Elektrischer Anschluss so fachgerecht?

Diskutiere Elektrischer Anschluss so fachgerecht? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; aber nicht weil die Dinger kaputt gehen, sondern weil Bei anderer Meinung bitte einmal mit dem Thema beschäftigen. ;) Ach, und haben die...

dubby

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Defrost

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Und ja die können beim vertauschen von L1 und N kaputt gehen. Und wenn mit Stecker angeschlossen ist sollte man trotzdem am Anschluss schon die Kabel an die die richtigen Stellen setzen. Anlagen die ich verbaue haben keinen Stecker.
 
Hausdoc

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Und ja die können beim vertauschen von L1 und N kaputt gehen.
Mit Verlaub. Totaler Schmarrn. 🤭 Da ist man in einem Fachverband total total auf dem Holzweg. Da behauptet man auch heute immer noch daß bei konventionellen Klima Split geräten ( non Inverter) der Verdicher rückwärts läuft und kaputt geht wenn L und N vertauscht sind. :kopfnuss:

Also bei den heutigen Klimaanlagen mit Inverter ist es zwingend das da L1 mit N nicht verwechselt wird.
Das einzige vorauf man hier achten muss, daß es vorgeschaltet einen allstromsensitiven FI Schalter gibt.
 
Defrost

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Mit Verlaub. Totaler Schmarrn. 🤭 Da ist man in einem Fachverband total total auf dem Holzweg. Da behauptet man auch heute immer noch daß bei konventionellen Klima Split geräten ( non Inverter) der Verdicher rückwärts läuft und kaputt geht wenn L und N vertauscht sind. :kopfnuss:



Die Verdichter laufen nicht Rückwärts beim vertauschen der Kabel, wer soll das behauptet haben.
 
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Die Verdichter laufen nicht Rückwärts beim vertauschen der Kabel, wer soll das behauptet haben.
Ein entsprechender Innungsverband. Im dortigen Bildungszentrum wird dieser Unsinn auch heute noch jede Woche weitererzählt
 
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Ein entsprechender Innungsverband. Im dortigen Bildungszentrum wird dieser Unsinn auch heute noch jede Woche weitererzählt
Das erinnert mich sehr an die Zeit, als in Deutschland die Brennwerttechnik Einzug hielt (Vetter-Kessel). Die Brennwerttechnik wurde sowohl von der SHK- und Schornsteinfegerinnung verteufelt. Als ich 1987 unseren ersten Brennwertkessel installiete (Klöckner Ultron) musste ich zuvor einen derben Kampf ausfechten. Unser damaliger Bezirks-Schornsteinfegermeister erwiderte auf mein Ansinnen: "Nur über meine Leiche". Der zuständige Landkreis forderte gar einen Bauantrag und das komplette Gutachten für die Zulassung des Skoberne Abgasleitung in dreifacher Ausfertigung (3x rund 150 Seiten).
Der Sachbearbeiter im Bauamt meinte damals: Das mit den 107 Prozent Brennwert ist doch Betrug. Da müßte der Zähler ja rückwärts laufen.
Und derart inkompetente Sesselfurzer sitzen auch heute noch auf hochdotierten Sesseln.
 
tricotrac

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Der zuständige Landkreis forderte gar einen Bauantrag und das komplette Gutachten für die Zulassung des Skoberne Abgasleitung in dreifacher Ausfertigung (3x rund 150 Seiten).
In welchem Bundesland ist das geschehen ? Widerspenstige Kaminkehrer die gab es bei uns sehr häufig. Die ersten BWK`s wollten die die Abgasanlage nicht abnehmen, weil sie selbst nicht in der Lage waren, die Dichtheit der Alurohre nachzuweisen. Es fehlte schlicht am Werkzeug. DAS haben die sich bei meinen Chefs ausgeliehen. Die Schornsteinfegerinnung schickte uns ihre schwatten Kerle immer bei uns vorbei. Es hat etwa 1,5 Jahre gedauert, bis die auch über die erforderliche Prüftechnik verfügten. Zum Dank gab es einen darunter, der bei jedem BWK den schwarzen Herrgott vor den Kunden heraus ließ. Da hat leider nur ein Gespräch beim zuständigen Regierungspräsidenten geholfen. Dort wurden ihm seine Pflichten mal sehr deutlich erklärt. Außerdem bekam er einen anderen Kehrbezirk zugeteilt.
 
Defrost

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Mit Verlaub. Totaler Schmarrn. 🤭 Da ist man in einem Fachverband total total auf dem Holzweg. Da behauptet man auch heute immer noch daß bei konventionellen Klima Split geräten ( non Inverter) der Verdicher rückwärts läuft und kaputt geht wenn L und N vertauscht sind. :kopfnuss:



Das einzige vorauf man hier achten muss, daß es vorgeschaltet einen allstromsensitiven FI Schalter gibt.
Auch wenn normale FI-Schalter eingebaut sind, sind die auszutauschen.
 
