WTC-GB 15 kW (Hannover) unterdimensioniert, Fa. für Reparatur-/Tauschangebot zu bekommen: schwierig

Diskutiere WTC-GB 15 kW (Hannover) unterdimensioniert, Fa. für Reparatur-/Tauschangebot zu bekommen: schwierig im Weishaupt Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo allerseits, (pardon, habe bereits früher einen Thread hierüber gesetzt) ich bekam 10.2019 eine leistungsmäßig unterdimensioniertes...

NickNolte

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Hallo allerseits, (pardon, habe bereits früher einen Thread hierüber gesetzt)

ich bekam 10.2019 eine leistungsmäßig unterdimensioniertes

Brennwertgerät Weishaupt Thermo Condens®

nebst neuem Weißhaupt-Außenabgaszug von einem Heizungsbau-"Meister" neu im MFHs-Keller installiert.
Das führt natürlich bei Frost zu kalten Wohnungen und Gewerberäumen im MF-Haus.

Ich habe es leider erst im 2. und kälteren Winter 20/21 bemerkt: es waren bei -10°C nur noch 16°C im Wohnzimmer.
Der Meister-Erbauer verweigert leider die schriftlich angemahnte Nachbesserung.

Der genannte Mangel ist amtlich per vom Amtsgerich bestellten Gerichts-Gutachter bestätigt, neben vielen weiteren.

Nun muß also ein größeres Brennwertgerät Weishaupt Thermo Condens® WTC-GB 25KW mit 25 KW eingebaut werden, oder eine Alternativlösung gefunden werden,
aber ......ich finde bisher leider keinen Heizungsbauer dafür.

Ich würde es natürlich erstmal auslegen und mir das Geld dann per gerichtl. Entscheid wiederholen...(was kann es Schöneres geben?)

Laut Fa. Weishaupt reicht es im Prinzip angeblich, den bestehenden oberen Teil der alten 15 kw WTC gegen den bau- und maßgleichen 25KW Aufsatz auszutauschen,
oder natürlich alternativ. den gesamten kompakten Klotz mit dem 100L Schichtenspeicher zu tauschen.

Der neue Weishaupt-Außen-Abgaszug kann dann bestehen bleiben.



Hier trifft man ja nun auf den geballten Sachverstand und auf reichhaltige Erfahrungen.

Kann jemand mir eine Firma in Hannover oder Umland nennen, die das erledigen können?
Ich biete in der Eigentümergemeinschaft dann anschließend 2 Wartungsverträge an.

Für guten Rat wäre ich euch sehr dankbar.

Freundliche Grüße, NikkNolte
 
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Hausdoc

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Wie ist denn der Dämmzustand des Gebäudes?

Weil 15 KW müssen für die 270 m² ausreichen wenn es ein Gebäude Dämmzustand für ein 1995 Gebäude gleich kommt.
 
cephalopod

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Poste Mal die Einstellungen.
Nich dass jemand die Maximalleistung begrenzt hat.
15 kW sollten wirklich reichen!
 
mops14

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Wo stehen denn die 270 m2 🤔
In der Tat, es wäre das erste Mal, dass ein Gerät zu klein ist. Meist sind diese 2 bis 3 fach zu groß. Wurde denn ein hydraulischer oder thermischer Abgleich durchgeführt? Nicht, das das Wohnzimmer oder die ganze Anlage zu wenig Durchfluss erhält.
 
Installer

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cephalopod

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Thema war schon mal am Start……



Gruß Installer 🙋🏼‍♂️
Und warum dann ein neuer Thread????
 

NickNolte

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Ja, neuer Thread war natürlich überflüssig, Pardon!

Fa. Aktherm kam echt schnell und hat endlich ! die überfällige Wartung gemacht aber leider bisher kein Angebot für eine Reparatur abgeliefert.

Der Dämmzustand ist schlecht: Stand von 1897: 25-40 cm Ziegelmauerwerk, tiefe marode Mauerfugen, teilw. Einfachglasfenster.
Bedarf an Wärme war ja zuvor schon definitiv bekannt: bei Fernwärme reichten ja 25 Jahre lang die eingestellten 18-bzw. 21 KW hin.

Es wurde natürlich KEIN therm. Abgleich gemacht, da angebl. "nicht nötig". Ich wollte ihn schon.
Es wurde ja offenbar noch nicht mal die Leistung berechnet oder auch nur geschätzt! (Ich als Laie hätte 21-24kw in 10 Min schnell und richtig geschätzt.)
Es waren inzwischen ja schon mehrere Heizungsbauer dashalb da, ich denke also nicht, daß da was gedrosselt ist! (Außer evtl. noch die Nachtabsenkung)
 

Tom&Cherry

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Und wie habe ich mir das vorzustellen?
Du hast die Heizkurve voll aufgedreht?
 
Hausdoc

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Es waren inzwischen ja schon mehrere Heizungsbauer dashalb da, ich denke also nicht, daß da was gedrosselt ist!
Der Flaschenhals ist die geräteinterne Pumpe. Die Hersteller legen sie auf 25 K Spreizung ( oder noch mehr) aus.

So ein alter Bunker braucht aber Wasserumlauf.

Ich behaupte daß die 15 KW Anlage reicht und das Problem mit externer Pumpe ( die 1,3 m³/h bei 3,5 m bringt) und hydraulischer Weiche erschlagen wird.
 

