stonecorner
Threadstarter
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- 24.05.2016
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Hallo Zusammen
Ich verwalte seit einigen Jahren einige Wohnungen meines Vaters. Dieser hatte damals im Jahre 1984 für die Hobbyräume eine M3 Volumen berechnet, welches für die Nebenkosten der Heizung zu den Wohnungen gezählt wurde.Wenn also ein Mieter eine Wohnung mit 200m3 Volumen mietete, wurde dieses Volumen mit einem bestimmten Faktor multipliziert, was dann sein Anteil an die Heizkosten ergab.
Hatte der Mieter zusätzlich einen Hobbyraum dazu gemietet, zum Beispiel mit 18,9m3, wurde dem Mieter 11,65 M3 dazu gerechnet. Total wurden dem Mieter 211,65m3 verrechnet.
Die Zahl von 11,65m3 habe ich nie hinterfragt.
Das hat nun 30 Jahre so funktioniert und kein Mieter hat sich je beschwert.Nun war dieses Jahr ein Mieter der Meinung, dass er keine NK für den Hobbyraum bezahlen sollte, da er gar keine Radiatoren im Hobbyraum habe. Es stellte sich heraus, dass 2 Häuser tatsächlich keine Radiatoren hatten. Nur das 3 Haus hatte Radiatoren. Warum hatte also mein Vater (inzwischen 89 Jahre alt) für alle Hobbyräume verschiedene M3 berechnet? Ich kontaktierte die alte Heizungsfirma und diese bestätigte, dass gemäß dem Werkvertrag die Hobbyräume mit 18 Grad beheizt werden. Die Wohnungen mit 22 Grad. Da alle Häuser mit Deckenheizungen ausgestattet wurden, konnte man in den Hobbyräumen die Deckheizung nicht sehen.
Der besagte Mieter hatte einen Hobbyraum gemietet, wo Deckenheizung eingebaut wurden.
Soweit war für mich alles klar.
Die Hobbyräume werden mit 18 Grad beheizt und daher darf die Verwaltung einen angemessenen Anteil an die Heizkosten verlangen. Doch was ist angemessen?
Wie berechne ich einen angemessenen Anteil für einen Hobbyraum der zum Beispiel 18,3m3 hat?
Ich verglich alle 9 Hobbyraum grössen mit der Zahl, welche mein Vater im Jahre 1984 verwendet hatte. Die Unterschiede waren bis zu 60%. Ich konnte also keinen Faktor finden. Eine Heizungsfirma sagte mir, dass für jedes Grad Differenz in der Temperatur 6% weniger Energie verwendet wird. Das würde bei einem Unterschied von 4 Grad zur Wohnungstemperatur von 22 Grad eine Reduktion für den Hobbyraum von 4 x 6% = 24% machen.
Wenn also ein Hobbyraum 18,3m3 hat, dürfte ich gemäss dieser Berechnung dem Mieter 13,9m3 berechnen.
Mein Vater hatte für diesen besagten Hobbyraum 11,65 M3 eingesetzt. Kommt das hin, oder liege ich hier mit 24% völlig falsch? ?(
Ich bin für jede Hilfe wirklich SEHR dankbar.
Ich verwalte seit einigen Jahren einige Wohnungen meines Vaters. Dieser hatte damals im Jahre 1984 für die Hobbyräume eine M3 Volumen berechnet, welches für die Nebenkosten der Heizung zu den Wohnungen gezählt wurde.Wenn also ein Mieter eine Wohnung mit 200m3 Volumen mietete, wurde dieses Volumen mit einem bestimmten Faktor multipliziert, was dann sein Anteil an die Heizkosten ergab.
Hatte der Mieter zusätzlich einen Hobbyraum dazu gemietet, zum Beispiel mit 18,9m3, wurde dem Mieter 11,65 M3 dazu gerechnet. Total wurden dem Mieter 211,65m3 verrechnet.
Die Zahl von 11,65m3 habe ich nie hinterfragt.
Das hat nun 30 Jahre so funktioniert und kein Mieter hat sich je beschwert.Nun war dieses Jahr ein Mieter der Meinung, dass er keine NK für den Hobbyraum bezahlen sollte, da er gar keine Radiatoren im Hobbyraum habe. Es stellte sich heraus, dass 2 Häuser tatsächlich keine Radiatoren hatten. Nur das 3 Haus hatte Radiatoren. Warum hatte also mein Vater (inzwischen 89 Jahre alt) für alle Hobbyräume verschiedene M3 berechnet? Ich kontaktierte die alte Heizungsfirma und diese bestätigte, dass gemäß dem Werkvertrag die Hobbyräume mit 18 Grad beheizt werden. Die Wohnungen mit 22 Grad. Da alle Häuser mit Deckenheizungen ausgestattet wurden, konnte man in den Hobbyräumen die Deckheizung nicht sehen.
Der besagte Mieter hatte einen Hobbyraum gemietet, wo Deckenheizung eingebaut wurden.
Soweit war für mich alles klar.
Die Hobbyräume werden mit 18 Grad beheizt und daher darf die Verwaltung einen angemessenen Anteil an die Heizkosten verlangen. Doch was ist angemessen?
Wie berechne ich einen angemessenen Anteil für einen Hobbyraum der zum Beispiel 18,3m3 hat?
Ich verglich alle 9 Hobbyraum grössen mit der Zahl, welche mein Vater im Jahre 1984 verwendet hatte. Die Unterschiede waren bis zu 60%. Ich konnte also keinen Faktor finden. Eine Heizungsfirma sagte mir, dass für jedes Grad Differenz in der Temperatur 6% weniger Energie verwendet wird. Das würde bei einem Unterschied von 4 Grad zur Wohnungstemperatur von 22 Grad eine Reduktion für den Hobbyraum von 4 x 6% = 24% machen.
Wenn also ein Hobbyraum 18,3m3 hat, dürfte ich gemäss dieser Berechnung dem Mieter 13,9m3 berechnen.
Mein Vater hatte für diesen besagten Hobbyraum 11,65 M3 eingesetzt. Kommt das hin, oder liege ich hier mit 24% völlig falsch? ?(
Ich bin für jede Hilfe wirklich SEHR dankbar.