Anlagensanierung: Pelletheizung, Brennwert, Wärmepumpe, Photovoltaik

Diskutiere Anlagensanierung: Pelletheizung, Brennwert, Wärmepumpe, Photovoltaik im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Ja, das dachte ich anfangs auch. Dass das zu teuer oder zumindest sehr teuer ist sehe ich auch ein. Es muss sich aber an den Kennzahlen gar nicht...
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Ja, das dachte ich anfangs auch. Dass das zu teuer oder zumindest sehr teuer ist sehe ich auch ein.

Es muss sich aber an den Kennzahlen gar nicht soviel ändern, dass eine Amortisation in Richtung 10 Jahre denkbar erscheint! Aktuell "scheitert" es daran, dass die Pellets mit 300 Euro/Tonne nicht besonders teuer sind. Auch sollte man bedenken, dass damit für die Übergangszeit auch eine völlig abgas- und wartungsfreie Heizung realisiert werden kann.

Wenn der Energiepreis -- Strom und damit sicher auch dies Pellets -- noch weiter und vor allem dauerhaft steigen sollten, dann geht es in diese Richtung, weil der selbst erzeugte Strom immer dasselbe kostet. Mein Geld will ich primär inflationssicher anlegen, die große Rendite ist gar nicht vorrangig das Ziel -- aber natürlich will ich das kleine Vermögen nicht vorsätzlich "verbrennen". Es soll ja auch Leute geben, die auf einem Norddach PV-Kollektoren montieren ... da hätte ich nochmal fast ungestörte 60 m2 anzubieten.

Was gegen Solarthermie spricht: die Dachfläche und der Warmwasserbedarf sind arg begrenzt und die Photovoltaik bringt das ganze Jahr über irgendeinen verwertbaren Ertrag, auch im Hochsommer und sogar im tiefsten (schneefreien) Winter. Die Solarthermie ist hingegen nur in der Übergangszeit im Vorteil, wo Kollektortemperaturen über 50° erzielt werden. Den Rest des Jahres blockieren diese Kollektoren die begehrten Flächen.
 
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Nano

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Das sehe ich etwas anders: Der Wirkungsgrad der Solarthermie ist viel höher als bei PV, braucht also vergleichsweise wenig Fläche. Solarthermie heizt in der kalten Jahreszeit den unteren Pufferbereich vor. Wenn die Sonne scheint, bringt Solarthermie - genau wie PV - auch im Winter einen Ertrag, der im Verhältnis zum Gebäudeheizbedarf so oder so minimal ist bei Bestandsgebäuden. Der große Vorteil der Solarthermie: Sie braucht kaum Strom.

Schau dir mal diese Präsi an:
 

Nano

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Wir hatten heute in der Spitze 17 Grad Außentemperatur, nachts 3 Grad, die Solarthermie heizte den unteren Bereich unseres 1000l Puffers auf, dabei wird die Umwälzpumpe so angesteuert, dass ca 10 Grad Differenztemperatur zwischen Kollektor und Speicher herrschen.
So sah die Kollektortemp heute aus:
Screenshot_20220418-191530_Hargassner.jpg


Und so der Speicher unten:
Screenshot_20220418-192119_Hargassner.jpg


Der Sprung um 7 Uhr kommt vom Brenner, der hat leider heute morgen noch 1.5 Std eingeschaltet da der Puffer über Nacht durch die Heizung leergelutscht war, im günstigsten Fall kommen wir derzeit komplett ohne Brenner aus.
 
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Austro-Diesel

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Das gefällt mir! ;)

Hast du Fußbodenheizung oder Flachheizkörper? Welchen Heizwärmebedarf hat dein Haus im Jahr und was ist die Heizlast bei Auslegungstemperatur? Wie groß ist deine Solarthermie-Fläche?

Was ich auch sehe ist, dass auch du mit einem 1.000-Liter-Puffer nicht durch die Nacht kommst.

Welche Investition muss man für diese Erweiterung der Heizanlage mit einer angemessenen Solarfläche kalkulieren? Und sind bei Heizkörpern bessere Kollektoren nötig?


