C63
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.12.2019
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- 30
Hallo,
ich möchte hier für evtl. ähnlich gelagerte Fälle eine kleine Anleitung geben, wie man trotz der nur sehr restriktiven Einstellmöglichkeiten/Werte den Einsatzzweck/das Ziel erreicht, eine in meinem Fall ca. 100 qm große Kalksandstein Halle (also quasi ungedämmt) an ungenutzten Tagen "nur" frostfrei zu halten (um Gas zu sparen und die Umwelt zu schonen ;-)...) und in den Nutzungszeiten ganz normal beheizen kann.
Es gibt ein WC Raum und einen Aufenthaltsraum mit 3 kleinen Heizkörpern, die eigentliche Halle wird per Luftheizer (auch Wolf) beheizt bzw. angewärmt.
Da der Luftheizer auch bei 80°C nur aun laues Lüftchen abgibt, wird ein hoher Anfangswert von 60°C in der Heizkurve gewählt, nach oben hin dann bis 85°C.
Natürlich ist das ganze per BM2 im Wandsockel gesteuert.
Dort ist die minimalste einstellbare Temp. leider 10°C... also viel hoch. (... warum ist Wolf da so restriktiv ???)
Um das Tiefste herauszukitzeln, muss nun der Wert A05 (Fachmannebene, ohne geht leider eh fast Nichts bei WolF) auf 5K gesetzt werden.
Damit denkt das Raumthermostat (BM2 in Wandsockel) er wäre 5 °C wärmer und schaltet dem entsprechend erst bei ca. 3°C (im Bodenbereich bei Wasserleitung um deren Schutz es hier geht) die Heizung ein.
Mit Einstellungen an ein paar weiteren Parametern (die allesamt leider nur auf eine Wohnhausnutzung der Therme ausgelegt sind), amcht das gerät endlich das, was es vonAnfang an sollte, aber "dank" restriktiver Min/Max. Einstellwerte leider nie hinbekam.
Will man nun heizen, stellt man vor Ort das Raumthermostat auf ca. 20°C (um grob 14°C zu ereeichen).
Fernsteuerung leider etwas umständlich, da weder in der App noch in der Smartset Software aus der Ferne der Raumtemp. Wert veränderbar ist (nur die dusselige Heizkurve... warum auch diese Hürde Fa. Wolf?... im gleichen Netzwerk wird der Wertt angezeigt... aber von außen nicht mal per VPN ... :-( ...)
Man kann aber per Smartseit/Fachmannebene natürlich den Wert A05 von 5 auf -5 setzen und so das Raumthermostat austricksen, denn es heizt nun wie auf Stellung 15°C (bei "normalen sonstigen Werten".
Klingt etwas kompliziert, wenn man es mal weiß, ist es simpel.
Im 2. Winter habe ich diese Krückenlösung nun sehr umständlich gefunden, alle anderen Einstellungen brachte absolut nicht den gewünschten Effekt, diese nun von mir gefundene aber schon.
Wünsche an Fa. Wolf:
1. Fachmannebene in die App integrieren.
2. Zugriff auf Raumtemp. Regelung per App UND Smartset auch von außerhalb.
3. Generell mindestens die oben erwähnten Parameter in weit größerem Betreich einstellbar machen!
Mag sein, dass meine Anwendung untypisch ist, aber es sollte doch nicht die einzige in diesem Anwendungsbereich (Halle o. Ä. frostfrei halten und bei Bedarf beheizen) sein, oder?
Wer da bessere Lösungen hat (bestehendes System) oder evtl. weitere Daten/Werte benötigt um dazu eine bessere Idee kund zu tun, bitte hier schreiben. Danke
Liebe Grüße.
ich möchte hier für evtl. ähnlich gelagerte Fälle eine kleine Anleitung geben, wie man trotz der nur sehr restriktiven Einstellmöglichkeiten/Werte den Einsatzzweck/das Ziel erreicht, eine in meinem Fall ca. 100 qm große Kalksandstein Halle (also quasi ungedämmt) an ungenutzten Tagen "nur" frostfrei zu halten (um Gas zu sparen und die Umwelt zu schonen ;-)...) und in den Nutzungszeiten ganz normal beheizen kann.
Es gibt ein WC Raum und einen Aufenthaltsraum mit 3 kleinen Heizkörpern, die eigentliche Halle wird per Luftheizer (auch Wolf) beheizt bzw. angewärmt.
Da der Luftheizer auch bei 80°C nur aun laues Lüftchen abgibt, wird ein hoher Anfangswert von 60°C in der Heizkurve gewählt, nach oben hin dann bis 85°C.
Natürlich ist das ganze per BM2 im Wandsockel gesteuert.
Dort ist die minimalste einstellbare Temp. leider 10°C... also viel hoch. (... warum ist Wolf da so restriktiv ???)
Um das Tiefste herauszukitzeln, muss nun der Wert A05 (Fachmannebene, ohne geht leider eh fast Nichts bei WolF) auf 5K gesetzt werden.
Damit denkt das Raumthermostat (BM2 in Wandsockel) er wäre 5 °C wärmer und schaltet dem entsprechend erst bei ca. 3°C (im Bodenbereich bei Wasserleitung um deren Schutz es hier geht) die Heizung ein.
Mit Einstellungen an ein paar weiteren Parametern (die allesamt leider nur auf eine Wohnhausnutzung der Therme ausgelegt sind), amcht das gerät endlich das, was es vonAnfang an sollte, aber "dank" restriktiver Min/Max. Einstellwerte leider nie hinbekam.
Will man nun heizen, stellt man vor Ort das Raumthermostat auf ca. 20°C (um grob 14°C zu ereeichen).
Fernsteuerung leider etwas umständlich, da weder in der App noch in der Smartset Software aus der Ferne der Raumtemp. Wert veränderbar ist (nur die dusselige Heizkurve... warum auch diese Hürde Fa. Wolf?... im gleichen Netzwerk wird der Wertt angezeigt... aber von außen nicht mal per VPN ... :-( ...)
Man kann aber per Smartseit/Fachmannebene natürlich den Wert A05 von 5 auf -5 setzen und so das Raumthermostat austricksen, denn es heizt nun wie auf Stellung 15°C (bei "normalen sonstigen Werten".
Klingt etwas kompliziert, wenn man es mal weiß, ist es simpel.
Im 2. Winter habe ich diese Krückenlösung nun sehr umständlich gefunden, alle anderen Einstellungen brachte absolut nicht den gewünschten Effekt, diese nun von mir gefundene aber schon.
Wünsche an Fa. Wolf:
1. Fachmannebene in die App integrieren.
2. Zugriff auf Raumtemp. Regelung per App UND Smartset auch von außerhalb.
3. Generell mindestens die oben erwähnten Parameter in weit größerem Betreich einstellbar machen!
Mag sein, dass meine Anwendung untypisch ist, aber es sollte doch nicht die einzige in diesem Anwendungsbereich (Halle o. Ä. frostfrei halten und bei Bedarf beheizen) sein, oder?
Wer da bessere Lösungen hat (bestehendes System) oder evtl. weitere Daten/Werte benötigt um dazu eine bessere Idee kund zu tun, bitte hier schreiben. Danke
Liebe Grüße.