Austro-Diesel
Experte
Threadstarter
Wozu? Ich brauch es, also mach ich es -- bin ja kein Buchhalter. Den Bunker hab ich primär wegen der besseren Raumausnutzung und des einfachen Hochwasserschutzes selber gebaut. Außerdem wollte ich mir was beweisen ...
Rechne mit gut 3.000 Euro Material (ohne zu sparen) und gut 6 Wochenenden im Keller. Das hängt aber von sehr vielen Details ab (Bausubstanz, eigenes Tempo und Erfahrung, Ausführungsdetails). Für meinen Fall würde ich die Substanz als sehr gut, mein Tempo als eher durchschnittlich und die Erfahrung als ausreichend sowie die Ausführungsdetails als aufwändig beschreiben, daher genügten bei mir weder die 3.000 Euro noch die 6 Wochenenden. Alleine die 9 Kernbohrungen, davon zwei nur für den Bunker. kosteten ja schon einen Tausender, die beiden Einblasstutzen mit zwei 90°-Bögen sind in rostfreiem Edelstahl ausgeführt. Die verwendeten Schaltafeln sind auch etwas teurer als OSB-Platten, die Ständer hab ich wie die Schrauben zu dicht gesetzt und sehr großzügig dimensioniert um kein Risiko einzugehen.
Auch die nötige Wärmeenergiemenge fürs Warmwasser ist für mich schwer einzuschätzen, weil sich die Dinge gerade ändern. Ich schätze irgendwas um die 2.500 kWh für die Zukunft. Die beiden Töchter sind gerade flügge und zunehmend in der eigenen Wohnung, da ist Veränderung, die von vermutlich ursprünglich 4.000 kWh in diese Richtung führt.
Etwas mehr als die Hälfte davon sollte (außerhalb der Heizsaison) die Wärmepumpe am Wasserspeicher leisten (also ca. 1.250 kWh), und dazu ist wieder ein Viertel dieser Energiemenge als Strom nötig, das wären dann ca. 320 kWh Strom p.a.
Aktuell zeigt der Energieverbrauchsstatistik des WP-Boilers trotz einer häufig anwesender Tochter im Mittel gut 1,5 kWh Strom am Tag, was zu der vorhin genannten Milchmädchenrechnung nur grob hinkommt, denn 180 Tage x 1,5 kWh ergäben nur 270 kWh. Ob der Fehler jetzt bei der Leistungszahl, im realen Verbrauch oder gar nur an den aktuell vorteilhaften Außentemperaturen des Sommers liegt?
Egal, mit der hoffentlich bald installierten PV-Anlage ist Warmwasser dann bald sowieso "gratis".
Rechne mit gut 3.000 Euro Material (ohne zu sparen) und gut 6 Wochenenden im Keller. Das hängt aber von sehr vielen Details ab (Bausubstanz, eigenes Tempo und Erfahrung, Ausführungsdetails). Für meinen Fall würde ich die Substanz als sehr gut, mein Tempo als eher durchschnittlich und die Erfahrung als ausreichend sowie die Ausführungsdetails als aufwändig beschreiben, daher genügten bei mir weder die 3.000 Euro noch die 6 Wochenenden. Alleine die 9 Kernbohrungen, davon zwei nur für den Bunker. kosteten ja schon einen Tausender, die beiden Einblasstutzen mit zwei 90°-Bögen sind in rostfreiem Edelstahl ausgeführt. Die verwendeten Schaltafeln sind auch etwas teurer als OSB-Platten, die Ständer hab ich wie die Schrauben zu dicht gesetzt und sehr großzügig dimensioniert um kein Risiko einzugehen.
Auch die nötige Wärmeenergiemenge fürs Warmwasser ist für mich schwer einzuschätzen, weil sich die Dinge gerade ändern. Ich schätze irgendwas um die 2.500 kWh für die Zukunft. Die beiden Töchter sind gerade flügge und zunehmend in der eigenen Wohnung, da ist Veränderung, die von vermutlich ursprünglich 4.000 kWh in diese Richtung führt.
Etwas mehr als die Hälfte davon sollte (außerhalb der Heizsaison) die Wärmepumpe am Wasserspeicher leisten (also ca. 1.250 kWh), und dazu ist wieder ein Viertel dieser Energiemenge als Strom nötig, das wären dann ca. 320 kWh Strom p.a.
Aktuell zeigt der Energieverbrauchsstatistik des WP-Boilers trotz einer häufig anwesender Tochter im Mittel gut 1,5 kWh Strom am Tag, was zu der vorhin genannten Milchmädchenrechnung nur grob hinkommt, denn 180 Tage x 1,5 kWh ergäben nur 270 kWh. Ob der Fehler jetzt bei der Leistungszahl, im realen Verbrauch oder gar nur an den aktuell vorteilhaften Außentemperaturen des Sommers liegt?
Egal, mit der hoffentlich bald installierten PV-Anlage ist Warmwasser dann bald sowieso "gratis".
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