Hab mir auch die Präsentation durchgesehen. Bei der sind ein paar wesentliche Unterschiede zu meinem Fall zu erkennen:

1. Es wird von einem Haus mit ungefähr dem halben Heizwärmebedarf ausgegangen, vermutlich auch mit einer Fußbodenheizung.
2. Das Objekt wird ausschließlich mit einer Wärmepumpe als Wärmequelle geheizt.
3. Die Brauchwasserwärme wird direkt elektrisch erzeugt (100% Wirkungsgrad! :p )

Eine Wärmepumpe hat bei einem Strompreis von grob 0,30 Euro/kWh bei einer mäßigen Leistungszahl von 3 (wegen der ganz kalten Wintermonate) gegenüber Pellets mit 0,0625 Euro/kWh einen spürbaren Nachteil. Eine Fußbodenheizung kann auch niedrige Solarthermie-Niveaus im Pufferspeicher noch gut nutzen.

In meinem Fall wären diese "Problemmonate" mit dem horrenden Stromverbrauch ja weiterhin per Pelletsheizung zu einem günstigen kWh-Preis abgedeckt und die Wärmepumpe liefe in der Übergangszeit mit einer etwas besseren durchschnittlichen Leistungszahl. Das Brauchwasser würde winters günstig mit Pellet-Wärme und ab der Übergangszeit mit einer Leistungszahl von über 3 erwärmt -- ebenfalls mit kostenlosem PV-Strom aus der Mittagsspitze, die die Heizungswärmepumpe nicht "abernten" kann.

Ich wäre also nie in der "Zwangslage", viel vom teuren Strom kaufen zu müssen und würde das Stromnetz sogar ausgesprochen gering belasten!

Was mir mehr Kopfweh macht ist, wie man das "geregelt bekommt"!
 
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Jetzt also nochmal durchkalkuliert bei einem angenommen Pelletpreis von 400 statt 300 Euro pro Tonne im Mittel über die nächsten 10 bis 15 Jahre ... ja auch nicht völlig undenkbar, jetzt wo alle Pelletkessel kaufen.

Und unser regionaler Energieversorger bietet Solaranlagen-Kleinbetreibern einen Stromtarif an, wo die monatliche Einspeisung bis zum Umfang des monatlichen Verbrauchs 1:1 vergütet wird, darüber gibt's den mehr oder weniger spannenden Marktpreis. Das hilft bei wechselhaftem Wetter während des Monats und macht die Investition in einen Batteriepuffer völlig entbehrlich.


In der Wärmebilanzrechnung ändert sich mal nichts, bis auf die Erkenntnis, dass die Solar-Energieangaben für durchaus durchschnittliche Märztage gelten und nicht für "Kaiserwetter". Aber nun bei zur Kostenkalkulation ...

An einem März-Tag wären 30 kWh Pellets anstelle der 72 kWh Pellets zu verbrennen, das entspricht bei einem Pelletpreis von 400 Euro/t ca. 2,49 Euro vs. 5,976 Euro, also einer Ersparnis von 3,486 Euro pro März-Tag.

Bei durchschnittlich zwei solchen Monaten mit durchschnittlichem Solarertrag und nicht zu kalten Außentemperaturen pro Jahr (März/Oktober) sowie angenommenen zwei weniger idealen (Februar/November) und zwei besseren (April/Oktober) ist das ein Vorteil von vielleicht ( 2 x 30 + 0,5 x 2 x 30 + 1,5 x 2 x 30 ) x 3,486 = 180 x 3,486 = ~630 Euro Pelletskostenersparnis pro Jahr.

Bei einer Investition von wild geschätzten 8.000 Euro für die kleine Wärmepumpe inklusive Anbindung rechnet sich das also ungefähr 8.000 / 630 = in 13 Jahren!

Wie immer sieht man hier ganz wunderbar: Je höher die Energiepreise, desto schöner die Rechnung.


Die PV-Anlage liefert in den Wintermonaten November bis Februar ohne Schneedecke und mit Pelletsheizung (also bei uns bis auf 2 oder 3 Wochen) mit ca. 1.200 kWh kleine solide Erträge, die 1:1 den Stromverbrauch reduzieren (Geldwert 1.200 x 0,30 = 360 Euro). Nach der Übergangszeit von Mai bis September mit 750 bis 1.000 kWh p.M. auch durchaus kräftige Überschüsse über den Eigenbedarf von ca. 250 bis 400 kWh p.M. (Kochen, Licht, Warmwasser-Wärmepumpe, Haushaltselektronik, Kühltechnik; mit einem Geldwert von ca. 2.500 kWh x min. 0,07 = min. 175 Euro), die natürlich weniger "vergoldet" werden. Der Zukaufstrom wird sich grob halbieren, was auch einen Wert von rund 500 Euro darstellt. Mit dieser Ersparnis von rund 1.000 Euro p.a. wird sich die auch innerhalb von ungefähr 15 Jahren selber finanzieren.

