andy72
Threadstarter
- Mitglied seit
- 06.11.2013
- Beiträge
- 8
Guten Abend allerseits,
vorweg möchte ich sagen, ein sehr interessantes und hilfreiches Forum hier, mein Kompliment.
Vielleicht könnt Ihr mir auch helfen, hier die Daten:
Gastherme ZR 24-3 AE 23 FD 367 , in Betrieb seit Anfang 1994, gepflegt und gewartet, bis jetzt keine Reparaturen
in Verbindung mit Warmwasserspeicher 300 l
angeschlossen an Gasleitung mit Zähler (Stadtwerke)
Auftsellungsort: im Dachboden an Giebelwand mit waagerechtem Abgasrohr
Seit einigen Wochen ging die Therme auf Störung mit Fehler EA. Nach Entriegelung und Beobachtung des Startvorgangs war wieder ein ruhiges und blaues Flammenbild
sichtbar.
Aber seit kurzem geht sie mehrmals am Tag auf Störung. Beim Neustart kam es manchmal zu keiner Flammenbildung oder es waren sehr kleine Flammen.
Ich habe auch auf der Position "min" einige Startversuche durchgeführt, dort ebenfalls das gleiche Problem. Die Startprozedur läuft jedoch korrekt ab (Anforderung > Gebläse > Zündung > Zündfunken > Freigabe des Gasweges an den beiden Magnetventilen). Manchmal konnte ich auch ein sich nur langsam aufbauendes Flammenbid von der linken Seite des Brenners (Zündelektroden) zur rechten Seite (Ionisationselektrode) erkennen. Einmal waren die Flammen nach erfolgreichem Start sehr klein (aber schön blau) und diese haben sich nach einigen Sekunden auf ihre normale Höhe (für die erste Stufe) vergrößert. Es sah so aus, als kommt zu wenig Gas am Brenner an (so als wenn die Gasflasche an einem Gaskochherd leer wird).
Daraufhin habe ich die Spannung an den beiden (unteren) Magnetventilen im Moment des Startvorgangs gemessen. Hier war auch gut die Startprozedur erkennbar.
Erst nachdem das Gebläse anlief und die Zündanlage Funken erzeugte, wird an die Magnetventile Spannung gegeben. Dabei habe ich am untersten Ventil (schwarze Kabel) 8,5 V gemessen, am mittleren (blaue Kabel) jedoch nur ca. 5 V.
Das blaue Netzteil an der Rückseite der E-Box, Typ Et 66/34,8 hat 2 sekundäre Spannungsausgänge: 9 V / 28,5 V
Im spannungsfreien Zustand habe ich die Kabel von den beiden Magnetventilen abgezogen und diese mit einem Ohmmeter durchgemessen, beide haben gleichen Wert: ca. 22 Ohm.
Ich denke, daß hier das mittlere Magnetventil nicht genug Spannung bekommt, um vollständig zu öffnen.
Dazu meine Fragen:
Bekommen beide Magnetventile im Normalfall die gleiche Spannung?
Kann es auch an den Steckkontaken an der Platine liegen? (habe bis jetzt diese Sache noch nicht kontrolliert)
Wenn ein elektronisches Problem vorliegt, was würde Eurer Meinung defekt sein?
Vielen Dank schon im voraus.
Schöne Grüße
Andy
vorweg möchte ich sagen, ein sehr interessantes und hilfreiches Forum hier, mein Kompliment.
Vielleicht könnt Ihr mir auch helfen, hier die Daten:
Gastherme ZR 24-3 AE 23 FD 367 , in Betrieb seit Anfang 1994, gepflegt und gewartet, bis jetzt keine Reparaturen
in Verbindung mit Warmwasserspeicher 300 l
angeschlossen an Gasleitung mit Zähler (Stadtwerke)
Auftsellungsort: im Dachboden an Giebelwand mit waagerechtem Abgasrohr
Seit einigen Wochen ging die Therme auf Störung mit Fehler EA. Nach Entriegelung und Beobachtung des Startvorgangs war wieder ein ruhiges und blaues Flammenbild
sichtbar.
Aber seit kurzem geht sie mehrmals am Tag auf Störung. Beim Neustart kam es manchmal zu keiner Flammenbildung oder es waren sehr kleine Flammen.
Ich habe auch auf der Position "min" einige Startversuche durchgeführt, dort ebenfalls das gleiche Problem. Die Startprozedur läuft jedoch korrekt ab (Anforderung > Gebläse > Zündung > Zündfunken > Freigabe des Gasweges an den beiden Magnetventilen). Manchmal konnte ich auch ein sich nur langsam aufbauendes Flammenbid von der linken Seite des Brenners (Zündelektroden) zur rechten Seite (Ionisationselektrode) erkennen. Einmal waren die Flammen nach erfolgreichem Start sehr klein (aber schön blau) und diese haben sich nach einigen Sekunden auf ihre normale Höhe (für die erste Stufe) vergrößert. Es sah so aus, als kommt zu wenig Gas am Brenner an (so als wenn die Gasflasche an einem Gaskochherd leer wird).
Daraufhin habe ich die Spannung an den beiden (unteren) Magnetventilen im Moment des Startvorgangs gemessen. Hier war auch gut die Startprozedur erkennbar.
Erst nachdem das Gebläse anlief und die Zündanlage Funken erzeugte, wird an die Magnetventile Spannung gegeben. Dabei habe ich am untersten Ventil (schwarze Kabel) 8,5 V gemessen, am mittleren (blaue Kabel) jedoch nur ca. 5 V.
Das blaue Netzteil an der Rückseite der E-Box, Typ Et 66/34,8 hat 2 sekundäre Spannungsausgänge: 9 V / 28,5 V
Im spannungsfreien Zustand habe ich die Kabel von den beiden Magnetventilen abgezogen und diese mit einem Ohmmeter durchgemessen, beide haben gleichen Wert: ca. 22 Ohm.
Ich denke, daß hier das mittlere Magnetventil nicht genug Spannung bekommt, um vollständig zu öffnen.
Dazu meine Fragen:
Bekommen beide Magnetventile im Normalfall die gleiche Spannung?
Kann es auch an den Steckkontaken an der Platine liegen? (habe bis jetzt diese Sache noch nicht kontrolliert)
Wenn ein elektronisches Problem vorliegt, was würde Eurer Meinung defekt sein?
Vielen Dank schon im voraus.
Schöne Grüße
Andy