[Beratung] Neue Ölheizung

[Baeda]

Nach 34 Jahren unermüdlichen Dienst wird nun unsere alte Viessmann Ölheizung durch ein moderneres Modell ersetzt. Die alte Heizung habe ich hier sehr detailreich beschrieben.
Ich habe bereits Rücksprache mit meinem Heizungsbauer gehalten und würde auch gerne noch eure Meinung zu meinem Vorhaben hören.

Ursprünglich habe ich mir diese 3 Heizungen rausgesucht:

• Viessmann Vitoladens 300-C J3RB 19kW mit Vitocell 100-V CVAA 160l Warmwasserspeicher
• Bosch Junkers OC8000iF 19kW mit WH160-3 P2B Warmwasserspeicher
• Wolf COB-2-20 20kW mit TR-160 Warmwasserspeicher

Ich wollte eigentlich die Viessmann haben, da wir mit der Marke Jahrzehnte gute Erfahrungen gemacht haben. Er würde mir alle 3 einbauen. Allerdings hat er noch nie mit Bosch Junkers gearbeitet und mit Wolf hat er persönlich sehr gute Erfahrungen, was Einbau und Wartung betrifft, gemacht. Um ihm das Leben nicht unnötig schwer zu machen ist meine Auswahl also aktuell auf die Wolf gefallen. Die hat einen zweistufigen Blaubrenner und für den Rohrwendelspeicher habe ich mich entschieden, weil wir hier in Oberbayern sehr hartes Wasser haben. Was sagt ihr dazu?

Zudem hat er noch folgende Modifikationen/Arbeiten an der Heizungsanlage vorgeschlagen:

• In unseren gemauerten Kamin wird ein Kunststoffrohr für die Heizung eingezogen.
• Die Heizungstanks 2x 1500l bleiben drin. Allerdings werden sie von einem 2-Strang-System auf ein 1-Strang-System umgerüstet.
• Der Mischer fliegt raus. Er sagt, wir brauchen den nicht, da wir keine Fussbodenheizung haben. Das stimmt, aber warum hat man dann vor 34 Jahren einen Mischer eingebaut?
• Die kombinierte Nebenluftvorrichtung (KNL) fliegt raus. Braucht man heutzutage anscheinend nicht mehr?

Ich möchte nebenbei erwähnen, dass die Anlage, obwohl sie schon so alt ist, perfekt funktioniert. Deswegen bin ich mir bei den Änderungen am Gesamtsystem unsicher und würde gerne eure zweite Meinung dazu hören.

Dazu habe ich noch weitere Fragen:

• Gibt es noch weitere Arbeiten, die im Zuge der Erneuerung gemacht werden sollten? Mir fällt da z. B. der Grenzwertgeber für die Öltanks ein.
• Meine Heizungsanlage hat keine Zirkulationspumpe. Ich glaube sie funktioniert allein auf dem Prinzip der Schwerkraft. Sollte diese nachgerüstet werden?

Danke im Voraus!

 

[Hausdoc]

Welche Wohnfläche?

Baujahr des Gebäuses?

 

[Deleted member 30864]

Hallo, das mit dem Mischer hatte ich auch, auch ohne FBH... vielleicht dachte man frührer, das muss so. Ist aber auch egal.

Aber sag mal. du schreibst, du hast keine Zikulationspumpe?

Für das Brauchwasser oder für das Heizungswasser?

Für das Brauchwasser im EFH finde ich persönlich eine Zirkulationspumpe für unsinnig übertrieben.

Für die Heizung als Schwerkraftheizung? So was hat man in den 60er Jahren gebaut. Was aber Voraussetzung war, dass du relativ dicke (ab 1 Zoll) Heizungsrohre brauchst, UND damit verbunden, eine enorm große Wassermenge in der Heizungsanlage hast.

Der Wolf Brenner wird eine Hochefizienzpumpe integriert haben. Nur bleibt die Frage, ob der Vorteil durch den Umbau zur Brennwerttechnik (merkst du an dem Plastikrohr im Kamin), sich durch die Wassermenge nicht negiert.
Wenn dem so sein sollte, würde ich über neue Verrohrung und neue HK nachdenken.