So falsch ist das vielleicht doch nicht ...? Klar wird man damit kein echtes Geld verdienen, aber sorglose, autark hergestellte und völlig abgasfreie Wärme ist doch auch schick, oder? Wenn das Geld die nächsten 15 Jahre am Sparbuch liegt kann man auch nur zusehen wie es weniger wert wird.
 
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Nano

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Hallo,
es werden zwei Wohnungen mit insgesamt 240 qm Wohnfläche beheizt, eine Wohnung hat FBH, die andere normale Heizkörper. Mit der alten Ölheizung haben wir etwa 3800 l/Jahr verbraucht, WW wurde da aber auch schon über Solarthermie gemacht und hat über 20 Jahre gut funktioniert.

Die Solarthermie habe ich nur moderat auf 10 qm erweitert damit im Sommer ni ht zu iel Überschuss erzeugt wird, sind aber neue leistungsfähigere Flachkollektoren, die jetzt dann auch die Heizung mit unterstützen. In diesen sonnigen Tagen reicht die Solarthermie fast schon aus für WW und Heizung, alle 1 oder 2 Tage kommt der Brenner mal für 1-2 Stunden, heizt den oberen und mittleren Pufferbereich auf und verbrennt ein paar kg Pellets.

Wenn das Haus an kalten Tagen wirklich Wärmebedarf hat, ist der 1000l Puffer ruckzuck leergelutscht. Die Schichtung im Puffer funktioniert aber exzellent, es sind tlw über 35 Grad Temperaturgefälle im Speicher.
 
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Nachdem ich jetzt eindlich ein letztgültiges Offert erhalten habe hab ich jetzt mal die ganze Geschichte bestellt und mit angezahlt. Kommt mit der Rauchfangsanierung und dem Schrägboden-Lagerraum wohl auf gut 40.000 Euro raus, abzgl. 10.500 Euro Förderung. Ein erkleckliches Sümmchen.
  • ETA ePE 13 kW inkl. elektrostatischem Feinstaubabscheider und externem Bedientableau
  • Umrüstung auf raumluftunabhängigen Betrieb
  • Schiedel Rauchrohr rostfrei mit Zugregler
  • 2x 500 l Pufferspeicher mit jeweils 3 kW E-Heizpatronen
  • vorbereitete Anschlüsse für Anbindung einer künftigen Wärmepumpe
  • alle erforderlichen Mischkreise, Umwälzpumpen und Temperaturfühler
  • automatisches Pelletaustragesystem mit 4 Saugsonden und allen Schläuchen
  • Pelleteinblasstutzen mit Verlängerungen, Bögen etc. aus rostfreiem Stahl, wasserdicht, 2x Prallmatten und Z-Schienen
  • Reinigung des Bestandsystems, Befüllung mit aufbereitetem Wasser, Magnetitabscheider und Nachspeisestation
  • 7 Kernbohrungen (2x Pelleteinblasöffnung, 2x WP-Speicher Luft, 1x Verbrennungsluft, 1x Hochwasser-Lenzpumpe, Vorbereitung für Heizungswärmepumpe) mit Poloplast RDS-Dichtungen
  • Austria-Email EHT Revolution 270 l Wärmepumpen-Warmwasserspeicher (Smart-Grid-fähig)
Für 2023 steht dann die Photovoltaik an und an deren Ertrag, dem Einspeiseerlös, den Pelletspreisen und den Erfahrungen mit der Pelletheizung an sich wird sich entscheiden, ob weiteres Geld in den Batteriespeicher und/oder eine Monoblock-Wärmepumpe geht.
 
Heizer21

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alle denen, die sich angesichts steigender fossiler Energiepreise, oder deren Heizung sich langsam dem Lebensende nähert, und sich überlegen ihren Heizung zu ersetzen, möchte ich folgenden Input mit geben:

Die Lieferfristen für neue Heizungen sind Europaweit markant gestiegen. Gemäss Neue Züri Zeitung (NZZ) von Anfang 2022 (noch vor der Ukraine „Krise“), darf man in der Schweiz zzt ca. 18-24 Mt warten, ab Erstkontakt mit Heizungstechniker, bis Heizung betriebsbereit im Keller steht. In der EU wird die Tendenz wohl in die selbe Richtung gehen.
Als Gründe würden folgende genannt:

