Defrost
Experte
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Ein Heizkessel ist kein Sicherheitsrisiko nur weil der auf Notbetrieb läuft. Der kann das wie gelesen Jahre durchhalten. Und wenn das analoge Thermostat dann noch kaputt geht gibt es noch den STB.Ich könnte mir halt vorstellen, dass wenn eine Heizung auf Dauer mit Notbetrieb läuft, wofür sie logischerweise nicht ausgelegt ist, dass dann bestimmte Sicherheitsrisiken steigen oder die Emissionen ansteigen.
Bin wirklich nicht "into" der Heizungstechnik, aber so aus dem gesunden Menschenverstand heraus finde ich solche Gedanken nicht abwegig. Könnte mir vorstellen, dass Manches, was ein Schornsteinfeger an einer Anlage monieren könnte, irgendwie in die Richtung geht.
Und was Sicherheit angeht:
Als ich diese Woche im 3 cm hohen Wasser im Heizungskeller stand, weil der Heizungshandwerker beim Erhöhen des Wasserdruckes vergessen hat, den Wasserschlauch unten wieder zuzudrehen und nach Stunden das andere Ende vom Rohr wegplatzte, hätte ich mir eine klare Vorschrift für so etwas jedenfalls gewünscht. Wäre ich nicht zufällig relativ bald darauf in der Nähe gewesen oder erst abends nach Hause gekommen... ich will gar nicht weiterdenken. Da ist im Keller dann ein Stromkabel für den Wasserentkalker usw. usw.
@Defrost:
Wenn es um Emissionen und Sicherheit geht, würde ich nicht gleich von schlichter Bevormundung sprechen.
Viel eher kommt es einem Eingriff gleich, wenn Besitzer ihre alten Heizungen zu einem best. Zeitpunkt ausgetauscht haben müssen oder bei einer Neuanschaffung nur noch diese und jene Technik beschaffen dürfen.
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