cephalopod
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Und das ist DANN auch gut soEs kann passieren, dass in kalten Nächten die Hzg anspringt, ....
Und das ist DANN auch gut soEs kann passieren, dass in kalten Nächten die Hzg anspringt, ....
Bei mir nicht! Wenn dann früh die ersten Strahlen kommen südseitlich, dann ist der Raum vielleicht 1 Grad niedriger aber heizt sich dann auf.Und das ist DANN auch gut so
Dafür gibt es die Gebäudekonstante in der Steuerung, die sowas berücksichtigt.Bei mir nicht! Wenn dann früh die ersten Strahlen kommen südseitlich, dann ist der Raum vielleicht 1 Grad niedriger aber heizt sich dann auf.
Springt die Heizung wegen weniger niedriger Grade draußen an und die Hütte ist noch ziemlich warm innen, so ist das pure Verschwendung. Das muss jeder selbst nach seinen baulichen Gegebenheiten selbst merken. Bei uns ist alle Süden und somit immer schnell warm, da die Isolierung nur 6 cm beträgt und die Wände 100 JAhre alt aus dünem Stein.
Ja. Eine klassisch installierte Heizung (AT-geführt, Sensor im Norden ohne Ahnung vom realen Wetter) heizt einfach nur dumm darauf los. Der Fremdwärmeeintrag (Sonne) interessiert die nicht. Aber hier helfen dann eine bessere Platzierung des Sensors und/oder ein angemessener Raumtemperatureinfluss auf die Heizkurve.Wenn dann früh die ersten Strahlen kommen südseitlich, dann ist der Raum vielleicht 1 Grad niedriger aber heizt sich dann auf.
Springt die Heizung wegen weniger niedriger Grade draußen an und die Hütte ist noch ziemlich warm innen, so ist das pure Verschwendung.
Eine wirkliche Lösung haben die dann aber auch nicht ;-)Vaillant schrieb:Damit die Temperatur den Außenbedingungen möglichst real entspricht, sollte der Außenfühler so montiert werden, dass er den gleichen Einflüssen von Sonne und Wind ausgesetzt ist wie die beheizten Räume.
Einfach mal testen. Der Raumeinfluss lässt sich in einem weiten Bereich quasi stufenlos einstellen.Sollte man also doch überlegen das BM2 mit als Raumtemperatur geführt dazu zu schalten als 2. Sensor?
Eher nur mehrere Stunden.Korrekt ist, die Heizung nimmt ja nicht die pure aktuelle Temperatur, sondern mittelt diese von mehreren Tagen.
Und ein geeigneter Algorithmus zur Ermittlung der gemittelten Temperatur. Und der hätte bei Sonnenschein einiges zu tun. Mal ein Beispiel für einen recht kalten Tag mit Sonnenschein, das für sich sprechen dürfte:Ideal wären wirklich 2 oder mehrere Sensoren .
Und in den Zimmern ohne Sonne frierst du dir den Allerwertesten ab.rotz Temperaturen deutlich unter 10°C im Norden war die Heizung während des dargestellten Zeitraums über 8 Stunden aus.
Du solltest unbedingt mal mit Deinem Vermieter reden. Der scheint Dir eine Schrottimmobilie zur Miete angedreht zu haben.Und in den Zimmern ohne Sonne frierst du dir den Allerwertesten ab.
Echt klasse Regelung
Tja Karlchen, wie soll man denn mit der Sonne im südlichen EG-Wohnzimmer das Badezimmer im 1. OG nach Norden warm bekommen, wenn der Raumfühler die Heizung im ganzen Haus runterfährt?Du solltest unbedingt mal mit Deinem Vermieter reden. Der scheint Dir eine Schrottimmobilie zur Miete angedreht zu haben.
Ich hab die selbe Konstellation und mir hat sich auch nicht erschlossen, weshalb das Raummodul der vorherigen Heizung im Wohnbereich war bzw ist (das neue BM-2) und sich das BM-SR ohne AF auch nur am Raum orientiert hat und damit teilweise die Räume zum Norden hin recht kühl waren, wenn ich die Temperatur am BM-SR nicht erhöht habe.Tja Karlchen, wie soll man denn mit der Sonne im südlichen EG-Wohnzimmer das Badezimmer im 1. OG nach Norden warm bekommen, wenn der Raumfühler die Heizung im ganzen Haus runterfährt?