- Die bekannten Lieferschwierigkeiten (Unberechenbare Lieferketten) von Einzelkomponenten, die sowohl Hersteller wie auch Heizungsmonteure treffen. Die hinterlegten Gründe werden wohl noch mindestens 18-24 Monate anhalten.
- Massiv anziehende Nachfrage nach neuen, nicht fossilen Heizungen. Die Produktionskapazitäten können hier nicht über Nacht ausgebaut werde, und werden von den anderen hier genannten Gründen ab gebremst.
Bei Erdwärmepumpen sind zB die Maschinen und Mitarbeitenden, die solche Löcher bohren, in der CH auf längere Zeit aus gebucht.
- Langfristig anhaltender Personalmangel an qualifizierten Mitarbeitenden, da Nachwuchs kein Interesse an dreckigem Beruf hat (Betrifft Hersteller, aber in der CH vor allem Heizungsmonteure).

Der vorbereitete Mensch, überlegt sich also bei Zeiten, wie und mit wem er seine Heizung ersetzt, um bei überraschendem total Ausfall der Heizung nicht mit grundsätzlichen Überlegungen, langwieriger Analyse und Planung auf gehalten zu werden.
Wirklich dumm wäre es nämlich, sich aus der Not heraus für das falsche oder falsch dimensionierte Heizungssystem entschieden zu müssen, an das man dann für weitere 25Jahre gebunden ist…
 
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Ähnliches ist auch hier in Österreich im ländlichen bis vorstädtischen Bereich zu beobachten: Die Heizungshersteller-Stände auf den Hausbau-Messen werden gestürmt, Installateure picken sich offenbar die einfacheren Baustellen aus der Flut der Anfragen, Rabatte sind ein Auslaufmodell. Wärmepumpen sind auf Monate ausverkauft, Lieferzusagen bleiben terminlich vage und unverbindlich im Preis.

Diese Eindrücke schaffen es immerhin schon in die Regionalnachrichten, befeuert wird dies alles durch die Sorge vor dem kommenden Winter vielleicht ohne russischem Gas. Die Kessel- und Wärmepumpenhersteller reiben sich einstweilen freudig die Hände ... Erstaunlich passiv die Haltung so mancher Bekannter und Mitarbeiterkollegen aus Wien, wo außer der weit verbreiteten Fernwärme bei Neubauten kaum ein zum Erdgas alternatives Energieangebot für die vielen, vielen Altbauten aufgebracht werden kann.

Selber dürften wir gerade noch rechtzeitig abgeschlossen haben, der Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher kommt bereits kommende Woche und die Heizungsanlage soll im August angeliefert werden.

Noch schlimmer scheint es mir nur noch im Photovoltaik-Bereich, wo man nicht einmal einen Beratungstermin bekommt, um die Anlage zumindest fürs kommende Jahr zu planen!

Das Gute daran ist: Die Löhne derjenigen, die bereit sind die "Drecksarbeit" zu machen, werden steigen, die Wertschöpfung der Energiegewinnung bleibt vermehrt in Europa und fließt nicht in Staaten ab, deren (gesellschafts-)politische Ziele nicht immer unseren Anprüchen genügen sollten. Europa hat sich in den letzten 20 Jahren "weggeworfen", die kaufmännische Raffgier und die Versuchungen der ungehemmten Globalisierung haben uns dorthin gebracht wo wir jetzt sind, im Guten wie im Schlechten. Der aktuelle "Weckruf" ist für uns als Abendland und für die Umwelt vielleicht gerade noch rechtzeitig gekommen.
 
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hier nochmals ein weiterer passende Artikel aus der Neuen Züri Zeitung vom 25.4.22
Die schweizer NZZ entspricht vom Profil her ungefähr der deutschen Süddeutschen Zeitung.



Wer renovieren will, braucht Geduld

Teures Material, lange Lieferfristen, kaum Personal – Hausbesitzer müssen bei Aufträgen an Handwerker mit deutlich höheren Kosten rechnen

Nelly Keusch

«Leider hat es einen Krieg gebraucht, damit die Menschen sich Gedanken über erneuerbare Energien machen», sagt Michael Hügli, «einen Krieg, grosse Unsicherheit und steigende Preise für Öl und Gas.» Hügli ist Managing Director von buildigo.ch, einer Vermittlungsplattform für Handwerker. Und die kann sich vor Anfragen derzeit kaum retten. Vor allem die Nachfrage nach Wärmepumpen und Solaranlagen ist laut Hüglis Schätzungen um 30 bis 50 Prozent höher als im Vorjahr.

