Peter
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- Mitglied seit
- 29.09.2013
- Beiträge
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Hallo Zusammen!
Seit einiger Zeit spiele ich schon mit dem Gedanken unsere alte Ölheizung zu erneuern bzw. die Heizkosten zu senken. Die Wohnfläche beträgt ca. 280m² und wird von bald 6 Personen bewohnt. Da die alte Heizung noch funktioniert sind meine Eltern allerdings gegen einen Austausch. Never change a running system...
Hier die Daten:
- Wärmetauscher: Viessmann BEA-22 von 1/1991 mit 27 kW Nennleistung
- Brenner: Viessmann, VE I, von 1991
- Zerstäuberbrenner
- Leistungsbereich 1,30-3,30 kg/h
- Heizung mit Brauchwasser
- 200l Warmwasserspeicher
- Rußzahl 0, Abgastemperatur 140°C, CO-Gehalt 4 mg/kWh und Abgasverlust 6% laut letzter Messung vom April.
Im Haus sind Radiatorenheizung und im EG zusätzlich Fußbodenheizung verbaut, Öltanks sind aus Kunststoff und fassen ca. 4500l. Erdgasanschluss ist nicht vorhanden und die Hauptleitung ca. 50m weit entfernt vom Haus. Härtegrad Wasser 17,7°dh.
Die Anlage wird auch jährlich gereinigt/gewartet. Ob jemals bzw. wann ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde weiß ich nicht. Jedoch sind wir mit der Temperatur in einigen Zimmern (vor allem Bad) nicht zufrieden...
Ein Heizungsbauer hat uns mal grob (also nur anhand des Alters der Heizung) beraten und meinte, eine Einsparung von 20% sei realistisch. Allerdings meinte er auch, dass die neuen Anlagen auf Grund der komplexeren Technik eine kürzere Lebenszeit hätten. Heizölbedarf ca. 4200 Liter. Außerdem haben wir auch noch zwei Holzöfen.
Eine PV mit 9kWp wäre auch noch auf dem Dach. (Eine Überlegung ging
nämlich auch in Richtung Warmwasserwärmepumpe. Damit könnte man
zumindest den Brenner zwischen Mai und August aus lassen.) Aber selbst wenn der Heizungsbauer recht hat und die Einsparung 20% wäre, dann müsste die neue Anlage über 15 Jahre lang laufen...
Also, nun aber zu meinen Fragen:
- Ist ein Austausch finanziell sinnvoll? An Geld hätte ich ca. 15 k€ übrig.
- Wenn ja: Öl oder Gas?
- Oder alles so lassen und eine Brauchwasserwärmepumpe installieren um damit Kosten zu sparen?
Wie sehen das neutrale Fachleute? Wäre für die verschiedensten Meinung und Denkanstöße dankbar!
Ciao
Peter
Seit einiger Zeit spiele ich schon mit dem Gedanken unsere alte Ölheizung zu erneuern bzw. die Heizkosten zu senken. Die Wohnfläche beträgt ca. 280m² und wird von bald 6 Personen bewohnt. Da die alte Heizung noch funktioniert sind meine Eltern allerdings gegen einen Austausch. Never change a running system...
Hier die Daten:
- Wärmetauscher: Viessmann BEA-22 von 1/1991 mit 27 kW Nennleistung
- Brenner: Viessmann, VE I, von 1991
- Zerstäuberbrenner
- Leistungsbereich 1,30-3,30 kg/h
- Heizung mit Brauchwasser
- 200l Warmwasserspeicher
- Rußzahl 0, Abgastemperatur 140°C, CO-Gehalt 4 mg/kWh und Abgasverlust 6% laut letzter Messung vom April.
Im Haus sind Radiatorenheizung und im EG zusätzlich Fußbodenheizung verbaut, Öltanks sind aus Kunststoff und fassen ca. 4500l. Erdgasanschluss ist nicht vorhanden und die Hauptleitung ca. 50m weit entfernt vom Haus. Härtegrad Wasser 17,7°dh.
Die Anlage wird auch jährlich gereinigt/gewartet. Ob jemals bzw. wann ein hydraulischer Abgleich gemacht wurde weiß ich nicht. Jedoch sind wir mit der Temperatur in einigen Zimmern (vor allem Bad) nicht zufrieden...
Ein Heizungsbauer hat uns mal grob (also nur anhand des Alters der Heizung) beraten und meinte, eine Einsparung von 20% sei realistisch. Allerdings meinte er auch, dass die neuen Anlagen auf Grund der komplexeren Technik eine kürzere Lebenszeit hätten. Heizölbedarf ca. 4200 Liter. Außerdem haben wir auch noch zwei Holzöfen.
Eine PV mit 9kWp wäre auch noch auf dem Dach. (Eine Überlegung ging
nämlich auch in Richtung Warmwasserwärmepumpe. Damit könnte man
zumindest den Brenner zwischen Mai und August aus lassen.) Aber selbst wenn der Heizungsbauer recht hat und die Einsparung 20% wäre, dann müsste die neue Anlage über 15 Jahre lang laufen...
Also, nun aber zu meinen Fragen:
- Ist ein Austausch finanziell sinnvoll? An Geld hätte ich ca. 15 k€ übrig.
- Wenn ja: Öl oder Gas?
- Oder alles so lassen und eine Brauchwasserwärmepumpe installieren um damit Kosten zu sparen?
Wie sehen das neutrale Fachleute? Wäre für die verschiedensten Meinung und Denkanstöße dankbar!
Ciao
Peter