3DogNight
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.03.2024
- Beiträge
- 2
Basisdaten:
Junkers Gastherme ZR18-3KE 23, 29 Jahre alt, Aussen- und Innen-Temp.-Fühler
jährliche Wartung, Bisherige Reparaturen: 1x Umschalter (WW <-> Heizungskreislauf), 2 x Elektroden,
Fehlermeldungen:
Einmal sporadisch " C9": (spräche für Grundmodul, lese ich hier des Öfteren)
Mehrmals "A9": (Temperaturfühler?)
Sehr oft: "EA" (Zündfehler, Ionisationsstrom?)
EA erscheint immer nach mehrmaligem Zündungsversuch, dann blinkt auch die Vorlaufanzeige. Mit Enstörfunktion läuft und zündet sie wieder normal, heizt bis die Zündung nach Erreichen der Vorlauftemp. von ca 50-70 Grad mit dann erreichten warmen Heizkörpern sollgemäß abschaltet. Sobald der Vorlauf auf 30 Grad gefallen ist, versucht die Heizung erneut zu zünden, geht aber immer wieder aus, zeigt EA und das Display blinkt und zeigt rechts unten neben der Zahl einen blinkenden Leuchtpunkt.
Beim Drücken des Entstörknopfes zählt er P1 bis P5 hoch und springt dann an und läuft für eine Weile. Bei P1 bis P3 erscheint aber auch der Leuchtpunkt neben dem "P", bei P4 und P5 nicht.
Die Heizung wurde vom Wartungsdienst vor kurzem gereinigt (inklusive Wäremtauscher) und eine neue Elektrode eingesetzt, ohne dass der Fehler veschwunden ist.
Eine neue Heizung ist in Planung, solange soll diese noch durchhalten.
Meine Frage:
Wenn die Elektronik wohl eine sehr wahrscheinliche Ursache zu sein scheint, kann der Fachbetrieb das durch Messungen (zum Beispiel: Sensoren, Sicherungen, Temp.-Fühler, Hydraulikschalter usw. ) sicher feststellen und erst bei OK dieser Teile dann im Ausschlussprinzip z.B. auf das Grundmodul (nicht mehr erhältlich) zu tippen. Bzw. kann der Fachbetrieb die Platinen direkt prüfen, die ja mit allen Teilen kommunizieren?
Ich will hier nur Tipps zur Fehleranalyse sammeln, habe keine technischen Kenntnisse, das Gerät war bisher immer in guten fachmännischen Händen und wenn es letztlich die Elektronik ist, dann ist es so. Ich will nur nicht, dass diese Ursache vorschnell als die einzige dargestellt wird
Junkers Gastherme ZR18-3KE 23, 29 Jahre alt, Aussen- und Innen-Temp.-Fühler
jährliche Wartung, Bisherige Reparaturen: 1x Umschalter (WW <-> Heizungskreislauf), 2 x Elektroden,
Fehlermeldungen:
Einmal sporadisch " C9": (spräche für Grundmodul, lese ich hier des Öfteren)
Mehrmals "A9": (Temperaturfühler?)
Sehr oft: "EA" (Zündfehler, Ionisationsstrom?)
EA erscheint immer nach mehrmaligem Zündungsversuch, dann blinkt auch die Vorlaufanzeige. Mit Enstörfunktion läuft und zündet sie wieder normal, heizt bis die Zündung nach Erreichen der Vorlauftemp. von ca 50-70 Grad mit dann erreichten warmen Heizkörpern sollgemäß abschaltet. Sobald der Vorlauf auf 30 Grad gefallen ist, versucht die Heizung erneut zu zünden, geht aber immer wieder aus, zeigt EA und das Display blinkt und zeigt rechts unten neben der Zahl einen blinkenden Leuchtpunkt.
Beim Drücken des Entstörknopfes zählt er P1 bis P5 hoch und springt dann an und läuft für eine Weile. Bei P1 bis P3 erscheint aber auch der Leuchtpunkt neben dem "P", bei P4 und P5 nicht.
Die Heizung wurde vom Wartungsdienst vor kurzem gereinigt (inklusive Wäremtauscher) und eine neue Elektrode eingesetzt, ohne dass der Fehler veschwunden ist.
Eine neue Heizung ist in Planung, solange soll diese noch durchhalten.
Meine Frage:
Wenn die Elektronik wohl eine sehr wahrscheinliche Ursache zu sein scheint, kann der Fachbetrieb das durch Messungen (zum Beispiel: Sensoren, Sicherungen, Temp.-Fühler, Hydraulikschalter usw. ) sicher feststellen und erst bei OK dieser Teile dann im Ausschlussprinzip z.B. auf das Grundmodul (nicht mehr erhältlich) zu tippen. Bzw. kann der Fachbetrieb die Platinen direkt prüfen, die ja mit allen Teilen kommunizieren?
Ich will hier nur Tipps zur Fehleranalyse sammeln, habe keine technischen Kenntnisse, das Gerät war bisher immer in guten fachmännischen Händen und wenn es letztlich die Elektronik ist, dann ist es so. Ich will nur nicht, dass diese Ursache vorschnell als die einzige dargestellt wird