Die Auswirkungen des Krieges beschränken sich allerdings nicht auf den Energiebereich. Die gesamte Baubranche ist betroffen. Wer in diesem Jahr Renovierungsarbeiten vornehmen will, muss sich unter Umständen auf lange Wartezeiten einstellen – und deutlich höhere Preise. Mehrere Faktoren kommen derzeit zusammen: eine hohe Nachfrage, bestehende Personalengpässe durch den Fachkräftemangel, gestiegene Energiepreise und Lieferverzögerungen durch den Ukraine-Krieg sowie unterbrochene Lieferketten durch Lockdowns in China. All diese Faktoren beeinflussen die einzelnen Branchen unterschiedlich stark.

Solaranlagen sind sehr gefragt

Bereits Ende des vergangenen Jahres sei die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen angestiegen, vor allem durch die Angst vor einem drohenden Blackout, sagt David Stickelberger, Geschäftsführer beim Branchenverband Swissolar. Der Kriegsausbruch hat das ohnehin hohe Interesse an erneuerbaren Energien nun weiter befeuert. Die Auftragsbücher der Handwerker sind voll. Wer in diesem Jahr noch eine Solaranlage installieren lassen will, ist in der Regel bereits zu spät dran. Das liegt vor allem am Personalmangel. «Das Credo ist momentan: ‹Bringt mir nicht Aufträge, bringt mir Leute›», fasst Michael Hügli die Situation zusammen. Viele Solarbetriebe hätten für dieses Jahr bereits die Tore dicht gemacht, weil sie keine Aufträge mehr annehmen könnten.

Und selbst diejenigen, die für dieses Jahr noch einen Installateur buchen konnten, müssen sich auf lange Wartezeiten einstellen: Wegen der anhaltenden Schwierigkeiten bei Lieferungen aus Asien fehlen Wechselrichter, um die Anlage ans Stromnetz anzuschliessen, sowie Batteriespeicher. Auf Letztere muss man bis zu acht Monate warten, erklärt Stickelberger. Zudem dürften die Preise für die Endkunden ansteigen: Derzeit müsse man mit einem Preisaufschlag von bis zu 20 Prozent rechnen. Bauteile, Elektronik, Transportkosten – alles sei in den vergangenen Wochen und Monaten teurer geworden.

Viel Arbeit für Elektriker

Wegen der hohen Nachfrage sei es gut möglich, dass Kunden derzeit länger als üblich auf einen Elektriker warten müssten, sagt Beat Voigtmann vom Branchenverband EIT.swiss. Das momentane Umdenken führe dazu, dass viel Arbeit auf die Branche zukomme. Nicht alle Elektriker seien in der Lage, Solaranlagen zu installieren, weshalb die Nachfrage sich auf wenige Schultern verteilten.

Viele Betriebe dürften wohl versuchen, ihre Stammkunden zuerst zu betreuen, um Dienstleistungen im Bereich Service und Unterhalt schnell zu lösen. Neukunden und Kunden mit grösseren Projekten müssen sich deshalb wohl etwas länger gedulden, aus Wochen könnten dann Monate werden.

Heizungen ohne Preisgarantie

«Die Leute wollen Putin nicht mehr finanzieren», sagt Christian Brogli, Pressesprecher beim Verband Suissetec. Auch die steigenden Energiepreise dürften ihren Teil dazu beigetragen haben, dass die Nachfrage nach Wärmepumpen in die Höhe schiesst. Hier sorgt ebenfalls der Personalmangel dafür, dass die Auftragsbücher der Installateure bis Ende Jahr gefüllt sind. Viele nehmen keine neuen Aufträge mehr an.

Hinzu kommen Lieferengpässe, je nach Modell müssen Kunden zwischen drei und sechs Monate auf eine Wärmepumpe warten. Ursprünglich vereinbarte Preise können dabei nicht mehr garantiert werden. «Die Preisgarantie ab Bestellung gilt nicht mehr, die Preise ändern sich ständig», sagt Philipp Hauser, Heizungsunternehmer aus Glarus. «Man ist froh, wenn man überhaupt etwas geliefert bekommt.»

Auch andere Bereiche sind betroffen: Wer sein Haus etwa an ein Fernwärmenetz anschliessen möchte, muss laut dem Zürcher Energieunternehmen 360° zwischen vier und sechs Monate auf eine Wärmeübergabestation warten, was einer Vervierfachung der Lieferzeit entspricht.

