Alf Ewald
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- Mitglied seit
- 17.12.2021
- Beiträge
- 3
Hallo in die Runde,
wir haben folgendes Problem:
Vor etwa zehn Jahren, kurz nachdem wir uns unsere ZWR haben einbauen lassen, ist immer wieder Wasser "verschwunden". Der Fachmann, der die Anlage installiert hatte, hat irgendein Dichtzeug in das System gepumpt, dann war alles gut. Das Wasser wurde danach nicht gewechselt.
Innerhalb der Gewährleistungsfrist war die Anlage mehrfach defekt und wurde immer wieder vom Junkers Kundendienst repariert und lief ab Jahr 2 problemlos
Vor zwei Jahren war dann folgendes Problem: Die Umwälzpumpe hat bei Warmwasser Entnahme Geräusche gemacht, das Wasser wurde bis 99 Grad erhitz und dann ist die Anlage wieder herunter gefahren. Dann wieder auf 99 Grad etc. Nach einem Tag war Schicht, die komplette Heizung lief nicht mehr.
Leider kurz vorm Wochenende, mein Monteur nicht mehr erreichbar. Nach etwas Netzrecherche habe ich mir zum nächsten Tag (Samstag) eine neue Umwälzpumpe und das Ausdehnungsgefäß kommen lassen und selbst eingebaut. Ich bin KEIN Fachmann, allerdings Ingenieur und recht praktisch veranlagt. Die Heizung lief tadellos. Der Pumpentausch war easy, Ausdehnungsgefäß war etwas doof, aber ich schraube viel und gerne. Ein paar Tage später habe ich meinen Fachbetrieb drüber schauen lassen und die Anlage wie jedes Jahr reinigen und warten lassen. Der Heizungsbauer sagte, ich hätte alles korrekt verbaut.
Ein Jahr Später: Jährliche Wartung, alles gut.
Die nächste Wartung wäre im Januar 2022 fällig.
Vor ein paar Tagen hat die Pumpe wieder Geräusche gemacht und ich habe den Heizungsbauer gerufen. Er war nach einer Stunde Untersuchung der Anlage mit der Fehlerdiagnose unsicher und sagte, er wolle sich mit seinem Kollegen beraten. Dieser rief mich später an, riet mir zum Tausch der Pumpe und machte mir ein Angebot zum Tausch der Pumpe und einem kompletten Ablassen des Wassers, weil Verunreinigungen vermutet wurden. Allerdings hatte er keine Leute frei. Ich habe dann lange mit ihm telefoniert und besprochen dass ich es erstmal selbst versuche. Wir betreiben die Heizung in unserer Wohnung. Im Keller habe ich den Wasserablass gefunden, dessen Kugelhahn gängig gemacht, und das System vollkommen entwässert. Da ich auf die neue Pumpe warten musste, habe ich die alte ausgebaut und gereinigt, da waren kleine scharfkantige Splitter drin, das Laufrad sah gut aus. Da ich ja nichts zu verlieren hatte, habe ich die Pumpe auf Verdacht wieder eingebaut und Voila! alles hat wieder funktioniert. Allerdings nur einen Tag, danach wieder das alte Problem: Bei Warmwasserentnahme: Aufheizen bis 99 Grad, dann Abschaltung. Keine Heizung. Die Pumpe war mittlerweile in der Auslieferung, ich habe mehrfach mit dem Fachmann telefoniert und er hat mir den Tip gegeben, mal über das Servicemenü eine Entlüftung zu machen (2C), das hat aber auch nichts gebracht. Ich habe das Wasser wieder abgelassen, die alte Pumpe raus, die neue rein: Ergebnis: Das Warmwasser erhitzt sich bis zur eingestellten Temperatur (54 Grad), nach ein paar Minuten wird es aber wieder kalt. Dann wieder 54 Grad. Die Heizung heizt nicht. Der Druck liegt bei 1,5 bar. Das System ist entlüftet. Die Heizung läuft im Schornsteinfegermodus tadellos und alle Heizkörper werden warm. Aber ich bringe sie nicht dazu, einfach "normal" zu zünden. Alle Thermostate sind offen. Ich betreibe die Heizung mit einem Tado Raumthermostat und Tado Heizungsthermostaten, das System läuft seit Jahren stabil. Mir ist allerdings aufgefallen, dass im Servicemenü Servicefunktion 6.E: Schaltuhr Eingang 01 anzeigt, was mich stutzig macht. Es werden keinerlei Fehlermeldungen angezeigt, allerdings wurde ein Mal nach dem Schornsteinfegermodus (den ich zum Heizen der Wohnung ein paar Mal eingeschaltet habe) A2 angezeigt.
wir haben folgendes Problem:
Vor etwa zehn Jahren, kurz nachdem wir uns unsere ZWR haben einbauen lassen, ist immer wieder Wasser "verschwunden". Der Fachmann, der die Anlage installiert hatte, hat irgendein Dichtzeug in das System gepumpt, dann war alles gut. Das Wasser wurde danach nicht gewechselt.