 

[Deleted member 30864]

PS: Die Wartung bei Wolf ist genial einfach.....

 

[socko]

...2x 1500l...

um auf die Frage von "DOC" zurück zu kommen. Was verbraucht ihr so pro Jahr? Wirklich 3000L oder eigentlich eher 2000 oder sogar weniger?

 

[Deleted member 30864]

um auf die Frage von "DOC" zurück zu kommen. Was verbraucht ihr so pro Jahr? Wirklich 3000L oder eigentlich eher 2000 oder sogar weniger?

Sorry an @socko!!
@Baeda das ist so ein Beitrag, den ich in meiner PN meinte. Es driftet hier im Forum ofmals ab, insbesondere, weil auch der Beitrag zu deinen KONKRET gestellten Fragen nicht nachvollziehbar ist.
Der Verbrauch wird sich nach Umbau erheblich verringern... ist ja auch der Sinn der Brennwerttechnik.

>>der TE beschreibt seine Anlage und das Volumen der Tanks, nicht seinen Verbrauch<<

 

[tricotrac]

Viessmann Vitoladens 300-C J3RB 19kW mit Vitocell 100-V CVAA 160l Warmwasserspeicher

Warum ein Premium-Kessel und einen zweitklassigen Warmwasserspeicher ? Der Vitocell ist eine emaillierte Blechbüchse mit einer regelmäßig zu prüfenden Schutzanode. Entweder den Blechspeicher, dann aber mit einer Fremdstromanode ausgerüstet oder, mein Favorit, einen Edelstahlspeicher.
Der ist leider deutlich teurer, dafür aber hygienisch gesehen die bessere Lösung.

Das stimmt, aber warum hat man dann vor 34 Jahren einen Mischer eingebaut?

Um eine gleichmäßigere Wärmeverteilung und damit mehr Komfort im Haus zu erzeugen.

Die kombinierte Nebenluftvorrichtung (KNL) fliegt raus. Braucht man heutzutage anscheinend nicht mehr?

Dein bisheriger Wärmeerzeuger als Heizwertkessel hat eine Abgasanlage im Unterdruck. Da macht in vielen Fällen eine KNL Sinn.
Brennwertgeräte haben immer eine Abgasanlage im Überdruck. Da ist eine KNL völlig fehl am Platz.

Gibt es noch weitere Arbeiten, die im Zuge der Erneuerung gemacht werden sollten? Mir fällt da z. B. der Grenzwertgeber für die Öltanks ein.

Heberschutz unbedingt prüfen lassen und ggf. nachrüsten. Seit August 2017 sind alle Tätigkeiten an Heizölverbrauchsanlagen größer 1000 Liter Gesamtvolumen fachbetriebspflichtig. Hier ist zu beachten, das der SHK-Betrieb für solche Arbeiten zertifiziert ist. nicht nur der verantwortliche Fachmann, sondern auch die ausführenden Monteure müssen geschult sein. Also vor Beginn gültiges Zertifikat vorlegen lassen.

Meine Heizungsanlage hat keine Zirkulationspumpe. Ich glaube sie funktioniert allein auf dem Prinzip der Schwerkraft. Sollte diese nachgerüstet werden?

Schwerkraftzirkulation ist nach der Trinkwasserverordnung nicht mehr zulässig. Entweder eine Zirkulationspumpe einbauen lassen oder die Zirkulation ganz zurückbauen lassen.

 

[akaush]

Für das Brauchwasser oder für das Heizungswasser?

Eine Zirkulationspumpe ist immer für WW.
Eine Umwälzpumpe ist für die Heizung/Ladung WW-Boiler.

Für das Brauchwasser im EFH finde ich persönlich eine Zirkulationspumpe für unsinnig übertrieben.

Übertrieben? Dann hast Du einiges nicht verstanden. Sie ist Pflicht bei einer Zirkulationsleitung.

Der Wolf Brenner wird eine Hochefizienzpumpe integriert haben.