Fenster deutlich teurer

Wenn man Energie sparen will, kann es sinnvoll sein, zunächst die Fassade besser zu isolieren. Der Einbau neuer Fenster kann dazu einen grossen Teil beitragen. Doch auch das ist deutlich teurer geworden. Laut Michael Hügli sind die Materialkosten für Glas alleine im April um bis zu 50 Prozent gestiegen. Holz, Kunststoff, Glas, Aluminium – so gut wie alle benötigten Werkstoffe für Fenster sind von der Steigerung betroffen. Bei Glas etwa macht Energie – also Gas – einen Grossteil der Herstellungskosten aus.

Die Kunden müssten daher mit Preissteigerungen von 15 bis 20 Prozent rechnen, sagt Sandro Odermatt, Inhaber Odermatt-Gruppe für Fenster und Türen. Wegen Unterbrechungen in der Lieferkette betrage die Wartezeit für neue Fenster zwischen 12 und 18 Wochen. So lange kann Odermatt die Preise zurzeit aber nicht garantieren. Er habe deswegen die Gültigkeitsdauer seiner Offerten heruntergesetzt, von zwei bis vier Monaten auf teilweise nur eine Woche.

Für viele private Bauherren, so Odermatt, seien die Preissteigerungen ein grosses Problem. «Gerade bei grösseren Objekten, die lange im Voraus geplant werden, hat man sich jetzt um bis zu zehn Prozent verspekuliert.»

Engpässe bei Bad und Böden

Der Krieg in der Ukraine treibt auch die Preise für Bodenbeläge in die Höhe. Ein Beispiel sind keramische Wand- und Bodenplatten, für deren Herstellung viel Gas verwendet wird. «Seit Anfang des Jahres sind die Preise explodiert», sagt Franziska Bürki, Produktmanagerin beim Baufachhändler Sabag. Einige Werke hätten die Produktion bis mindestens zum Sommer eingestellt. Dies wegen der hohen Energie- und Transportkosten, aber auch wegen eines Mangels an Kaolin und Ton – wichtige Rohstoffe, die zu grossen Teilen aus der Ukraine importiert würden.

Gerade bei Projekten, die schon in Arbeit seien, müssten Kunden nun damit rechnen, dass sie nicht mehr die im Voraus gewählten Platten für ihr Bad bekommen könnten. Und dass sie tiefer in die Tasche greifen müssten: Bürki schätzt, dass ein neues Bad im Schnitt bis zu zwanzig Prozent mehr kosten kann als noch im Vorjahr.

Auch wer einen neuen Parkettboden verlegen will, könnte Schwierigkeiten bekommen. Das Parkett, das hierzulande verbaut wird, kommt zu grossen Teilen aus Weissrussland und der Ukraine, weshalb grosse Lieferengpässe bestehen. Laut Patrick Müller vom Branchenverband Suissetec versuchten die Unternehmer derzeit alles, um zu den heutigen Preisen ihre Lager zu füllen. Er geht davon aus, dass die Situation noch mindestens die nächsten sechs Monate angespannt bleibt.

NZZ vom 25.04.2022
 
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Der Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher (Austria-Email EHT Revolution mit 270 l) steht schon mal im Vorzimmer, ein Mordsding, an die zwei Meter hoch. Wird am Dienstag an seinen vorgesehen Aufstellort verfrachtet.

Und das ist auch gut so, denn die Rauchfangsanierung im Juli oder August bedeutet auch das Aus für unsere Gastherme, Fa. Ahrens Schornsteintechnik will das Anschlussstück für den Pelletkessel tiefer setzen, was den provisorischen Wiederanschluss der alten Therme unmöglich macht -- das Brauchwasser muss daher vorher auch Wärmepumpenerzeugung umgebaut sein!

Dann geht's als nächstes ans Vermessen der vielen Kernbohrungen und ich kann mal außen Losbuddeln. Juchuuu!

