Nino
Threadstarter
- Mitglied seit
- 10.08.2021
- Beiträge
- 8
Hallo,
Ich habe ein kleines Problem mit meiner litola. Die gute hat immer brav ihren Dienst verrichtet, doch vor knapp 3 Jahren fing sie an nicht mehr aus der nachtabsenkung heraus zu zünden (Aufgefallen ist das nach einem Urlaub). Der örtliche heizungsmonteur schaute sich die Sache bereits mehrmals an. Es wurden der zündbrenner, der feuerungsautomat und auch der gaskombiregler erneuert. Danach kam dies zwar immer wieder mal vor, jedoch nicht so häufig (vielleicht 1x im monat). Startete man sie neu so lief sie wieder. Irgendwann stellte ich sie auf dauerbetrieb um das Problem zu umgehen, was auch immer gut half, im Winter war das Problem fast gar nicht vorhanden, da ständig wärmeanforderungen da waren. Jetzt im Sommer merkt man das Problem wieder und es hat sich immer stärker ausgeprägt. Mittlerweile ist es so das nach einem Neustart (ein recht lange Prozedur mittlerweile) diese hochheizt, den Kessel mit Warmwasser ordentlich heizt, dann die Temperatur auf knapp 35 Grad runter geht um dann die Heizungen mit Warmwasser zu versorgen, und aus diesem "Loch" startet sie nicht mehr.
Nun zu der Prozedur des starten bzw meine Beobachtungen dazu. Zur Info: ich bin gelernter Kfz Meister und habe relativ viel Ahnung von elektrik jedoch verstehe ich manche Sachen nicht so richtig.
Man startet die Heizung neu. Man hört den zündtrafo arbeiten, es entsteht eine Flamme, eine Sekunde später wird das hauptgas geöffnet und der Brenner läuft. Ca 3 Sekunden später wird das hauptgas wieder abgeschaltet und der zündtrafo verrichtet erneut seinen Dienst. Von außen ist aber sichtbar das eine Flamme noch existiert. Dies geht so über die vorgegebenen 10 Sekunden und dann schaltet sie auf Störung. Nun muss man die Anlage wieder neu starten, wobei immer ersichtlich ist das eine Flamme vorhanden ist, jedoch das hauptgas nicht freigegeben wird. Nach ca 7-10 mal Neustarten wird auch wieder das hauptgas freigegeben. Der Brenner läuft ca 30 Sekunden und anschließend beginnt das Spiel von vorne. Weitere 5 mal starten läuft die anlage wieder bis zu dem besagten "Loch".
Soweit so gut. Nun habe ich mich etwas damit auseinander gesetzt und eine ionisationsstrommessung durchgeführt und folgendes beobachtet
Beim ersten starten(Flamme kommt direkt) bekomme ich einen ionisationsstrom von etwa 1,3ya, hauptgas strömt ein und entzündet sich, Strom steigt auf ca 15ya. Nach den ca 3 Sekunden sieht man das der Strom immer kleiner wird, bis es letztendlich negativ wird auf -5ya. Und da bleibt er auch bei jedem startversuch. Bis irgendwann wieder das ganze von vorne beginnt. Zwischen den Startversuchen nimmt der feuerungsautomat die Spannung weg und der Strom ist logicherweise dann auch null, doch startet man wieder ist der Strom wieder beim alten Wert.
Wieso kann sich der Strom umdrehen obwohl eine Flamme entstanden ist. Vom negativen Strom sieht man auch nie eine Besserung Richtung positiv?
Kann mir da vielleicht einer weiterhelfen? Vielen Dank schon mal
Ich habe ein kleines Problem mit meiner litola. Die gute hat immer brav ihren Dienst verrichtet, doch vor knapp 3 Jahren fing sie an nicht mehr aus der nachtabsenkung heraus zu zünden (Aufgefallen ist das nach einem Urlaub). Der örtliche heizungsmonteur schaute sich die Sache bereits mehrmals an. Es wurden der zündbrenner, der feuerungsautomat und auch der gaskombiregler erneuert. Danach kam dies zwar immer wieder mal vor, jedoch nicht so häufig (vielleicht 1x im monat). Startete man sie neu so lief sie wieder. Irgendwann stellte ich sie auf dauerbetrieb um das Problem zu umgehen, was auch immer gut half, im Winter war das Problem fast gar nicht vorhanden, da ständig wärmeanforderungen da waren. Jetzt im Sommer merkt man das Problem wieder und es hat sich immer stärker ausgeprägt. Mittlerweile ist es so das nach einem Neustart (ein recht lange Prozedur mittlerweile) diese hochheizt, den Kessel mit Warmwasser ordentlich heizt, dann die Temperatur auf knapp 35 Grad runter geht um dann die Heizungen mit Warmwasser zu versorgen, und aus diesem "Loch" startet sie nicht mehr.
Nun zu der Prozedur des starten bzw meine Beobachtungen dazu. Zur Info: ich bin gelernter Kfz Meister und habe relativ viel Ahnung von elektrik jedoch verstehe ich manche Sachen nicht so richtig.
Man startet die Heizung neu. Man hört den zündtrafo arbeiten, es entsteht eine Flamme, eine Sekunde später wird das hauptgas geöffnet und der Brenner läuft. Ca 3 Sekunden später wird das hauptgas wieder abgeschaltet und der zündtrafo verrichtet erneut seinen Dienst. Von außen ist aber sichtbar das eine Flamme noch existiert. Dies geht so über die vorgegebenen 10 Sekunden und dann schaltet sie auf Störung. Nun muss man die Anlage wieder neu starten, wobei immer ersichtlich ist das eine Flamme vorhanden ist, jedoch das hauptgas nicht freigegeben wird. Nach ca 7-10 mal Neustarten wird auch wieder das hauptgas freigegeben. Der Brenner läuft ca 30 Sekunden und anschließend beginnt das Spiel von vorne. Weitere 5 mal starten läuft die anlage wieder bis zu dem besagten "Loch".
Soweit so gut. Nun habe ich mich etwas damit auseinander gesetzt und eine ionisationsstrommessung durchgeführt und folgendes beobachtet
Beim ersten starten(Flamme kommt direkt) bekomme ich einen ionisationsstrom von etwa 1,3ya, hauptgas strömt ein und entzündet sich, Strom steigt auf ca 15ya. Nach den ca 3 Sekunden sieht man das der Strom immer kleiner wird, bis es letztendlich negativ wird auf -5ya. Und da bleibt er auch bei jedem startversuch. Bis irgendwann wieder das ganze von vorne beginnt. Zwischen den Startversuchen nimmt der feuerungsautomat die Spannung weg und der Strom ist logicherweise dann auch null, doch startet man wieder ist der Strom wieder beim alten Wert.
Wieso kann sich der Strom umdrehen obwohl eine Flamme entstanden ist. Vom negativen Strom sieht man auch nie eine Besserung Richtung positiv?
Kann mir da vielleicht einer weiterhelfen? Vielen Dank schon mal