otaku42
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.12.2023
- Beiträge
- 17
Ich habe eine Buderus Ölheizung G115 U, BRE 1.2 28kW, Steuerung Ecomatic HS 4201, und darunter einen TBS LT 160 Speicher. Die Speicherladepumpe ist eine Grundfos UPS 25-60 180.
Gestern abend tauchte erstmals die Fehlermeldung "Warmwasser bleibt kalt" auf - siehe auch hier. Die Meldung verschwand irgendwann, während ich versucht habe herauszufinden, was die Ursache ist. Meine Vermutung war schliesslich, dass sie verschwand, weil das Zeitfenster, in dem abends Warmwasser vorgehalten werden soll (16:30-19:30), endete, und auch für die Heizung der Wechsel von Tag- zu Nachtzeit stattfand. Ich erwartete entsprechend, dass die Meldung heute morgen wieder kommt, wenn das morgendliche "Warmwasser vorhalten"-Fenster (05:00-07:00) beginnt.
Als ich gestern abend (20:26 Uhr) aufhörte, war die Temperatur des Speichers 53 Grad. Heute morgen um 09:55 Uhr lag sie bei 42 Grad. Leider kam ich vorher nicht dazu, das MEC zu prüfen; zu diesem Zeitpunkt war die Fehlermeldung jedenfalls nicht aktiv, und laut Fehlerspeicher war sie heute früh auch nicht aufgetreten. Hmm.
Weil sich die Temperaturwerte für den Speicher geändert haben, nehme ich an, dass der Temperatursensor grundsätzlich funktioniert. Einen Relaistest habe ich durchgeführt, die Ladepumpe wird augenscheinlich korrekt angesteuert und nimmt auch den Betrieb auf, man hört leise ein Laufgeräusch und vor allem ein leises Klackern, so als würde ein kleines Teilchen im Pumpengehäuse rumgewirbelt. (Dieses Klackergeräusch macht sie schon länger; ich habe es bisher ignoriert (was sich vielleicht gerade rächt), weil die Funktion weiterhin gegeben war.) Daraus ist nun meine Arbeitshypothese entstanden, dass der Motor der Pumpe noch arbeitet, sie aber nicht mehr fördert, weil sich z.B. das "Schaufelrad" nicht mehr bewegt.
Mein Verständnis ist, dass die Speicherladepumpe dafür zuständig ist, das im Kessel produzierte warme Wasser durch den Speicher zu schicken, um so das darin gespeicherte Brauchwasser aufzuheizen. Meine Idee, um die Funktion der Ladepumpe zu prüfen: mittels Handbetrieb den Kessel aufheizen, dann mittels Relaistest nur die Ladepumpe für eine ausreichend lange Zeitspanne aktivieren, und dann die Speichertemperatur vorher und nachher vergleichen; wenn die Pumpe funktioniert, müsste die Temperatur merklich gestiegen sein.
Anlauf 1: Kessel auf 62 Grad erhitzt, manuellen Modus beendet. Speichertemperatur 43 Grad festgestellt. Speicherladepumpenrelais eingeschaltet, 10 Minuten laufen lassen, abgeschaltet. Speichertemperatur nachgeschaut: 44 Grad. Da hat sich quasi nix getan.
Anlauf 2, etwa eine Stunde später: Kessel manuell wieder auf 62 Grad erhitzt, dann manuellen Modus beendet. Speichertemperatur 43 Grad. Speicherladepumpenrelais eingeschaltet. Nach 10 Minuten war die Speichertemperatur 44 Grad, nach 20 Minuten 45 Grad, nach 30 Minuten immer noch bei 45 Grad. An dem Punkt habe ich den Versuch abgebrochen.
Ich bin leider erst beim zweiten Anlauf und da auch erst am Ende darauf gekommen, die Temperatur des Kessels anzuschauen: während den 30 Minuten ist die Kesseltemperatur 62 auf 50 Grad runtergegangen. An der Heizungspumpe kann es nicht gelegen haben, da die normale Steuerung während dem Relaistest nicht aktiv ist und ich die Heizungspumpe nicht eingeschaltet habe.
Ich würde es so interpretieren: die Speicherladepumpe tut vermutlich noch, aber die "Wärmeübertragung" innerhalb des Speichers ist gering. Vermutlich ein Hinweis auf Verkalkung des Speichers. Würdet ihr das auch so sehen?
Gibt es einen besseren Weg, um festzustellen, ob die Speicherpumpe korrekt fördert? Gibt es weitere Tests, die ich durchführen kann, um die Fehlerquelle einzugrenzen und/oder die Vermutung Verkalkung des Speichers zu überprüfen?
Dass ich im Vorfeld selbst eingrenzen möchte, liegt nicht zuletzt an den zunehmend ärgerlichen Erfahrungen, die ich gerade bei der Geschichte mit den Brennerstörungen sammle - Hin und Her zwischen Heizungs- und Tankbauer, dazu eine mittlere Materialschlacht, und trotzdem ist das Problem noch nicht gelöst... siehe eingangs verlinkter Parallelthread.