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Das erinnert mich sehr an die Zeit, als in Deutschland die Brennwerttechnik Einzug hielt (Vetter-Kessel). Die Brennwerttechnik wurde sowohl von der SHK- und Schornsteinfegerinnung verteufelt. Als ich 1987 unseren ersten Brennwertkessel installiete (Klöckner Ultron) musste ich zuvor einen derben Kampf ausfechten. Unser damaliger Bezirks-Schornsteinfegermeister erwiderte auf mein Ansinnen: "Nur über meine Leiche". Der zuständige Landkreis forderte gar einen Bauantrag und das komplette Gutachten für die Zulassung des Skoberne Abgasleitung in dreifacher Ausfertigung (3x rund 150 Seiten).
Der Sachbearbeiter im Bauamt meinte damals: Das mit den 107 Prozent Brennwert ist doch Betrug. Da müßte der Zähler ja rückwärts laufen.
Und derart inkompetente Sesselfurzer sitzen auch heute noch auf hochdotierten Sesseln.
Ja aus der Zeit hab ich auch eine Erinnerung, da hat ein hohes schlaues Kerlchen von Viessmann behauptet man könne das Kondenswasser was deren Therme produziert, trinken.
 
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da hat ein hohes schlaues Kerlchen von Viessmann behauptet man könne das Kondenswasser was deren Therme produziert, trinken.
Ich kannte diesen Kerl persönlich. ( in der Annahme daß es da nicht Mehrere Exemplare gab) . Der hat das wirklich getrunken. Da gings immer um die Angst das fürchterlich aggresive Kondensat könne die gesamte komunale Abwasserinfrastruktur zerstören.
 
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Der hat das nie und nimmer getrunken, schon alleine wegen anderen Gründen.
 
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In welchem Bundesland ist das geschehen ? Widerspenstige Kaminkehrer die gab es bei uns sehr häufig. Die ersten BWK`s wollten die die Abgasanlage nicht abnehmen, weil sie selbst nicht in der Lage waren, die Dichtheit der Alurohre nachzuweisen. Es fehlte schlicht am Werkzeug. DAS haben die sich bei meinen Chefs ausgeliehen. Die Schornsteinfegerinnung schickte uns ihre schwatten Kerle immer bei uns vorbei. Es hat etwa 1,5 Jahre gedauert, bis die auch über die erforderliche Prüftechnik verfügten. Zum Dank gab es einen darunter, der bei jedem BWK den schwarzen Herrgott vor den Kunden heraus ließ. Da hat leider nur ein Gespräch beim zuständigen Regierungspräsidenten geholfen. Dort wurden ihm seine Pflichten mal sehr deutlich erklärt. Außerdem bekam er einen anderen Kehrbezirk zugeteilt.
Das war Niedersachsen, speziell Bauamt des Landkreis Ammerland in Westerstede. Als Pionier in meinem Wohnumfeld ging ich da damals durch die Hölle. Ich hatte Glück, dass sich damals unser Versorgungsunternehmen (EWE), für mich stark machte und vermittelte. Zum Glück war die Entwicklung aber nicht lange aufzuhalten. Wer die Zeit nicht mitgemacht hat kann es sich kaum vorstellen, mit welcher Macht seinerzeit Ämter, Schornis und auch der TÜV die Zulassung von Brennwertgeräten und insbesondere Kunststoff-Abgasleitungen zu verhindern versuchten.
 
Hinnerk

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Das war Niedersachsen, speziell Bauamt des Landkreis Ammerland in Westerstede. Als Pionier in meinem Wohnumfeld ging ich da damals durch die Hölle. Ich hatte Glück, dass sich damals unser Versorgungsunternehmen (EWE) und auch Klöckner selbst für mich stark machte und vermittelte. Zum Glück war die Entwicklung aber nicht lange aufzuhalten. Wer die Zeit nicht mitgemacht hat kann es sich kaum vorstellen, mit welcher Macht seinerzeit Ämter, Schornis und auch der TÜV die Zulassung von Brennwertgeräten und insbesondere Kunststoff-Abgasleitungen zu verhindern versuchten.
 
tricotrac

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Wer die Zeit nicht mitgemacht hat kann es sich kaum vorstellen, mit welcher Macht seinerzeit Ämter, Schornis und auch der TÜV die Zulassung von Brennwertgeräten und insbesondere Kunststoff-Abgasleitungen zu verhindern versuchten.
Ja, das haben wir auch so als Pionierarbeit erlebt. 1988 waren wir mit fünf von ca. 160 Innungsbetrieben hier in der Stadt auf der Brennwertschiene unterwegs.
Krupp Optigas Turbo und Happel Gea Turbostar waren die lokalen Favoriten. Die wurden auch von den regionalen Energieversorgern mit 1200 DM gefördert.
Später kam dann noch die steuerliche Abschreibung des Invest mit 10 % über 10 Jahre hinzu.
 
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