch 2 oder 3 hintereinander) den gesamten Speicher auf Hochtemperatur bekommt und zusehen muss, dass das System nicht "überkocht", weil es ohne Steuerung auch >90 °C erreicht.
"Kühlschrank/Gefriertruhe/PC kosten auch Strom".....tragen aber nicht zur Behaglichkeit, Feuchteregulierung oder Verringerung der Luftwechselverluste (immerhin im Neubau ca 40% von allem) UM 90% (also ca 1/3 weniger Heizlast) bei. Vom enormen Komfort nach der Badbenutzung NICHT halbnackt das Fenster im Winter aufreissen zu müssen, das WC nach ner halben Stunde zu Eis gelüftet vorfinden oder in lärmintensiver Nacht in den Schlafräumen frische Luft ohne Straßengeräusche genießen zu können. "KWL - wer eine hat gibt sie nicht mehr her. Wer im Neubau keine hat - lebt nicht imm Jahre 2021"Kontrollierte Wohnraumlüftung kostet auch wieder Geld in der Anschaffung und Strom im Betrieb, dazu frißt sie die Brennwertersparnis auf.......aber wer Eigentum hat schweigt und behauptet alles gut.....
Diese Keimschleudern gehören einfach nur verboten !"KWL - wer eine hat gibt sie nicht mehr her. Wer im Neubau keine hat - lebt nicht imm Jahre 2021