Aha. Vermutlich meinst Du eine CGB2 die eine Umwälzpumpe integriert hat. Wir sind aber bei Öl!!!

PS: Die Wartung bei Wolf ist genial einfach.....

Du machst eine Wartung am COB oder TOB selbst? Ich bin zum Glück nicht Dein Nachbar.

Und die Fragen von @socko und @Hausdoc sind natürlich sehr wichtig!! Es geht darum wie groß die Anlage denn sein muss.

 

[Dr Schorni]

@Flaps Du liegst mit einigem vollkommen daneben, zB mit der "Schwerkraftgeschichte", das hast Du falsch verstanden und zugeordnet.

Der Wolf-Kessel ist viel zu groß, da muss man den TOB nehmen.
Kein Mensch hat kalkhaltiges Trinkwasser in seinem Haus nur weil der Versorger so ne Schmodder-Brühe liefert! Da muss man schon längst eine Enthärtungsanlage einbauen. Ich bin doch nicht bescheuert und trinke sowas oder putze mir nen Wolf an den Armaturen oder muss ständig Waschmittel überdosieren. Der Rohrwendelspeicher ist ein Gammelwasserbehälter und längst veraltet. Jetzt macht man schon einmal alles neu nach so langer Zeit, dann macht man was RICHTIGES und nicht wieder nen alten Scheiß.
Auch fehlt offensichtlich der hydraulische Abgleich, der ist Bedingung um überhaupt die Effizienz auszuschöpfen die ein Brennwertkessel bietet.
Eine WW-Schwerkraft-Zirkulation ist unzulässig, deshalb die Zirkulationspumpe die über die Kessel-regelung dann gesteuert wird, da kommt NICHT einfach eine Zeitschaltuhr in eine Steckdose!

 

[Deleted member 30864]

Eine Zirkulationspumpe ist immer für WW.
Eine Umwälzpumpe ist für die Heizung/Ladung WW-Boiler.

Übertrieben? Dann hast Du einiges nicht verstanden. Sie ist Pflicht bei einer Zirkulationsleitung.

Aha. Vermutlich meinst Du eine CGB2 die eine Umwälzpumpe integriert hat. Wir sind aber bei Öl!!!

Du machst eine Wartung am COB oder TOB selbst? Ich bin zum Glück nicht Dein Nachbar.

Und die Fragen von @socko und @Hausdoc sind natürlich sehr wichtig!! Es geht darum wie groß die Anlage denn sein muss.

Ihr müsst nicht davon ausgehen, das ein Laie immer die richtige Bezeichnung für das jeweilige Bauteil kennt.
Warten wir doch einfach die Antwort des TE ab.

 

[Deleted member 30864]

@Dr Schorni, hier in der Gegend klagen ettliche Kollegen über Hautjucken nach der Installation einer Enthärtungsanlage.
(ich meine die mit Salzaufbereitung)
Zudem verbrauchen die Dinger 70L Trinkwasser die Woche zur Aufbereitung..... was soll sich da rechnen.

 

[Baeda]

Danke an alle für die rege Diskussion und die wertvollen Infos.

@Hausdoc Baujahr 1962, 165 m² Wohnfläche, 4 Personen

@Flaps Ich denke dann braucht man wahrscheinlich keinen Mischer. Also bin ich in dem Punkt schon mal weiter. Die Zirkulationspumpe ist wie @akaush richtig sagt für WW.

@socko Der Verbrauch liegt bei ca. 3000l pro Jahr.

@tricotrac Der Hinweis zum Warmwasserspeicher ist super. Ich werde dann wohl den TS-160 von Wolf nehmen. Welcher Speicher wäre für die Viessmann zu empfehlen?
Was den Mischer angeht, würdest du wieder einen einbauen?
KNL hat sich also erledigt und Heberschutz und Zirkulationspumpe sind notiert.

@akaush Hast du mit Wartung von COB/TOB negativere Erfahrungen gemacht als mein Heizungsbauer und @Flaps?

