Gaspreise

Diskutiere Gaspreise im Sonstiges / News Forum im Bereich Allgemein; ja so wird es kommen, wir werden in Zukunft auf Dauer den doppelten Preis wie vor der Krise zahlen, darauf sollte man sich einstellen. Der...
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kolobezka

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ja so wird es kommen, wir werden in Zukunft auf Dauer den doppelten Preis wie vor der Krise zahlen, darauf sollte man sich einstellen. Der Transport von LNG kostet.


aber noch keine winterliche Themperaturen
 
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kolobezka

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" Die Preise für Gas, Kohle und Strom scheinen gerade nur eine Richtung zu kennen: nach unten. Am deutlichsten ist es beim Erdgas am Spotmarkt – von Ende September sank der Preis von 203 Euro pro Megawattstunde (MWh) bis am Dienstag auf 27.90 EUR/MWh. Ein Rückgang um 86 Prozent. Am Montagabend bewegte sich der Preis sogar kurz im Negativbereich. "

Speicher voll
Europa hat plötzlich mehr Gas, als es verbrauchen kann
 
Andreas1956

Andreas1956

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Zuviel Gas? Ich kann jederzeit mehr heizen, wenn das dem Gemeinwohl dient!
 
kolobezka

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" Der taumelnde Energiekonzern Uniper hat einen Rekordverlust von rund 40 Milliarden Euro eingefahren - einer der größten jemals ausgewiesenen Nettoverluste eines börsennotierten Unternehmens weltweit. "







" Für einen Grundverbrauch bis 8000 Kilowattstunden Gas im Jahr unterstellten die Wissenschaftler dafür einen gedeckelten Preis von 7,5 Cent je Kilowattstunde, darüber hinaus einen durchschnittlichen Marktpreis von 15,2 Cent. Laut Simulationsrechnung des IW würde eine Gaspreisbremse unter den genannten Annahmen Kosten von 11,7 Milliarden Euro verursachen – wovon knapp 2,9 Milliarden an arme Haushalte und untere Mittelschicht fließen würden. "


Drei Viertel der gezahlten Milliarden bekommen Mittelschicht und Gutverdiener
Da die Ausgestaltung der Gaspreisbremse noch nicht genau feststeht und auch die Gaspreise sich im Laufe des kommenden Jahres noch ändern werden, beruhen die Rechnungen des IW Köln auf Annahmen. In einer Beispielrechnung wurde ermittelt, welche Verteilungswirkung die Gaspreisbremse in diesem Jahr haben würde, wenn es diese schon gäbe.
 
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errut

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wer kennt sich da aus?
Habe bei SW München einen Ökogas-Fixpreis bis August 2023, trotzdem wird der Preis ab 1.1.2023 verdreifacht.
Habe ich Rechte?
 
Andreas1956

Andreas1956

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Das läuft auf eine individuelle Rechtsberatung hinaus, die in Deutschland aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes Rechtsanwälten vorbehalten ist.

Allgemein gilt aber für sogenannte Laufzeitverträge, daß darin vertraglich vereinbarte Preise bindend sind. Es ist schließlich gerade der Zweck solcher Verträge, sich für die Laufzeit vor Ungewißheiten bei den Preisen zu schützen. In der Regel handelt es sich um eingeschränkte Preisgarantien, bei denen Änderungen bei Steuern und Abgaben trotz Preisgarantie durchgereicht werden dürfen, nicht aber gestiegene Beschaffungskosten. Das ergibt sich im Zweifel aus dem Kleingedruckten des jeweiligen Vertrags.

Die MwSt. auf Gas wird befristet von 19 auf 7% ermäßigt, das bedeutet, die Last bei den Steuern und Abgaben sinkt sogar im betreffenden Zeitraum. Nach den Regeln der Logik kann sich ein Preis nicht erhöhen, wenn erhöhte Beschaffungskosten wegen der Preisbindung nicht auf den Verbraucher umlegbar sind und zugleich die MwSt. als wesentlicher Faktor sogar sinkt.

Verbraucherzentrale oder Rechtsanwalt sind für die Beratung im konkreten Einzelfall die möglichen Ansprechpartner.
 

errut

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Danke.
Bin mit der Verbraucherzentrale in Kontakt.
 

Gast1234

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Habe heute eine Preiserhöhung bekommen

Ab. dem 1.1.2023 15,23 Ct/kWh + 58,11 Euro/Jahr
Bisher 7,07 Ct/kWh + 50,76 Euro/Jahr

Schon heftig.

Gibt es irgendwo bessere Alternativen ?

