80% des Vorjahres Verbrauchs. Also des Verbrauchs für 2022 ? Da lohnt es sich ja eigentlich jetzt im Dezember richtig viel zu verbrauchen, um den Verbrauch künstlich auf 120% zu bringen, damit im 2023 dann die vollen 100% für 12 Cent verrechnet werden. Ich glaube wenn schon, dann sollte man den Verbrauch für 2021 als Referenz nehmen, und darauf die 80% beziehen. Ich zB. verbrauche jetzt richtig wenig dieses Jahr. Nächstes Jahr werde ich eher etwas mehr verbrauchen, also noch weniger als 80% für 12 Cent bekommen. Bißchen blöd.
Habeck hat im Vorauseilendem Gehorsam auf deinen Ratschlag gehört
Es gilt das Referenzjahr 2021.
Im Übrigen sehe ich die Strom- und Gaspreisbremsen kritisch.
Es geht bereits damit los, das Mitnahmeeffekte zu befürchten sind. Den Energieanbietern wird eine Preiserhöhung leichter fallen, wenn es dem Verbraucher erst einmal egal ist ob das Gas nun 15 oder 22 cent kostet (analog Strom 40 oder 50 cent). Zahlt ja größtenteils "der Staat".
Zudem kommt dadurch im Verhältnis viel Geld bei Bürgern an, die diese Hilfe nicht zwingend benötigen würden. Bei einem zu versteuernden Einkommen ab 72.000 € ist das dafür dann wieder zu versteuern, was wieder bürokratischen Aufwand bedeutet.
Bei einem zu versteuerndem Haushaltseinkommen ab 72.000 € kann man meines Erachtens auch noch den Marktpreis zahlen. Tut auch da weh, ist aber machbar.