@Dr Schorni wäre der COB-2-20 nicht der Richtige? Ich meine aktuell ist eine 19kW-Heizung drin und der COB könnte noch eine Stufe auf 14kW runterschalten.
Deinen Kommentar zu kalthaltigem Wasser finde ich sehr interessant. Hierzu habe ich mal die aktuelle Wasseranalyse von unserer Gemeinde rausgesucht. Die Wasserhärte liegt bei 18,3 dH, was schon relativ hoch ist. Allerdings ist was da rauskommt eher wirklich so eine Brühe, wie du sie beschreibst. Auch wenn man das Wasser mal im Keller abdrehen muss und es kommt ein wenig Luft in die Leitung, sind gleich alle Wasserhähne mit Rost verstopft.
Deswegen haben wir auch überall Untertischfilter verbaut. Und das war der Grund warum ich mir den Rohrwendelspeicher ausgesucht hab, weil der für solche Anwendungsfälle empfohlen wird und ich nicht ständig den Wasserspeicher entkalken will. Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt vielleicht gleich gesteinigt werde, muss ich anmerken, dass wir den aktuellen Warmwasserspeicher noch nie entkalkt haben.
Mit Enthärtungsanlagen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Wenn ich richtig verstanden habe wäre dann Enthärtungsanlage + Wolf TS-160 die optimale Konfiguration.

 

[akaush]

@akaush Hast du mit Wartung von COB/TOB negativere Erfahrungen gemacht als mein Heizungsbauer und @Flaps?

Also liegst Du so bei etwa 15 kW Heizleistung. Denke wenn alles passend eingestellt ist ( hydraulischer/thermischer Abgleich ) einiges weniger. Da würde ich persönlich zum TOB greifen. Der moduliert und ist nicht nur zweistufig. Geht sogar noch etwas tiefer dabei. Vermutlich hast Du dadurch weniger Takte. Wenn Dein Heizungsbauer Wolf kennt ist der Kessel kein Problem für ihn. Ich glaube @Flaps hat diesen Kessel noch nie in seinem Leben gesehen nach dem was er schreibt.

 

[Deleted member 30864]

Stimmt, bei Öl bin ich was den Brenner betrifft tatsächlich raus.

 

[tricotrac]

@tricotrac Der Hinweis zum Warmwasserspeicher ist super. Ich werde dann wohl den TS-160 von Wolf nehmen. Welcher Speicher wäre für die Viessmann zu empfehlen?
Was den Mischer angeht, würdest du wieder einen einbauen?
KNL hat sich also erledigt und Heberschutz und Zirkulationspumpe sind notiert.

1) Das wäre dann ein Vitocell 300

2) Bei nur Heizkörperbetrieb und Brennwertgerät kann man darauf verzichten, spart natürlich auch Kosten ein.

 

[Hausdoc]

ch meine aktuell ist eine 19kW-Heizung drin und der COB könnte noch eine Stufe auf 14kW runterschalten.

Ggf würde ein COB 15 reichen

 

[Baeda]

Ihr habt mir schonmal gut weitergeholfen. Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage ob COB-2-15 oder TOB-18? Ich kann bis auf den Leistungsbereich und die Modulation des Brenners als Laie nicht wirklich weitere wichtige Unterschiede feststellen. Wisst ihr da was? Wenn ich das richtig verstanden habe ist der COB-2 neuer als der TOB. Und ich habe hier im Forum mal gelesen, dass die Modulationstechnik anfälliger wäre.

Dann stellt sich noch die Frage welchen Speicher TR (Wendelröhrenspeicher) oder TS (Schichtenspeicher). Wie oft müsste ich beide bei meiner Wassersituation entkalken? Was ist das für ein Aufwand? Macht der TS ohne Enthärtungsanlage bei mir überhaupt Sinn?

 

[Hausdoc]

Jetzt stellt sich eigentlich nur noch die Frage ob COB-2-15 oder TOB-18?