2x ø 200 mm für den Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher DN160
2x ø 150 mm für die Pelleteinblasung DN100
1x ø 150 mm für die Verbrennungsluftzufuhr DN110
1x ø 150 mm für die Mehrfachdurchführung für eine evtl. Monoblock-Heizungswärmepumpe 5-fach
1x ø 150 mm für die Lenzleitung für die Tauchpumpe, falls noch einmal ein Hochwasser kommen sollte DN50

Alle unterirdischen Rohre werden aus rostfreiem Stahl oder druckfestem Kunststoff gemacht, die Stoßstellen wasserdicht ausgeführt, mit abdichtenden Duroplast RDS Wanddurchführungen durch die Dichtbetonkellerwand. Die sichbaren Lufttürme selber werde ich wohl selber aus Polo-DUR basteln und lackieren, denn diese Edelstahl-Lufttürme passen eher nicht zun unserem rustikaleren Haus und kosten ein kleines Vermögen.

Anschließend wäre der Ständerbau für das Pelletlager dran. Balken 60 x 120 mm im Halbmeterabstand, Schaltafeln als Beplankung. Hier werde ich unter die Schrägen eine Teichfolie in einem Stück verlegen und diese an den Wänden einen halben Meter hochziehen. Gegen das Aufschwimmen der Folie werde ich Schaltafeln vollflächig auflegen. Die Folie soll bei einem evtl. Hochwasser die unteren 30 bis 40 cm einigermaßen verlässlich vor Nässe schützen.

Kessel, Pufferspeicher und Brauchwasserspeicher kommen schließlich auf 9 cm hohe Podeste aus mit Fliesenkleber verlegten Beton-Terassenplatten 40x40x4 cm, damit auch die bei noch kontrolliertem Wasserstand keinen Schaden nehmen.


Der Aufwand für die Schadensbegrenzung im Falle eines Hochwassers ist nennenswert, aber zwei knapp bewältigte Ereignisse in nur zwei Monaten Zeitabstand um 2002 herum genügt mir für mein restliches Leben. Auch wenn von der Landesregierung eine Landschaftsmodellierung durchgeführt wurde, um Wasserströme um die Siedlung herumzuleiten, fürchte ich das Grundwasser in unserem teilweise schottrigen Untergrund aus altem Geschiebe.

Es ist schon ein interessantes Bild, auf halber Kellerfensterhöhe den Grundwasserspiegel zu beobachten ... erstaunlich, dass wir damals mit drei potenteren Gardena-Tauchpumpen den Wassereintritt durch die damals noch einfachen und nur notdürftig abgedichteten Blechrahmen-Kellerfenster beherrschen und den Wasserstand auf unter 5 cm halten konnten. Bei einigen Nachbarn, die mehr oder weniger "paralysiert" und hilflos dem Ereignis zusahen, stand das Wasser nach einigen Stunden schließlich bis zur obersten Kellerstufe! Daher steht hier auch ein 3,5-kVA-Stromaggregat bereit.

Allein die Beseitigung des eingespülten übelriechenden Schlamms machte zwei Tage lang Arbeit, vom wochenlangen Brummen der Entfeuchter könnte ich heute noch schlecht träumen. Und kein einziger Tropfen dieses Wassers kam oberflächlich zu uns.
 
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Der Warmwasserboiler (Austria Email EHT-270 Revolution) steht schon mal im Keller. Am 1. Juni wird der nach den Kernbohrungen installiert, die Brauchwasserverrohrung umgebaut.

Wir haben nun auch beschlossen, uns doch einen zweiten Heizkreis für die Temperierung dieses "kalten Lochs" zu leisten. Insbesondere auch, weil mit PV-Strom und Wärmepumpe vermutlich irgendwann mal auch Gratiswärme im Überfluss zur Verfügung steht.

Der Kessel soll früher als gedacht angeliefert werden, es wurde angeblich vom Hersteller vage "von Mitte Juni" gesprochen.
 
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Morgen wird den ganzen Tag lang gebohrt, parallel die Gasheizung demontiert und der Wärmepumpen-Boiler installiert.
 
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Alls fertig. 8 Kernbohrungen in 4 Stunden. Gasheizung demontiert, Wärmepumpen-Boiler in 6 Stunden installiert, die Kanalverrohrung ein wenig adaptiert.

Alle Kernbohrungen von mir mit Heizgebläse getrocknet, mit Epoxydharz versiegelt.

Der Brauchwasserspeicher benötigte ca. 6 Stunden für die erste Ladung von 16 auf 54° C bei Ansaugluft aus dem Keller mit 17° C, Ablufttemperatur 8° C. Einen halben Kübel Kondenswasser habe ich auch geerntet.