Oder das Büro im Keller?
Armselig. Aber mehr geht bei Dir ja offensichtlich nicht.Tja Karlchen, [...]
Dann bringt die Raumaufschaltung im o.a. Sinne doch nichts. Das müsste über einen Raum erfolgen, der den Wärmeeintrag durch die Sonne erkennen kann.Ob das Dazuschalten des Raumfaktors Sinn macht könnte spannend werden , da dieser im Treppenhaus oberer Flur hängt, an einer eher kühlen Stelle. Einzig der Flur hat keinen Sonneneinfluss.
Hast Du mal gemessen, wie viel? Ich komme nach der oben beispielhaft dargestellten 8-stündigen Abschaltung wg. Sonne auf einen Temperaturverlust von ca. 0,2K im kältesten Raum. Das merkt selbst meine Frau nicht. Es geht ja schließlich nicht um Nachtabschaltung / Wiederaufheizen danach, sondern 'nur' um das mögliche Auskühlen von durchgeheizten Räumen über einen begrenzten Zeitraum bei zunehmender Außentemperatur und gleichzeitig starkem Wärmeeintrag durch die Sonne. Ich nutze ich im Übrigen (auch) keinen Raumeinfluss, sondern nur die normale Sommer-/Winterumschaltung (Heizgrenze) der Regelung.Ich habe ab Sonnenaufgang bis fast Sonnenuntergang durchgehend Sonneneinstrahlung im Wohnbereich. Meine 3 Badezimmer und die Küche sind auf der anderen Seite vom Haus Richtung Norden und wären ohne Heizen deutlich kühler, wenn ich den Raumeinfluss nutzen würde.
Meine Konstellation ist Zimmertechnisch folgende:Hast Du mal gemessen, wie viel? Ich komme nach der oben beispielhaft dargestellten 8-stündigen Abschaltung wg. Sonne auf einen Temperaturverlust von ca. 0,2K im kältesten Raum. Das merkt selbst meine Frau nicht. Es geht ja schließlich nicht um Nachtabschaltung / Wiederaufheizen danach, sondern 'nur' um das mögliche Auskühlen von durchgeheizten Räumen über einen begrenzten Zeitraum bei zunehmender Außentemperatur und gleichzeitig starkem Wärmeeintrag durch die Sonne. Ich nutze ich im Übrigen (auch) keinen Raumeinfluss, sondern nur die normale Sommer-/Winterumschaltung (Heizgrenze) der Regelung.
Aber der wichtigste Punkt bei der Sache ist, dass das jeder auf Grundlage der individuellen Gegebenheiten selbst testen/entscheiden muss. Eine allgemeingültige Lösung gibt es nicht. Aber ohne ein vernünftiges Monitoring wird das schwer...
Oh, das wäre es mir auch zu viel. Hast Du Fußbodenheizung?hatte ich in den gefliesten Räumen einen Wärmeverlust von 1,5 Grad. Das war mir dann doch zu frisch.
Noch nicht, ist aber im Zuge der Badrenovierung ( ist noch der Standard von 1997 ) geplant.Oh, das wäre es mir auch zu viel. Hast Du Fußbodenheizung?
Ja, auch der hat erheblichen Einfluss. Und da wären wir wieder beim Einstieg in diese Nebendiskussion:Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das die Nordseite vom Haus an ein Feld grenzt, wodurch der Wärmeverlust noch etwas stärker sein dürfte, da der Wind ungehindert an die Außenwände gelangt.
Eine klassisch installierte Heizung (AT-geführt, Sensor im Norden ohne Ahnung vom realen Wetter) heizt einfach nur dumm darauf los.
... und macht damit im Fall von @Dogcatcher genau das RichtigeJa. Eine klassisch installierte Heizung (AT-geführt, Sensor im Norden ohne Ahnung vom realen Wetter) heizt einfach nur dumm darauf los...
Mein Verbrauch und das Start/Stundenverhältniss zeigen mir, dass es die richtige Entscheidung war ohne Raumeinfluss zu heizen.