Gestern abend tauchte erstmals die Fehlermeldung "Warmwasser bleibt kalt" auf - siehe auch hier. Die Meldung verschwand irgendwann, während ich versucht habe herauszufinden, was die Ursache ist. Meine Vermutung war schliesslich, dass sie verschwand, weil das Zeitfenster, in dem abends Warmwasser vorgehalten werden soll (16:30-19:30), endete, und auch für die Heizung der Wechsel von Tag- zu Nachtzeit stattfand. Ich erwartete entsprechend, dass die Meldung heute morgen wieder kommt, wenn das morgendliche "Warmwasser vorhalten"-Fenster (05:00-07:00) beginnt.
Als ich gestern abend (20:26 Uhr) aufhörte, war die Temperatur des Speichers 53 Grad. Heute morgen um 09:55 Uhr lag sie bei 42 Grad. Leider kam ich vorher nicht dazu, das MEC zu prüfen; zu diesem Zeitpunkt war die Fehlermeldung jedenfalls nicht aktiv, und laut Fehlerspeicher war sie heute früh auch nicht aufgetreten. Hmm.
Weil sich die Temperaturwerte für den Speicher geändert haben, nehme ich an, dass der Temperatursensor grundsätzlich funktioniert. Einen Relaistest habe ich durchgeführt, die Ladepumpe wird augenscheinlich korrekt angesteuert und nimmt auch den Betrieb auf, man hört leise ein Laufgeräusch und vor allem ein leises Klackern, so als würde ein kleines Teilchen im Pumpengehäuse rumgewirbelt. (Dieses Klackergeräusch macht sie schon länger; ich habe es bisher ignoriert (was sich vielleicht gerade rächt), weil die Funktion weiterhin gegeben war.) Daraus ist nun meine Arbeitshypothese entstanden, dass der Motor der Pumpe noch arbeitet, sie aber nicht mehr fördert, weil sich z.B. das "Schaufelrad" nicht mehr bewegt.
Mein Verständnis ist, dass die Speicherladepumpe dafür zuständig ist, das im Kessel produzierte warme Wasser durch den Speicher zu schicken, um so das darin gespeicherte Brauchwasser aufzuheizen. Meine Idee, um die Funktion der Ladepumpe zu prüfen: mittels Handbetrieb den Kessel aufheizen, dann mittels Relaistest nur die Ladepumpe für eine ausreichend lange Zeitspanne aktivieren, und dann die Speichertemperatur vorher und nachher vergleichen; wenn die Pumpe funktioniert, müsste die Temperatur merklich gestiegen sein.
Anlauf 1: Kessel auf 62 Grad erhitzt, manuellen Modus beendet. Speichertemperatur 43 Grad festgestellt. Speicherladepumpenrelais eingeschaltet, 10 Minuten laufen lassen, abgeschaltet. Speichertemperatur nachgeschaut: 44 Grad. Da hat sich quasi nix getan.
Anlauf 2, etwa eine Stunde später: Kessel manuell wieder auf 62 Grad erhitzt, dann manuellen Modus beendet. Speichertemperatur 43 Grad. Speicherladepumpenrelais eingeschaltet. Nach 10 Minuten war die Speichertemperatur 44 Grad, nach 20 Minuten 45 Grad, nach 30 Minuten immer noch bei 45 Grad. An dem Punkt habe ich den Versuch abgebrochen.
Ich bin leider erst beim zweiten Anlauf und da auch erst am Ende darauf gekommen, die Temperatur des Kessels anzuschauen: während den 30 Minuten ist die Kesseltemperatur 62 auf 50 Grad runtergegangen. An der Heizungspumpe kann es nicht gelegen haben, da die normale Steuerung während dem Relaistest nicht aktiv ist und ich die Heizungspumpe nicht eingeschaltet habe.
Ich würde es so interpretieren: die Speicherladepumpe tut vermutlich noch, aber die "Wärmeübertragung" innerhalb des Speichers ist gering. Vermutlich ein Hinweis auf Verkalkung des Speichers. Würdet ihr das auch so sehen?
Gibt es einen besseren Weg, um festzustellen, ob die Speicherpumpe korrekt fördert? Gibt es weitere Tests, die ich durchführen kann, um die Fehlerquelle einzugrenzen und/oder die Vermutung Verkalkung des Speichers zu überprüfen?
Dass ich im Vorfeld selbst eingrenzen möchte, liegt nicht zuletzt an den zunehmend ärgerlichen Erfahrungen, die ich gerade bei der Geschichte mit den Brennerstörungen sammle - Hin und Her zwischen Heizungs- und Tankbauer, dazu eine mittlere Materialschlacht, und trotzdem ist das Problem noch nicht gelöst... siehe eingangs verlinkter Parallelthread.