Wir kommen hier etwas vom Thema ab, aber es ist so, dass 2/3 der eAutofahrer eine eigene PV Anlage haben und sicherlich auch Ökostrombezieher sind, also gar keinen Kohlestrom verballern. Bis e-Mobilität in der Breite ankommt, werden noch einige (wenige) Jahre vergehen, die müssen genutzt werden, um schneller mit Wind und Sonnenenergie voranzukommen, die übers Jahr gesehen 85% des Energiebedarfs abdecken können. Nur 15% muss über andere Energieerzeuger oder Speicher kommen in Zeiten von 'Dunkelflaute'.
Das Weltklima rettet man mit Sicherheit auch nicht damit, dass man zuerst mit dem Finger auf andere oder woanders hin zeigt, die bitte mal was tun sollen.
Wir haben die Chance, mit klimafreundlicher Technologie hier Arbeitsplätze zu sichern oder neue zu schaffen.
Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass wir in D überregulieren. Es macht wenig Sinn grundsätzlich eine 65% Quote Erneuerbarer in Bestandsgebäuden vorzuschreiben unabhängig davon, wie hoch der Energieverbrauch in diesen Gebäuden ist.
BTT: Solange in D mehr Pellets erzeugt als verbraucht werden, der Importanteil überschaubar bleibt und der ganz überwiegende Teil aus Abfällen und Restholz hergestellt wird, kann eine lamdageregelte Pelletheizung sehr wohl einen Beitrag zum klimafreundlichen Heizen leisten.