Morgen kommen die RDS-Dichtpackungen mit den jeweiligen Rohren rein: 2x ø DN 160 mm Poloplast für den Wärmepumpenboiler, 2x ø 105 mm Nirosta für die Pelletseinblasung, 1x ø DN 110 Poloplast für die Kessel-Verbrennungsluftuzufuhr, 1x ø 54 mm Nirosta für die Hochwasserpumpen, 2x Blinddeckel bei den Bohrungen für die optionale Luft-Wasser-Heizungswärmepumpe.

Dann ist mal Pause bis der Kamin saniert ist und das Pelletlager steht.
 
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Die Sache mit der Pelletheizung mit selbstgebautem Pelletbunker und dem Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher befindet sich langsam in der Zielgeraden. Bis auf den elektrischen Anschluss, die Befüllung der Anlage und zwei 90°-Bögen des NiRo-Rauchrohrs ist alles da und erledigt. Im September kommt noch eine PV-Anlage mit 14 kWp (allerdings einiges davon auf der NNW-Seite) mit 12 kWh-Batterie dazu.

Wen es vielleicht interessiert: Hier ( DigitalFotoNetz.de :: Thema anzeigen - Pelletheizung ) gibt es neben der erquicklichen Diskussion ab Seite 7 des Threads auch Fotos der Baustelle: Kernbohrungen, Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher, Pellets-Heizungsanlage mit ETA ePE 13 und Selbstbau-Pelletbunker mit Vorkehrung gegen Hochwasser und Innenabteilung zur segmentweisen Entleerung.

Die Pellets sind seit Ende Juni 2022 zum Preis von 360 Euro/Tonne (Ostösterreich) bestellt, sollten in den nächsten Wochen angeliefert werden.
 

Nestrak

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Super Beitrag - herzlichen Dank - komme auch aus dem Osten von Österreich und konnte hier einige interessante Infos finden. Spiele auch mit dem Gedanken mit ein Hybrid System zuzulegen.
 

Nano

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@Austro-Diesel Das ist ein sehr kurzweiliger Beitrag, Respekt vor der ganzen Eigenleistung !
Ich habe nicht alle Seiten des Freds gelesen, mir ist lediglich an einer Stelle aufgefallen, dass du einen 15m3 Bunker gezimmert hast. Warum muss der für ein Reihenhaus so groß ausfallen? Von welcher benötigten Pelletmenge pro Jahr gehst du denn aus ?
 
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Eingelagert habe ich aktuell 6.020 kg, 6.500 kg wären sicherlich mit etwas mehr Geschick beim Einblasen möglich gewesen. Leider war der Einblasstutzen dann schon verschüttet und der Lieferant konnte dort nicht mehr absaugen um den Rest voll zu machen, es kamen sofort Pellets ins Gebläse.

Zum Verbrauch gibt es außer dem Gasverbrauch der alten atmosphärischen Gastherme in Höhe von 21.500 kWh keine belastbaren Zahlen oder seriöse Berechnungen. Die Vermutungen und Schätzungen reichen von 4,5 bis 5,5 Tonnen pro Jahr. Das "Reihenhaus" sieht eher aus wie eine L-förmige Doppelhaushälfte, es sind je zwei davon zusammengebaut. Also eher freier stehend und viel Außenfläche. Dem Baujahr knapp vor der Jahrtausendwende entsprechend ist ist Isolierung eher mittelprächtig gut.

Tatsächlich ist der Bunker nun 2,23 m breit x 2,73 m lang x ca. 1,75 m im Mittel hoch (die nicht nutzbare Höhe von ca. 0,25 m sind da schon abgezogen), das sind gut 10,65 m3. Abzüglich der Ständer und des Fensterbereiches bleiben also um die 10,5 m3. Bei einer Schüttdichte von 650 kg/m3 ergibt das theoretische 6.825 kg Maximalinhalt.

Mit den 6,0 bis 6,5 Tonnen bin ich genau dort gelanden, wie ich es erhoffte.

Den tatsächlichen Pelletverbrauch werde ich hier gerne nach dem Winter posten.
 
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Nano

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Ok, danke. Hast du mal die Materialkosten inkl Absaugung und den Zeitaufwand zusammengestellt ?
Du betreibst doch dann in Kürze auch eine WP mit PV für WW oder Heizungsunterstützung ? Dann sollte der Wärmebedarf, den der Pelletkessel decken muss, doch deutlich unter den 21.500 kWh der alten Gastherme liegen ?
 
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Anlagensanierung: Pelletheizung, Brennwert, Wärmepumpe, Photovoltaik

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