heiner111
Threadstarter
Hallo, nach dem mein Wartungsdienst (der eigentlich ganz gut ist) als auch ich jetzt schon einiges probiert haben (s.u.) und nicht weiter kommen, muß ich mal den Publikumsjoker nutzen. Im Netz habe ich auch nichts gefunden außer einem alten Beitrag hier im Forum, zu dem es aber keinen Abschluß gibt.
Seit 3 Wochen klackert bei meiner Mieterin etwas in der Therme (ZSR 11-4, ca Bj 1999), ganz unregelmäßig. Manchmal alle paar Sekunden, manchmal erst wieder nach 1 Minute, ohne Korrelation zu sonst einer Funktion.
Erste Diagnose des Wartungsdienstes: die Pumpe sei "altersschwach" und sollte getauscht werden, durch die verringerte Leistung käme das heiße Wasser nicht schnell genug weg und das würde die Geräusche verursachen (!). Das habe ich dann doch ungläubig erstmal ablehnt, zumal die Pumpe völlig normal klingt und alles funktioniert. Und dann haben wir gleich mittels "Hörrohr" (Langer Schraubenzieher) den Hydraulikschalter als Schallgeber entlarvt. Aber warum? Beim Abziehen eines Steckers am Schalter geht das Geräusch weg, beim Aufstecken kommt es wieder. Also wohl ein elektrisches Problem. Am Multimeter parallel zum Schalter zeigen sich Spannungsimpulse, also wird das wohl auch mit Spannung beaufschlagt. Sicherheitshalber habe ich noch einen alten Hydraulikschalter trocken danebengelegt und die Kabel umgesteckt. Dann klackt dieser, demnach wohl kein loses Teil im ersten, welches durch die Strömung irgendwie hin- und hergeruckelt würde. Steckt man den Sensorstecker zum WW-Speicher an der Platine ab, geht es weg. Aber der sitzt auch sauber, keine Korrosion o.ä., Steckkontakte extra nachgebogen.
Da wir den Leistungsausgang der Platine (Triac- Reile links unten) oder eine elektronische Komponente davor in Verdacht hatten wurde die Hauptplatine (die mit den vielen Potis) gegen eine andere getauscht - gleiches Phänomen. Diese kam aus einer früher funktionsfähigen Therme, die den Fehler nicht gezeigt hatte, lag aber ein paar Jahre im Keller. Und zufällig exact der gleiche seltene Defekt? Glaube ich nicht? Nun käme nur noch der Sensor im WW-Speicher in Frage oder eine schwankende Anforderung vom Raumthermostat TR100. Der Sensorwiderstand liegt bei abgezogenen Stecker sauber konstant bei 3,3 kOhm, egal wie man am Kabel wackelt. Und die Regelspannung vom TR100 ist auch ganz stabil, wenn es klackt. Und nun habe ich keine Idee mehr.....
Frage: was bleibt noch, wenn es kein Eingangssignal ist, nicht die Platine und auch nicht der H-Schalter selbst?
Seit 3 Wochen klackert bei meiner Mieterin etwas in der Therme (ZSR 11-4, ca Bj 1999), ganz unregelmäßig. Manchmal alle paar Sekunden, manchmal erst wieder nach 1 Minute, ohne Korrelation zu sonst einer Funktion.
Erste Diagnose des Wartungsdienstes: die Pumpe sei "altersschwach" und sollte getauscht werden, durch die verringerte Leistung käme das heiße Wasser nicht schnell genug weg und das würde die Geräusche verursachen (!). Das habe ich dann doch ungläubig erstmal ablehnt, zumal die Pumpe völlig normal klingt und alles funktioniert. Und dann haben wir gleich mittels "Hörrohr" (Langer Schraubenzieher) den Hydraulikschalter als Schallgeber entlarvt. Aber warum? Beim Abziehen eines Steckers am Schalter geht das Geräusch weg, beim Aufstecken kommt es wieder. Also wohl ein elektrisches Problem. Am Multimeter parallel zum Schalter zeigen sich Spannungsimpulse, also wird das wohl auch mit Spannung beaufschlagt. Sicherheitshalber habe ich noch einen alten Hydraulikschalter trocken danebengelegt und die Kabel umgesteckt. Dann klackt dieser, demnach wohl kein loses Teil im ersten, welches durch die Strömung irgendwie hin- und hergeruckelt würde. Steckt man den Sensorstecker zum WW-Speicher an der Platine ab, geht es weg. Aber der sitzt auch sauber, keine Korrosion o.ä., Steckkontakte extra nachgebogen.
Da wir den Leistungsausgang der Platine (Triac- Reile links unten) oder eine elektronische Komponente davor in Verdacht hatten wurde die Hauptplatine (die mit den vielen Potis) gegen eine andere getauscht - gleiches Phänomen. Diese kam aus einer früher funktionsfähigen Therme, die den Fehler nicht gezeigt hatte, lag aber ein paar Jahre im Keller. Und zufällig exact der gleiche seltene Defekt? Glaube ich nicht? Nun käme nur noch der Sensor im WW-Speicher in Frage oder eine schwankende Anforderung vom Raumthermostat TR100. Der Sensorwiderstand liegt bei abgezogenen Stecker sauber konstant bei 3,3 kOhm, egal wie man am Kabel wackelt. Und die Regelspannung vom TR100 ist auch ganz stabil, wenn es klackt. Und nun habe ich keine Idee mehr.....
Frage: was bleibt noch, wenn es kein Eingangssignal ist, nicht die Platine und auch nicht der H-Schalter selbst?