Ich wäre grundsätzlich auch offen für eine separate Brauchwasserwärmepumpe, wenn das Sinn macht. Die, die ich mir angeschaut habe, da steht oft im Kleingedruckten, dass über 55 °C der der Heizstab zum Einsatz kommt.
Im ersten Schritt geht es mir erstmal nur um einen neuen Warmwasserspeicher, der einigermaßen zukunftssicher ist. Mit einem großen Wärmetauscher mache ich demnach schonmal nichts falsch.
Aber das Thema Wärmepumpe und 60 °C Trinkwassertemperatur beschäftigt mich noch.
Das Größte was ich so gefunden habe sind 3 m² Glattrohr-Wärmetauscherfläche bei 400 Liter Speichervolumen. Mit wieviel Übertemperatur muss man da rechnen, um das Trinkwasser z.B. von 50 auf 60 °C zu erwärmen, sagen wir mal innerhalb 30 Minuten?
Angenommen, es reichen 65 °C. Ich lese immer wieder, dass bei so hohen Temperaturen die Wärmepumpen zu schnell verschleißen. Woran liegt das denn? Sind da die 65 °C grundsätzlich das Problem, oder liegt das an der Differenz der Temperaturen? z.B. im Winter außen -10 °C, WW Bereitung mit 65 °C. Die WP müsste um 75 K anheben. Kann eine Kaskade das besser? Dass z.B. die erste WP von -10 °C auf 30 °C anhebt und die zweite dann von 30 auf 65?