schmiro77
Threadstarter
Hallo Forum,
nach dem Austausch der LMS14 bei unserer Brötze Heizungsanlage gibt es jetzt ein verändertes Verhalten und ich suche nach den Ursachen hierfür.
Mein Verdacht ist, dass bei diesem Austausch 'einige Einstellungen' vorlorengegangen sein könnten.
Deshalb möchte ich hier um eure Hilfe/ Tips bitten.
Unsere Heizungsanlage besteht seit 2013 und hat folgende Komponenten:
- Gas-Brennwertkessels Brötje EcoTherm PLUS WBG 28E (SW3.5)
- SparTherm Kaminofen mit Wassertasche
- Pufferspeicher SPZ 650-30
Regelmässige Wartung durch lokalen Installateur.
Im Februar diesen Jahres wurde die LMS14 von unserem Installateur ausgetauscht, da der Kessel permanent auf Störung ging und damit die Heizkörper und das Trinkwasser kalt blieben. Der Fehler lautete '91: Datenverlust im EEPROM'.
Die neue LMS nennt sich 'Service LMS 14, SW4,6' (ArtikelNr: 7700409)
Die Heizung lief danach wieder ohne Probleme. Zumindest damals keine erkennbaren.
Seit einigen Wochen wird aber immer deutlicher, dass sich die gesamte Heizungsanlage anders verhält als früher.
Es passiert jetzt regelmässig (3-4x/ Woche), dass das Wasser im Kaminofen auf ca. 90 Grad oder knapp darüber ansteigt.
Entweder geht dann der Kessel auf 'Zwangsabnahme' und erhöht die Vorlauftemperatur auf 80 Grad um das Wasser zu kühlen.
Oder die 'Thermische Ablaufsicherung' des Kaminofens lässt heisses Wasser ab und ersetzt dieses durch kaltes Wasser. Damit wird dann das Wasser in der Wassertasche auf unter 85 Grad abgekühlt. Danach geht der Kessel wieder in den Normalbetrieb.
Früher ist so etwas nur extrem selten (1-2x/ Heizsaison) in der Übergangszeit (April-Anfang Juni und Ende August - Ende September) passiert. In diesem Zeitraum haben wir den Kaminofen noch oder schon befeuert, die Heizung war aber noch im Sommerbetrieb. Durch Unachtsamkeit/ zu viel und lange Holz auflegen/ nachlegen konnte das passieren.
Bei der Ursachenforschung bezüglich dieser Veränderung und nach Rücksprache mit dem Installateur, wurde z.b. die Kennlinie erhöht (von 1.2 auf 1.5), Komfort-Temperatur (von 20 auf 22 Grad), etc. Damit wird dann die Vorlauftemperatur erhöht und dies soll helfen die 'zu viel' Wärme 'wegzuschaffen'. So sollen wir das jetzt mal 2-3 Wochen testen.
Mich wundert dabei, warum man z.b. die Kennlinie und die Komfort-Temperatur überhaupt erhöhen musste, denn laut meinen Notizen von 2013, als die Heizung initial eingebaut wurde, hatte der Installateur bereits diese Parameter auf 1,5 und 22 verändert. Zwischenzeitlich hatte ich daran nichts verändert.
Kann es sein, dass man nach einem Austausch der LMS14 alle diese damals geänderten Einstellungen/Parameter erneut einstellen muss ?
Oder hat der Installateur vergessen ein Backup der Einstellungen vorher und ein Restore nach Austausch der LMS14 zu machen.
Wenn das überhaupt generell so geht oder bei einem EEPROM Fehler noch geht.
Was meint ihr dazu ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe !
Gruss
Ralf
nach dem Austausch der LMS14 bei unserer Brötze Heizungsanlage gibt es jetzt ein verändertes Verhalten und ich suche nach den Ursachen hierfür.
Mein Verdacht ist, dass bei diesem Austausch 'einige Einstellungen' vorlorengegangen sein könnten.
Deshalb möchte ich hier um eure Hilfe/ Tips bitten.
Unsere Heizungsanlage besteht seit 2013 und hat folgende Komponenten:
- Gas-Brennwertkessels Brötje EcoTherm PLUS WBG 28E (SW3.5)
- SparTherm Kaminofen mit Wassertasche
- Pufferspeicher SPZ 650-30
Regelmässige Wartung durch lokalen Installateur.
Im Februar diesen Jahres wurde die LMS14 von unserem Installateur ausgetauscht, da der Kessel permanent auf Störung ging und damit die Heizkörper und das Trinkwasser kalt blieben. Der Fehler lautete '91: Datenverlust im EEPROM'.
Die neue LMS nennt sich 'Service LMS 14, SW4,6' (ArtikelNr: 7700409)
Die Heizung lief danach wieder ohne Probleme. Zumindest damals keine erkennbaren.
Seit einigen Wochen wird aber immer deutlicher, dass sich die gesamte Heizungsanlage anders verhält als früher.
Es passiert jetzt regelmässig (3-4x/ Woche), dass das Wasser im Kaminofen auf ca. 90 Grad oder knapp darüber ansteigt.
Entweder geht dann der Kessel auf 'Zwangsabnahme' und erhöht die Vorlauftemperatur auf 80 Grad um das Wasser zu kühlen.
Oder die 'Thermische Ablaufsicherung' des Kaminofens lässt heisses Wasser ab und ersetzt dieses durch kaltes Wasser. Damit wird dann das Wasser in der Wassertasche auf unter 85 Grad abgekühlt. Danach geht der Kessel wieder in den Normalbetrieb.
Früher ist so etwas nur extrem selten (1-2x/ Heizsaison) in der Übergangszeit (April-Anfang Juni und Ende August - Ende September) passiert. In diesem Zeitraum haben wir den Kaminofen noch oder schon befeuert, die Heizung war aber noch im Sommerbetrieb. Durch Unachtsamkeit/ zu viel und lange Holz auflegen/ nachlegen konnte das passieren.
Bei der Ursachenforschung bezüglich dieser Veränderung und nach Rücksprache mit dem Installateur, wurde z.b. die Kennlinie erhöht (von 1.2 auf 1.5), Komfort-Temperatur (von 20 auf 22 Grad), etc. Damit wird dann die Vorlauftemperatur erhöht und dies soll helfen die 'zu viel' Wärme 'wegzuschaffen'. So sollen wir das jetzt mal 2-3 Wochen testen.
Mich wundert dabei, warum man z.b. die Kennlinie und die Komfort-Temperatur überhaupt erhöhen musste, denn laut meinen Notizen von 2013, als die Heizung initial eingebaut wurde, hatte der Installateur bereits diese Parameter auf 1,5 und 22 verändert. Zwischenzeitlich hatte ich daran nichts verändert.
Kann es sein, dass man nach einem Austausch der LMS14 alle diese damals geänderten Einstellungen/Parameter erneut einstellen muss ?
Oder hat der Installateur vergessen ein Backup der Einstellungen vorher und ein Restore nach Austausch der LMS14 zu machen.
Wenn das überhaupt generell so geht oder bei einem EEPROM Fehler noch geht.
Was meint ihr dazu ?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe !
Gruss
Ralf