Bei einem Altbau ist genaue Brennermodulation nicht so wichtig- demnach würde ich COB 15 verwenden. Den kannst du so einstellen daß er im Heizbetrieb nur in der 1. Brennerstufe läuft. Dann brennt der zu vermutlich 98% der Heizzeit mit 9KW. Wenns draußen längere Zeit bitterkalt ist kann man die 2. Brennerstufe ja bei Bedarf wieder zuschalten

Dann stellt sich noch die Frage welchen Speicher TR (Wendelröhrenspeicher) oder TS (Schichtenspeicher)

Wenn die Wasserhärte über ca 10°dH aufweist, sollte kein Ladespeicher verwendet werden.
Ich habe auch einen COB 15 - und markenfremden bivalenten 200l Speicher, bei dem ich beide Wärmetauscher in Reihe angeschlossen habe = voller Brennwerteffekt auch bei Speicherladung

 

[Wuxel]

Genauso wie es von Hausdoc beschrieben wurde ( nur in der 1. Brennerstufe laufen lassen) habe ich es auch bei mir vor. Sollte bei einem Verbrauch von ca. 2000L Heizöl pro Jahr auch völlig austreichen. Ich schwankte aber zuvor auch zwischen COB-2 und TOB hatt dann jedoch auch gelesen, dass der TOB durch die Modulationstechnik etwas empfindlicher sein soll als der COB-2 und es bei TOB da ab und zu Probleme geben kann. Der COB-2 soll "robuster" sein.

Über was Du Dir aber vielleicht noch mehr gedanken machen solltest, ist die Lieferfähigkeit der Ölkessel, wenn die neue Ölheizung noch dieses Jahr eingebaut werden soll. Da sehe ich ehrlich gesagt schwarz, denn sowohl bei den Ölkesseln als auch dem WW-Speichern gibt es Lieferprobleme. Die aktuellen Lieferzeiten betragen nämlich immernoch locker 4-8 Monate.
Ich hatte das mit meiner neuen Wolf COB-2 15kw schon anfang das Jahres im Februar/März bei meinen Heizungsbauer angeleiert und der hatte den Kessel dann auch gleich bestellt. Geliefert wurde der Ölkessel von Wolf allerdings erst vor 2 Wochen. Jetzt Warte ich noch auf den Schichtladespeicher TS-160. Der soll auch demnächst kommen.

 

[Baeda]

Durch den Denkanstoß von @Dr Schorni hab ich mich kurz mit Enthärtungsanlagen beschäftigt. Kostet dann nochmal 2000-3000€ mehr + Betriebs- und Wartungskosten + das Wasser wird (mir persönlich) zu salzig zum trinken. Ich bin mir relativ sicher, dass bei unserem Haus die Wasserqualität auch unter der Uraltstahlverrohrung leidet. Also wenn es dann wirklich alles gescheit gemacht werden sollen, dann müsste die auch noch raus. Alle Bäder und Küchen aufreissen, das geht ins Bodenlose...

Also wird es wohl ein COB-2 15kW mit nebenstehenden 160l Rohrwendelspeicher aus Edelstahl einer Fremdmarke (der Wolf TR-160 ist wohl nicht aus Edelstahl?)
Habt ihr ungefähre Erfahrungswerte was der Schichtenspeicher in meiner Dimension gegenüber dem Rohrwendelspeicher einspart? Angenommen der Rohrwendelspeicher würde 10% mehr Heizöl pro Jahr verbrauchen, dann würde sich ein Schichtenspeicher wahrscheinlich erst nach ca. 10 Jahren amortisieren.

@Wuxel die Liefersituation hab ich schon auf dem Schirm. Du hast Recht. Nahezu alle Öl-Heizungen aller Marken sind momentan ausverkauft. Auch wenn es ein Risiko ist, plane ich deswegen mit einem Einbau im nächsten Jahr. Im Moment sieht es ja nach einer zweijährigen Übergangszeit für Bestandsgebäude aus. Ich bin nur ein normaler Facharbeiter, der eine Familie zu versorgen hat. Im Moment können wir uns die rund 100.000€ (Förderung schon einberechnet) um das Haus wärmepumpenfähig zu machen, nicht leisten.