Innerhalb der Gewährleistungsfrist war die Anlage mehrfach defekt und wurde immer wieder vom Junkers Kundendienst repariert und lief ab Jahr 2 problemlos
Vor zwei Jahren war dann folgendes Problem: Die Umwälzpumpe hat bei Warmwasser Entnahme Geräusche gemacht, das Wasser wurde bis 99 Grad erhitz und dann ist die Anlage wieder herunter gefahren. Dann wieder auf 99 Grad etc. Nach einem Tag war Schicht, die komplette Heizung lief nicht mehr.
Leider kurz vorm Wochenende, mein Monteur nicht mehr erreichbar. Nach etwas Netzrecherche habe ich mir zum nächsten Tag (Samstag) eine neue Umwälzpumpe und das Ausdehnungsgefäß kommen lassen und selbst eingebaut. Ich bin KEIN Fachmann, allerdings Ingenieur und recht praktisch veranlagt. Die Heizung lief tadellos. Der Pumpentausch war easy, Ausdehnungsgefäß war etwas doof, aber ich schraube viel und gerne. Ein paar Tage später habe ich meinen Fachbetrieb drüber schauen lassen und die Anlage wie jedes Jahr reinigen und warten lassen. Der Heizungsbauer sagte, ich hätte alles korrekt verbaut.
Ein Jahr Später: Jährliche Wartung, alles gut.
Die nächste Wartung wäre im Januar 2022 fällig.
Vor ein paar Tagen hat die Pumpe wieder Geräusche gemacht und ich habe den Heizungsbauer gerufen. Er war nach einer Stunde Untersuchung der Anlage mit der Fehlerdiagnose unsicher und sagte, er wolle sich mit seinem Kollegen beraten. Dieser rief mich später an, riet mir zum Tausch der Pumpe und machte mir ein Angebot zum Tausch der Pumpe und einem kompletten Ablassen des Wassers, weil Verunreinigungen vermutet wurden. Allerdings hatte er keine Leute frei. Ich habe dann lange mit ihm telefoniert und besprochen dass ich es erstmal selbst versuche. Wir betreiben die Heizung in unserer Wohnung. Im Keller habe ich den Wasserablass gefunden, dessen Kugelhahn gängig gemacht, und das System vollkommen entwässert. Da ich auf die neue Pumpe warten musste, habe ich die alte ausgebaut und gereinigt, da waren kleine scharfkantige Splitter drin, das Laufrad sah gut aus. Da ich ja nichts zu verlieren hatte, habe ich die Pumpe auf Verdacht wieder eingebaut und Voila! alles hat wieder funktioniert. Allerdings nur einen Tag, danach wieder das alte Problem: Bei Warmwasserentnahme: Aufheizen bis 99 Grad, dann Abschaltung. Keine Heizung. Die Pumpe war mittlerweile in der Auslieferung, ich habe mehrfach mit dem Fachmann telefoniert und er hat mir den Tip gegeben, mal über das Servicemenü eine Entlüftung zu machen (2C), das hat aber auch nichts gebracht. Ich habe das Wasser wieder abgelassen, die alte Pumpe raus, die neue rein: Ergebnis: Das Warmwasser erhitzt sich bis zur eingestellten Temperatur (54 Grad), nach ein paar Minuten wird es aber wieder kalt. Dann wieder 54 Grad. Die Heizung heizt nicht. Der Druck liegt bei 1,5 bar. Das System ist entlüftet. Die Heizung läuft im Schornsteinfegermodus tadellos und alle Heizkörper werden warm. Aber ich bringe sie nicht dazu, einfach "normal" zu zünden. Alle Thermostate sind offen. Ich betreibe die Heizung mit einem Tado Raumthermostat und Tado Heizungsthermostaten, das System läuft seit Jahren stabil. Mir ist allerdings aufgefallen, dass im Servicemenü Servicefunktion 6.E: Schaltuhr Eingang 01 anzeigt, was mich stutzig macht. Es werden keinerlei Fehlermeldungen angezeigt, allerdings wurde ein Mal nach dem Schornsteinfegermodus (den ich zum Heizen der Wohnung ein paar Mal eingeschaltet habe) A2 angezeigt.
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