Laut Schreiben kann ich zum 1.1.2023 kündigen. Vielleicht fallen ja die Preise bis dahin irgendwo.
 
cephalopod

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Die 16 scheinen inzwischen überall üblich.
Bei uns auch schon.
 
kolobezka

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" Demnach werden Gasag-Kunden im sogenannten Grundversorgungstarif ab 1. Januar kommenden Jahres je Kilowattstunde nicht mehr je nach Verbrauch 10,07 oder 10,50 Cent zahlen müssen. Dann werden 19,69 oder 20,12 Cent verlangt. Das ist eine Verteuerung um nahezu 100 Prozent und zugleich ein überdurchschnittlicher Aufschlag. Denn laut Auskunft des Vergleichsportals Verivox liegt die Teuerung bei den genannten 57 Grundversorgern im Schnitt bei 66 Prozent. "



 
kolobezka

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Schwimmende LNG-Terminals deutlich teurer als geplant

Um russisches Gas zu ersetzen, baut die Bundesregierung auf schwimmende Flüssigerdgas-Terminals. Drei Milliarden Euro waren dafür zunächst vorgesehen – nach SPIEGEL-Informationen dürften sich die Kosten mehr als verdoppeln.


 
kolobezka

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Gast1234

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80% des Vorjahres Verbrauchs. Also des Verbrauchs für 2022 ? Da lohnt es sich ja eigentlich jetzt im Dezember richtig viel zu verbrauchen, um den Verbrauch künstlich auf 120% zu bringen, damit im 2023 dann die vollen 100% für 12 Cent verrechnet werden. Ich glaube wenn schon, dann sollte man den Verbrauch für 2021 als Referenz nehmen, und darauf die 80% beziehen. Ich zB. verbrauche jetzt richtig wenig dieses Jahr. Nächstes Jahr werde ich eher etwas mehr verbrauchen, also noch weniger als 80% für 12 Cent bekommen. Bißchen blöd.
 
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kolobezka

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hatte ich mir auch schon gedacht :cool:
man sieht, alle subventionen sind meist verpuffte ENERGIE es werden nur noch grössere SCHULDENBERGE (Sondervermögen) angehäuft, die das breite Volk dann abzahlen kann, reines Zahlenspiel.

Warum tun das die Regierungen? ;)
 
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MaRa

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80% des Vorjahres Verbrauchs. Also des Verbrauchs für 2022 ? Da lohnt es sich ja eigentlich jetzt im Dezember richtig viel zu verbrauchen, um den Verbrauch künstlich auf 120% zu bringen, damit im 2023 dann die vollen 100% für 12 Cent verrechnet werden. Ich glaube wenn schon, dann sollte man den Verbrauch für 2021 als Referenz nehmen, und darauf die 80% beziehen. Ich zB. verbrauche jetzt richtig wenig dieses Jahr. Nächstes Jahr werde ich eher etwas mehr verbrauchen, also noch weniger als 80% für 12 Cent bekommen. Bißchen blöd.
Habeck hat im Vorauseilendem Gehorsam auf deinen Ratschlag gehört ;)

Es gilt das Referenzjahr 2021.

Im Übrigen sehe ich die Strom- und Gaspreisbremsen kritisch.

Es geht bereits damit los, das Mitnahmeeffekte zu befürchten sind. Den Energieanbietern wird eine Preiserhöhung leichter fallen, wenn es dem Verbraucher erst einmal egal ist ob das Gas nun 15 oder 22 cent kostet (analog Strom 40 oder 50 cent). Zahlt ja größtenteils "der Staat".

Zudem kommt dadurch im Verhältnis viel Geld bei Bürgern an, die diese Hilfe nicht zwingend benötigen würden. Bei einem zu versteuernden Einkommen ab 72.000 € ist das dafür dann wieder zu versteuern, was wieder bürokratischen Aufwand bedeutet.

Bei einem zu versteuerndem Haushaltseinkommen ab 72.000 € kann man meines Erachtens auch noch den Marktpreis zahlen. Tut auch da weh, ist aber machbar.
 
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kolobezka

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Habeck hat im Vorauseilendem Gehorsam auf deinen Ratschlag gehört ;)

Es gilt das Referenzjahr 2021.
da bin ich aber froh ;)
hab ich doch dieses Jahr mächtig gespart,
dann hab ich für nächstes mit 80% genug reserve
 

FlowJoe83

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Wo habt Ihr denn das mit dem Referenzjahr 2021 her? Es gilt der Wert den der Versorger im September 2022 veranschlagt - wie immer er das macht?
 

MaRa

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Nein, das gilt nur für die einmalzahlung des abschlags im dezember
 
kolobezka

kolobezka

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Gaspreisbremse
Die Funktionsweise der Gaspreisbremse war schon vorher klar. Der Bund garantiert Privatkunden für 80 Prozent ihres Gasverbrauchs aus dem Vorjahr einen Höchstpreis von 12 Cent brutto je Kilowattstunde. Fernwärmekunden bekommen 80 Prozent ihres im September 2022 prognostizierten Verbrauchs zu einem garantierten Bruttoarbeitspreis von maximal 9,5 Cent je Kilowattstunde. Für die letzten 20 Prozent des Verbrauchs wird der Marktpreis fällig.

 
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