NickNolte

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Hallo
Was genau meinst Du? Die Heizung regelt selbstständig nach Außentemperatur. Wo soll ich also die "Heiz-Kurve Voll aufdrehen"?
Wenn der Brenner laut Display bereits bei 100% Leistung steht, und das bereits ab 0°C Außentemperatur, ist doch kaum noch mehr Leistung möglich, oder?
Ab dieser Außenteperatur fällt die Kesselteperatur von normal 56°C immer weiter ab und liegt bei -8° nur noch bei 42°C.
Ein Gutachter hat es den Leistungsmangel im Prozeßverlauf klar festgestellt, und es ist also unstrittig ca. 5 KW zuwenig Leistung da! (für 2400€ Lohn)
 
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NickNolte

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Der Flaschenhals ist die geräteinterne Pumpe. Die Hersteller legen sie auf 25 K Spreizung ( oder noch mehr) aus.

So ein alter Bunker braucht aber Wasserumlauf.

Ich behaupte daß die 15 KW Anlage reicht und das Problem mit externer Pumpe ( die 1,3 m³/h bei 3,5 m bringt) und hydraulischer Weiche erschlagen wird.
Hallo Hausdoc!

Ja, danke. Aha!
deine Anregung habe ich im anderen Thread auch eben nochmal genauer studiert.
25 KW Spreizung meinst Du?

Ich bin nun kein Klempner, also:
- wer baut sowas für welche Summe etwa um und wie sieht sowas aus?
- was bringt es schätzungsweise an Leistungszuwachs?
- Muß die Kessel-pumpe raus/oder getauscht werden?

Am beste wäre natürlich mit 16 cm WDVS-dämmen, aber der Scheiß Ukrainekrieg und die Teuerung haben mich leider grade daran gehindert.
 
Hausdoc

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Ein Gutachter hat es den Leistungsmangel im Prozeßverlauf klar festgestellt, und es ist also unstrittig ca. 5 KW zuwenig Leistung da! (für 2400€ Lohn)
Diese 5 KW fehlen aber nur im Auslegungsfall - also bei z.b. -12°. Die restlichen ca 355Tage des Jahres, die diese Außentemperatur übersteigen muss(!) die Heizleistung reichen.

Welche notwendige Heizlast hat der Gutachter per Berechnung festgelegt?
Kannst du sagen was der Peak Wert des Wärmemengenzählers der Fernwärme ausgemacht hat.
 

NickNolte

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Hallo, also: Ich bin kein Heizungsfachmann.
Der Peakwert der Fermwärmestation war jahrelang auf Minimalwert von 18Kw Leistung eingestellt. Das lief gut.
Der Gutachter schrieb:
"Das eingebaute Gasbrennwertgerät besitzt eine Heizlast von Qn 2, 0 - 14 KW. Das bedeutet, dass die vorhandene Heizlast nur bei einem Gebäude ab
Baujahr 2022 ausreichen würde."
 
cephalopod

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Das eingebaute Gasbrennwertgerät besitzt eine Heizlast von Qn 2, 0 - 14 KW. Das bedeutet, dass die vorhandene Heizlast nur bei einem Gebäude ab
Baujahr 2022 ausreichen würde
Was ist der Gutachter von Beruf?
Unser Haus ohne Dämmung ist von 1990 und unser 14 kW Gerät langweilt sich regelmäßig bei Kälte ....
 
Hausdoc

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"Das eingebaute Gasbrennwertgerät besitzt eine Heizlast von Qn 2, 0 - 14 KW. Das bedeutet, dass die vorhandene Heizlast nur bei einem Gebäude ab
Baujahr 2022 ausreichen würde."
:kopfnuss:

Der Gutachter hätte die Heizlast des Gebäudes zweifelsfrei bestimmen müssen. Zum Ablesen eines Typenschildes braucht man keinen Gutachter.

Du bist jetzt in einer saudummen Situation. Den Vorgang über Gericht kannst du eigentlich abbrechen. Der Gutachter scheint ein Totalausfall zu sein. Im Regelfall kann kein anderer Gutachter für diesen Prozess bestellt werden.
An deiner Anlage gibt es augenscheinlich nur ein kleineres hydraulisches Problem, welches jeder vernünftige Fachmann ( der notwendige Wassermengen berechnen kann) mit links hinbekommt.

Mir ist es irgendwie ein Rätsel, warum man wegen derartiger "Probleme" nicht einen Fachmann aufsucht, sondern juristisch das grobe Besteck auspackt und erst mal nur kräftig Kosten produziert.
 
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Tom&Cherry

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:kopfnuss:

Der Gutachter hätte die Heizlast des Gebäudes zweifelsfrei bestimmen müssen. Zum Ablesen eines Typenschildes braucht man keinen Gutachter.

Du bist jetzt in einer saudummen Situation. Den Vorgang über Gericht kannst du eigentlich abbrechen. Der Gutachter scheint ein Totalausfall zu sein. Im Regelfall kann kein anderer Gutachter für diesen Prozess bestellt werden.
An deiner Anlage gibt es augenscheinlich nur ein kleineres hydraulisches Problem, welches jeder vernünftige Fachmann ( der notwendige Wassermengen berechnen kann) mit links hinbekommt.

Mir ist es irgendwie ein Rätsel, warum man wegen derartiger "Probleme" nicht einen Fachmann aufsucht, sondern juristisch das grobe Besteck auspackt und erst mal nur kräftig Kosten produziert.
Der Witz ist das der Richter keine Ahnung hat und auf den Gutachter vertraut.
 
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